U19 JBLH: Schwerer Gang zu den Löwen

TV Bittenfeld gegen Rhein-Neckar-Löwen

Es läuft noch nicht ganz rund beim TVB. Nach dem unglücklichen Unentschieden in Pforzheim und der unnötigen Niederlage gegen FrischAuf am vergangen Wochenende, soll die sehr gute Trainingsleistung nun wieder auf die Platte gebracht werden.

„Wir stehen mit 3:3 Zählern zwar nicht schlecht da, aber wir hätten schon mehr Punkte einfahren können“, resümiert Coach Jörg Ebermann. Nun gilt es die Ruhe zu bewahren und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. „Natürlich sind die Rhein-Neckar-Löwen in dieser Phase kein Wunschgegner, aber wir wissen, welches Potential in unserer Mannschaft steckt und dass wir ein gehöriges Wort mitreden können, wenn wir das auch abrufen“ heißt es aus dem Trainerstab.

Die Löwen haben ihre beiden Auftaktspiele gegen Pforzheim und Hochdorf gewonnen und stehen im Moment mit makellosen 4:0 Punkten auf dem 2. Platz. Der TVB-Nachwuchs wird alles dransetzen, um die ersten Punkte aus dem Kraichgau mitzunehmen.

Das Spiel findet am Samstag, den 28.09.2019, um 17:30 Uhr statt. Spielort ist die Erich-Bamberger Stadthalle in Östringen.

Weiterer Rückschlag für den TVB

Die Männer des TV Bittenfeld II müssen einen weiteren Rückschlag hinnehmen: Nach Spielmacher Alexander Heib (Adduktoren-Riss) hat sich nun der zweite große Leistungsträger und ehemalige Erstligaspieler schwer verletzt. Für Kreisläufer Simon Baumgarten ist die Saison nach Brustmuskelriss und Operation voraussichtlich beendet.

Es sieht düster aus für die Bittenfelder. Die ersten drei Partien verloren, die herausragenden Akteure langfristig verletzt. Heib wird frühestens zum Rückrundenstart wieder spielen, bei Baumgarten macht sich Coach Thomas Randi gar keine Hoffnungen mehr auf einen Einsatz. Der TVB II ist nun dazu gezwungen, spielerische Abläufe zu verändern. Das braucht Zeit, doch die hat das Team nicht. Denn auch die dritte Partie der Saison ist verloren gegangen. Bei den bis dahin ebenfalls punktlosen Neckarsulmern verspielte der TVB II nach guter erster Hälfte eine Sieben-Tore-Führung und unterlag 28:30. Allein fünf Siebenmeter vergab Bittenfeld. Zwar führten drei direkt im Anschluss zu Toren. Doch die schwache Strafwurf-Quote ist für Randi ein klares Zeichen dafür, „dass die Sicherheit fehlt“. Trotz der Misere müssen in der Gemeindehalle nun die ersten Punkte geholt werden. Im Heimspiel gegen den Aufsteiger Schwäbisch Gmünd fordert Thomas Randi von seinem Team, „Vollgas“ zu geben und „alles rauszuhauen“. Gerade die jungen Spieler könnten an der schwierigen Situation wachsen.

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung

Der TVB steht im Pokal-Viertelfinale

Der Handball-Erstligist TVB Stuttgart steht zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte im Viertelfinale des DHB-Pokals. Nach zähen ersten 30 Minuten steigerte sich der TVB nach der Pause enorm und besiegte in der heimischen Scharrena den Liga-Konkurrenten HC Erlangen hochverdient mit 30:26 (13:12). Herausragende Akteure waren Adam Lönn und David Schmidt.

Nur 710 Fans wollten die Achtelfinal-Partie sehen, es herrschte allerdings alles andere als Geisterstimmung. Die Zuschauer feierten ihren TVB für eine vor allem in den zweiten 30 Minuten phasenweise furiose Leistung. Grundstein zum Sieg war die über 60 Minuten hinweg kompromisslose Deckung. Als das Team von Trainer Jürgen Schweikardt seine Fehlerquote vorne reduzierte, waren die Erlanger chancenlos.

