TVB belegt Platz Drei in Ehingen

Vergangenes Wochenende fand in der Längenfeldhalle in Ehingen zum 33. Mal der „Sparkassen-Cup“ statt. Das internationale Turnier ist schon seit Jahren bekannt für die Teilnahme von starken Mannschaften und auch der TVB war schon einige Male eingeladen. Des weiteren waren auch die Füchse Berlin, die dänische Mannschaft Ribe Esbjerg HH und der HBC Nantes aus Frankreich vertreten.

Am Samstag stand das erste Spiel des TVB gegen den HBC Nantes um 14:15 Uhr auf dem Plan. Trainer Jürgen Schweikardt schickte gegen den routinierten HBC Nantes, abgesehen von Sascha Pfattheicher und Kreisläufer Manuel Späth, anfangs nur neue Spieler aufs Feld. Schon zu Beginn waren einige Abwehrprobleme der Grund für ein schnelles Absetzen der französischen Topmannschaft. Nach 15 Minuten stand es 10:4. Nach kurzer Unterbrechung setzten vor allem Lönn und Häfner spielerische Akzente. Mit 14:10 ging es dann in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff machte Nantes den Sack frühzeitig zu. Aus einem 6-Tore-Rückstand in der 37. Minute wurde ein deutliches Endergebnis mit 14 Toren Differenz (34:21).

Schon um 18.15 Uhr wurde dann gegen die Ligakonkurrenz aus Berlin gespielt. Die frühe Phase des Spiels gestalteten beide Teams abwechslungsreich, der TVB lag nach 10 Minuten mit 5:3 vorne. Eine robuste Abwehr der Berliner ermöglichte einen 2:8 Lauf, wodurch sich die Füchse dann deutlich absetzen konnten. Häfner erzielte den Treffer zum 14:19-Halbzeitstand, wurde dabei von Gojun im Gesicht getroffen. In der zweiten Hälfte blieb die Füchse-Deckung stabil und auch Heinevetter parierte einige Male im Tor der Berliner. Vor allem im Angriff fehlte dem TVB die nötige Durchsetzungskraft. Häfner wurde geschont, hatte somit wenig Spielanteile und auch Rückraumrechts-Spieler David Schmidt wurde aufgrund seiner Beschwerden nicht eingesetzt. Letztendlich verlor man auch dieses Spiel mit 25:36.

Im Spiel um Platz 3 trafen am Sonntagnachmittag der TVB und Ribe Esjberg HH aufeinander. Zunächst erspielte sich die Mannschaft aus Dänemark durch ihr temporeiches Spiel nach Vorne einen kleinen Vorsprung, jedoch gelang dem TVB 10 Minuten vor der Halbzeitpause erstmals der Führungswechsel. Zu dieser Zeit war Stuttgart das bessere Team, die Abwehr agierte aggressiver, Gegenstöße wurden möglich und auch Bitter drehte im Tor auf. Nach dem 13:15-Stand zur Halbzeit blieb Stuttgart durchweg vorne und siegte letztendlich mit 22:28. Die einzige Mannschaft aus Württemberg machte dadurch den 3. Platz sicher. Bester Torschütze des TVB bei diesem Turnier wurde Linksaußen-Spieler Patrick Zieker.

Der HBC Nantes gewann zum vierten mal den Sparkassen-Cup in Ehingen. Im Endspiel war der EHF-Teilnehmer den Füchsen Berlin lange Strecken weit überlegen.

Der TVB bricht nach einem guten Start ein

Spiele zwischen dem VfL Waiblingen und dem TV Bittenfeld haben schon immer einen besonderen Reiz. Das Vorbereitungsspiel zwischen dem Württembergligisten VfL und dem Oberligisten TVB II hatte eine zusätzliche Note, weil sich die Brüder Lukas Baumgarten (VfL) und Simon Baumgarten (TVB) gegenüber standen. Und die beiden kamen sich tatsächlich ziemlich nahe, weil sie in ihren Teams im Mittelblock gesetzt sind. Sieger des familieninternen Duells war der ältere im Trikot des TVB.