An seinem 23. Geburtstag erhielt Tim Wieling den Vorzug vor Sascha Pfattheicher. Der TVB rannte zu Beginn wieder einmal einem knappen Rückstand hinterher. Im Spiel gehalten wurden die Stuttgarter von einem Neuzugang: Der Treffer zum 4:4 nach zwölf Minuten war schon Adam Lönns dritter. Der Schwede war am Ende mit acht Toren nicht nur der erfolgreichste Schütze, sondern zeigte auch in der Abwehr eine sehr starke Leistung – wie das gesamte TVB-Team im übrigen.

Das Problem des TVB war zunächst der Angriff. Zu einfallslos und engmaschig agierte er gegen die ebenfalls kompakte Deckung der Franken. Nach zerfahrenen 18 Minuten nahm der Gästetrainer Adalsteinn Eyolfsson beim mageren 6:6 die erste Auszeit. Danach hielt Erlangen den Vorsprung bei einem Tor oder zwei Toren – auch wenn David Schmidt beim TVB allmählich auf Touren kam. Die Anzahl der technischen Fehler (5) und Fehlwürfe (9) war schlichtweg zu hoch beim Heimteam.

Immerhin ging es mit einem positiven Gefühl in die Halbzeit: Patrik Zieker, Max Häfner, Adam Lönn und Sascha Pfattheicher drehten den 9:11-Rückstand in die 13:12-Pausenführung.

Im zweiten Spielabschnitt hielt der TVB sein hohes Niveau in der Defensive. Die Erlanger fanden, je länger die Partie dauerte, immer weniger Lösungen. Michael Haaß, Nico Büdel und Nikolai Link blieben meist zweiter Sieger. Die meiste Mühe hatte der TVB mit dem schlaksigen Antonio Metzner.

Im Vorteil waren die Stuttgarter auch auf der Torhüterposition. Carsten Lichtlein und später Nikolas Katsigiannis kamen nicht an Johannes Bitter heran.

Spielentscheidend indes war die deutliche Steigerung in der Offensive. Mit mehr Druck initiierte der TVB seine Angriffe, nach Schmidts fünften Treffer zum 18:14 (37). nahmen die Gäste eine Auszeit. Sie fruchtete jedoch nicht: Während Erlangen im Angriff teilweise – in Ermangelung von Lösungen gegen die unnachgiebige Stuttgarter Deckung –, konfus agierte, lief’s beim TVB Stuttgart von Minute zu Minute runder. Schmidt legte zum 19:14 nach (40.). Spätestens jetzt hatte das Team von Trainer Jürgen Schweikardt den Kontrahenten im Griff und hielt sein Polster konstant bei mindestens fünf Toren.

Nach Ziekers Treffer zum 27:20 gab’s neun Minuten vor dem Ende keinen Zweifel mehr am Sieger des Achtelfinales. Zu sicher und fehlerreduziert spielte der TVB, nach dem 28:21 (54.) war die Partie endgültig durch. Die 4:2-Deckung der Erlanger in der Schlussphase brachte lediglich Ergebniskosmetik bis zum 30:26-Endstand.

„Mich freut es einfach für die Jungs“, sagte der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt nach dem Spiel. „Sie wurden endlich einmal belohnt für ihren Einsatz.“

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

Stimmen zum Pokalspiel

Jürgen Schweikardt: Wir sind einfach froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. In unserer Situation geht es darum, jedes Spiel zu nutzen, um uns weiter zu entwickeln. Wir haben heute fast 60 Minuten gut verteidigt, die Jungs haben tollen Einsatz gezeigt. Dafür haben wir uns heute endlich belohnt. Unsere Abwehr stand in der ersten Viertelstunde schon gut, machen vorne trotzdem noch viele Fehler und lassen zu viele Chancen liegen. Durch die stabile Abwehr blieben wir aber in Schlagdistanz und haben dann das Momentum kurz vor der Halbzeit auf unserer Seite. Jetzt sind wir imViertelfinale. Da weiß man nie, wer einen erwartet. Aber wir müssen uns weiterentwickeln und Woche für Woche Fortschritte machen.

Aðalsteinn Eyjólfsson: Der TVB ist heute verdient ins DHB-Pokal-Viertelfinale eingezogen. Gewonnen hat heute die Mannschaft, die länger an sich geglaubt hat und mehr investiert hat. Wir fingen eigentlich ganz gut an, sind gut in der Deckung gestanden und der Torhüter war da. Leider fehlte uns heute komplett die zweite Welle, mit der wir in der ersten Halbzeit einige Bälle gewinnen konnten. Damit konnte sich Stuttgart immer wieder in Schlagdistanz halten. Technische Fehler von uns geben dem TVB dann die Konterchancen, die diese verwandeln. Zudem stand in der zweiten Hälfte unsere Abwehr nicht mehr gut und dann fangen wir an zu schwimmen. Am Ende sind wir dann von der besseren Mannschaft verdient geschlagen worden.

Robert Markotić: Es war ein richtig interessantes Spiel heute. Die 710 Zuschauer heute waren exzellent, sie haben eine gute Atmosphäre geschaffen. Danke an alle, die heute gekommen sind. Jetzt geht es am Sonntag wieder weiter mit dem Derby gegen Göppingen.

TVB zieht ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein

Das erste DHB-Pokal-Achtelfinale der laufenden Saison stand an. Gegner des TVB war der HC Erlangen, dem man sich beim Saisonauftakt vor vier Wochen auswärts noch geschlagen geben musste.

Der erste Treffer gelang den Gästen aus Erlangen, den Adam Lönn mit einem Rückraumwurf sofort egalisieren konnte. Nach einem Strafwurf, den Johannes Bitter direkt ins Gesicht traf, war das Spiel für Florian von Gruchalla bereits in der vierten Spielminute vorzeitig beendet. Durch einige Fehlwürfe auf beiden Seiten zeigte die Anzeigetafel nach acht gespielten Minuten 2:2 unentschieden. Durch einen Konter von Johannes Sellin gingen die Gäste mit zwei Toren in Führung. Doch der TVB ließ sich nicht abschütteln und glich durch Zharko Peshevski und Lönn zum 6:6 aus. Daraufhin sah sich Adalsteinn Eyjolfsson, Trainer des HC Erlangen, in der 18. Spielminute zu einer Auszeit gezwungen.

Diese zeigte direkt Wirkung und die Gäste konnten sich erneut mit zwei Toren in Führung spielen. Jogi Bitter parierte den Erlanger Angriff und so erzielte Elvar Asgeirsson den Anschlusstreffer aus dem Rückraum zum 7:8 in der 21. Spielminute. Daraufhin netzte David Schmidt gleich zwei Mal in Folge für den TVB ein. Auch Max Häfner kam nun besser in die Partie und konnte zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff zum 11:11 ausgleichen. Nach einem Ballgewinn und dem daraus resultierenden Konter einige Sekunden vor der Halbzeit, erzielte Sascha Pfattheicher den Führungstreffer. So trennten sich beide Teams mit einem 13:12 nach 30 Minuten.

Das erste Tor nach der Pause erzielte Lönn und somit die erste Zwei-Tore-Führung des TVB Stuttgart. Sellin traf in Überzahl zum 15:14, worauf der TVB mit einem Kempa-Trick von Patrick Zieker auf Pfattheicher antwortete. Schmidt markierte in der 37. Spielminute die Treffer Nummer 17 und 18 des TVB. Zudem konnte Bitter mit seiner Parade den erkämpften Vorsprung halten. Beim Spielstand von 18:14 nahm der Trainer der Gäste erneut eine Auszeit.

Zum siebten Mal netzte der in der zweiten Halbzeit der stark aufspielende Schmidt zur 5-Tore-Führung in der 41. Spielminute. Der TVB hielt den Druck aufrecht und folglich konnten die WILD BOYS durch Pfattheicher in der 45. Spielminute mit sechs Toren in Führung gehen. In der 51. Spielminute stand es 27:20 für den TVB Stuttgart. Trotz der offensiven Deckung gegen den Stuttgarter Rückraum fand der TVB immer wieder Lösungen und so konnte Zieker indes in der 55. Spielminute zum 28:21 abschließen.

Der TVB gewann das Spiel mit 30:26 verdient vor heimischer Kulisse und zieht damit als erstes Team in das DHB-Pokal Viertelfinale ein.

Der TVB Stuttgart empfängt den HC Erlangen

In der Liga geht’s für den TVB Stuttgart am Sonntag in Göppingen weiter. An diesem Mittwoch kämpft er in der heimischen Scharrena gegen den HC Erlangen um den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals. „Erlangen ist nicht himmelweit von uns weg“, sagt TVB-Trainer Schweikardt.

Die 1:9 Liga-Punkte drücken ein bisschen aufs Gemüt, da kommt ein zweiter Wettbewerb möglicherweise gerade recht für den TVB. Sieben Achtelfinal-Partien sind zwischen dem 1. und 3. Oktober geplant, die Stuttgarter indes müssen ein paar Tage früher ran, weil die Porsche-Arena und Scharrena nächste Woche wegen der Turn-Weltmeisterschaft nicht zur Verfügung stehen.

„Zwischen uns und Erlangen gibt es keine großen Geheimnisse“

So oder so: Für die Franken und die Schwaben ist’s ein frühes Wiedersehen in der Saison. Zum Punktspielauftakt musste sich der TVB in der Nürnberger Arena mit 24:29 geschlagen geben. Während das Team von Trainer Jürgen Schweikardt noch immer auf den ersten Sieg wartet, haben die Erlanger bereits fünf Punkte gesammelt. Zuletzt setzten sie sich bei den Eulen Ludwigshafen sicher mit 23:19 durch, zuvor hatte es ein 26:26-Remis gegen Minden gegeben. In Berlin (23:30) und Flensburg (21:24) ging das Team von Adalsteinn Eyolfsson leer aus.

„Zwischen uns und Erlangen gibt es keine großen Geheimnisse“, sagt Jürgen Schweikardt. Der HCE indes muss sich mit zwei Stuttgarter Spielern beschäftigen, die Ende August noch nicht auf der Platte standen: die Linkshänder David Schmidt und Robert Markotic.

Dominik Weiß und Rudolf Faluvégi fehlen weiterhin

Beide sind zwar noch nicht hundertprozentig bei Kräften, sie helfen dem Trainer aber auch im Trainingsbetrieb weiter. „Gefühlt haben wir in dieser Woche erstmals richtig trainiert“, so Schweikardt. Es müsse nicht mehr so viel improvisiert werden, die Intensität im Training sei deutlich höher. „Das sieht jetzt schon ganz anders aus.“

Im Punktspiel fehlte dem TVB vor allem die Durchschlagskraft aus dem Rückraum, mit Schmidt und Markotic hat er jetzt mehr Alternativen. „Wir sind kein Favorit, aber Erlangen ist auch nicht himmelweit weg von uns“, sagt Schweikardt. Wichtig sei, dass die Mannschaftsteile gleichzeitig auf einem ordentlichen Niveau spielten. Das haben die Stuttgarter in dieser Saison noch nicht geschafft.

Eine realistische Siegchance hat der TVB – und er möchte sie unter allen Umständen nutzen. „Für jeden Handballer ist der Einzug ins Final Four ein Traum“, so Schweikardt. „Auch für mich persönlich.“ Sollte der TVB die Erlanger aus dem Weg räumen, benötigt er allerdings bei der Auslosung der Viertelfinals etwas Losglück. Schweikardt hofft gegen Erlangen auf die Unterstützung der Zuschauer. Im Vorfeld ist das Interesse überraschend gering gewesen. „Ich hoffe, es machen sich noch Kurzentschlossene auf den Weg. Wir brauchen jeden Fan.“

Ausfallen werden beim TVB weiterhin Dominik Weiß (Zahnoperation) und Rudolf Faluvégi (Ellbogenverletzung). Beide sollen kommende Woche wieder ins Training einsteigen.

Der TVB qualifizierte sich mit den Siegen gegen den HSC Coburg (29:24) und TSB Heilbronn-Horkheim (31:27) fürs Achtelfinale, die Erlanger setzten sich gegen den ThSV Eisenach (30:23) und die HSG Hanau (28:14) durch.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Die Dritte verliert deutlich

Männer Landesliga

TSF Ditzingen – TV Bittenfeld 1898 3  30:20

Nach einem nicht optimalen Start in die Saison, bei dem die Bittenfelder einen acht Tore Vorsprung in den letzten achteinhalb Minuten verspielten und nur einen Punkt aus Feuerbach mitnehmen konnten, ging es am Freitagabend in Ditzingen weiter. Für den TVB begann das Spiel sehr gut und man konnte sich in den ersten zehn Minuten um zwei Tore absetzen. Nach und nach kamen die Gastgeber aus Ditzingen aber immer besser ins Spiel und nutzten Ballverluste gnadenlos aus. Nach zwanzig Minuten hatte die Dritte die Führung aus der Hand gegeben und lief die ganze erste Halbzeit einem zwei Tore Vorsprung der Hausherren hinterher. Zur Pause trennten sich die beiden Mannschaften 16:13. Nach der Pause kam die Dritte zunächst gut ins Spiel. Vor allem Dietmar Schmalzried konnte direkt nach der Pause drei Siebenmeter in Folge parieren wodurch die Bittenfelder nochmals auf zwei Tore verkürzen konnten. Jedoch konnte der TVB 3 die starke Torhüterleistung nicht nutzen und bestrafte sich durch eine schlechte Chancenverwertung in dieser Phase selbst. So war man 6 Minuten nach der Halbzeit vier Tore im Hintertreffen und konnte nicht ausgleichen. Ab der 40. Minute konnten die Bittenfelder kein Mittel mehr gegen die nun sehr defensive 6-0 Deckung der Gastgeber finden. Der TVB 3 konnte nur noch 4 Tore in der Verbleibenden Spielzeit erzielen wodurch der deutliche Endstand von 30:20 aus Sicht der Ditzinger zustande kam.

Gute Teamleistung beschert Auftaktsieg

B-Jugend Württembergliga

TV Bittenfeld 2 – HB Ludwigsburg 25:21 (12:10)

Mit großer Spannung und einem gewissen Maß an Nervosität startete die B2 in die erste Saison in der Württembergliga. In der Anfangsphase agierten beide Teams sehr aufgeregt und Tore blieben lange Zeit Mangelware. Die Blau-Weißen fanden dann zuerst besser in die Partie und setzten sich – insbesondere durch eine gute Abwehrleistung – auf 10–6 ab. Einige unnötige Ballverluste kurz vor der Pause nutzten die Gäste, um wieder auf zwei Tore (12-10) zu verkürzen. Nach Seitenwechsel entwickelte sich eine enge und sehr hart umkämpfte Partie, wobei der TVB bis zum 17–16 immer eine knappe Führung verteidigte. Nach dem Motto „I want it all“ zeigten die TVB-Jungs nun, dass sie unbedingt den ersten Sieg erreichen wollten. Die Abwehr agierte sehr kompakt und zwang die Ludwigsburger zu Ballverlusten oder überhasteten Würfen. Durch schnelles Umschalten und sehenswerte Angriffsaktionen setzte sich unser Team in dieser Phase vorentscheidend (22-16) ab. In den letzten 10 Minuten schlichen sich wieder einige Unaufmerksamkeiten ein und die HB-Jungs kamen noch auf vier Tore heran. Insgesamt darf man mit dem Start der B2 in die WL zufrieden sein. Allerdings muss im nächsten Spiel (Sonntag, 29.09.19 um 15.15 Uhr) in Herrenberg die Fehlerzahl deutlich minimiert werden.

Das Team: Dennis Stegemeyer (Tor), Liam Wilsdorf, Noah Behling, Timo Müller, David Martenka, Julian Stängle, Maximilian Zeisler, Leon Fritz, Matteo Krejzek, Rinor Haxhimehmeti, Robert Gierer, Dennis Brudermüller, Roman Wildenauer,

U15 gewinnt Saisonauftakt!

Die C1 konnte in eigener Halle das erste Spiel der WOL-Saison gegen die Mannschaft der MTG Wangen mit 29 : 21 für sich entscheiden.

Der Anpfiff musste um ca. eine halbe Stunde verschoben werden, da die Verkehrslage den Gästen aus dem Allgäu nicht hold war. Unbeeindruckt von dieser Verspätung fanden die Allgäuer wesentlich besser in Spiel und lagen in der ersten Halbzeit zum Teil mit vier Toren in Führung. Hauptgrund hierfür war in erster Linie die mangelnde Chancenauswertung der Bittenfelder. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es unseren Jungs peu a peu den Rückstand zu verringern und schließlich beim Stand von 12 : 12 in die Pause zu gehen.

In der zweiten Spielhälfte entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel mit wechselnden Führungen, in der sich aber kein Team entscheidend absetzen konnte. Erst ab der 35. Spielminute gelang es den Bittenfeldern das Spiel entscheidend zu drehen und am Ende mit acht Toren Vorsprung zu gewinnen. Trainer Dodo Oprea äußerte sich nach dem Spiel: „Das Spiel wurde gewonnen und die ersten beiden Punkte eingefahren, aber mit dem heutigen Auftreten meiner Mannschaft kann ich, besonders im Hinblick auf die Chancenverwertung nicht zufrieden sein. Nun heißt es sich konzentriert auf das kommende Spiel gegen Böblingen-Sindelfingen vorzubereiten und ich bin mir sicher, dass sich die Jungs dort verbessert präsentierten werden.“

Gute Teamleistung beschert Auftaktsieg!

Männliche B-Jugend Württembergliga 1

TV Bittenfeld 2 – HB Ludwigsburg: 25 – 21 (12 – 10)

Mit großer Spannung und einem gewissen Maß an Nervosität startete die B2 in die erste Saison in der Württembergliga.

In der Anfangsphase agierten beide Teams sehr aufgeregt und Tore blieben lange Zeit Mangelware. Die Blau-Weißen fanden dann zuerst besser in die Partie und setzten sich – insbesondere durch eine gute Abwehrleistung – auf 10–6 ab. Einige unnötige Ballverluste kurz vor der Pause nutzten die Gäste, um wieder auf zwei Tore (12-10) zu verkürzen.

Nach Seitenwechsel entwickelte sich eine enge und sehr hart umkämpfte Partie, wobei der TVB bis zum 17–16 immer eine knappe Führung verteidigte. Nach dem Motto „I want it all“ zeigten die TVB-Jungs nun, dass sie unbedingt den ersten Sieg erreichen wollten. Die Abwehr agierte sehr kompakt und zwang die Ludwigsburger zu Ballverlusten oder überhasteten Würfen. Durch schnelles Umschalten und sehenswerte Angriffsaktionen setzte sich unser Team in dieser Phase vorentscheidend (22-16) ab. In den letzten 10 Minuten schlichen sich wieder einige Unaufmerksamkeiten ein und die HB-Jungs kamen noch auf vier Tore heran.

Insgesamt darf man mit dem Start der B2 in die WL zufrieden sein. Allerdings muss im nächsten Spiel (Sonntag, 29.09.19 um 15.15 Uhr) in Herrenberg die Fehlerzahl deutlich minimiert werden.

Das Team:

Dennis Stegemeyer (Tor), Liam Wilsdorf, Noah Behling, Timo Müller, David Martenka, Julian Stängle, Maximilian Zeisler, Leon Fritz, Matteo Krejzek, Rinor Haxhimehmeti, Robert Gierer, Dennis Brudermüller, Roman Wildenauer,