Das klassenhöhere Team tat sich allerdings zunächst sehr schwer. Die Waiblinger kamen – angeführt vom guten Marc Leinhos –, deutlich besser in die Partie, führten nach zehn Minuten mit 8:4. Der TVB hatte große Probleme mit der aufmerksamen Deckung des VfL und kam nicht in sein gefürchtetes Tempospiel. Der Gastgeber dagegen schon.

Martin Kienzle hielt die Bittenfelder im Spiel, in der 22. Minute verkürzten sie auf 8:9, Anton Heling glich beim 10:10 erstmals aus (24.). Mit der verdienten 14:12-Führung ging Waiblingen in die Pause.

Im zweiten Spielabschnitt zeigten sich die Gäste wesentlich dynamischer, Kienzle brachte sein Team beim 15:14 in Führung. Diesem Rückstand rannte der VfL zehn Minuten hinterher, ehe Alexi Prasolov den Spieß beim 21:20 wieder umdrehte. Es entwickelte sich nun eine ausgeglichene Partie. Die erste Drei Tore-Führung gab’s erst zwei Minuten vor dem Ende. Simon Baumgartens Heber zum 29:26 bedeutete zugleich die Entscheidung. Den finalen Treffer zum 27:30 aus Sicht der Waiblinger besorgte der Bruder des Bittenfelders.

VfL Waiblingen: Seeger, Brecht; Mayer, Gühne (4), Leinhos (4), Hellerich, Laurenz (4), Büchtle (8/4), Schwarz (2), Prasolov (1), Stöhr (2), Lukas Baumgarten (2).

TV Bittenfeld II: Hummel, Wersch; Porges (1), Yannick Wissmann (1), Kienzle (7), Heling (4), Gille (3), Kai Wissmann (5), Kornmann, Bischoff (3/1), Simon Baumgarten (6), Wiest.

Gespannt warteten die Fans beim Hauptspiel, wie sich der Ex-Bittenfelder Djibril M’Bengue im Trikot des portugiesischen Meisters und Pokalsiegers FC Porto präsentieren würde. Nach einem herzlichen Empfang für den einstigen Publikumsliebling legte allerdings überraschenderweise der neu formierte TVB Stuttgart mächtig los. Viel flüssiger als in den Testspielen zuvor lief der Ball durch die Reihen. Die Abwehr arbeitete – zusammen mit dem prima haltenden Nick Lehmann –, sehr gut im Verbund, dadurch kam der TVB zu etlichen Ballgewinnen und Kontertoren.

Nach fünf Minuten stand’s 4:1 aus Sicht des Außenseiters, nach dem 5:2 (9.) sah sich der Porto-Coach Magnus Andersson schon zur Auszeit gezwungen. So hatte sich der Dritte des EHF-Pokals das Spiel nicht vorgestellt. Der TVB blieb jedoch zunächst das bessere Team, mit einem Doppelpack besorgte der isländische Neuzugang Elvar Asgeirsson das 7:3 (13.).

In der zweiten Hälfte der ersten 30 Minuten kam Porto besser ins Spiel, weil die Abschlussquote des TVB immer schwächer wurde. Zwei Minuten vor der Halbzeit erzielten die Portugiesen den 11:11-Ausgleich, zwei Tore von Patrick Zieker brachten dem TVB beim 13:11 die Pauseführung.

Ein komplett anderes Spiel sahen die Besucher im zweiten Abschnitt: Porto agierte wesentlich entschlossener in der Deckung und brachte im Angriff immer wieder geschickt seine wurfgewaltigen Rückraumspieler in Position. Auch M’Bengue kam ins Rollen, am Ende standen sechs Treffer des Linkshänders in der Statistik.

Nach den beiden Toren von Dominik Weiß zum 15:13 (32.) verlor der TVB komplett den Faden, rannte sich immer wieder fest und lud Porto zu Tempogegenstoßtoren im Dutzend ein. Das eigene Konterspiel dagegen erlahmte. In der 38. Minute führte Porto beim 18:17 zum ersten Mal. Bis zum 19:23 (46.) blieb der TVB dran, dann zog Porto unaufhaltsam davon über 26:19 (50.) und 29:20 bis zum 34:23-Sieg.

Ein so deutliches Resultat war nach dem in weiten Teilen überzeugenden Auftritt des TVB vor der Pause nicht zu erwarten. Es zeigt, dass ein Team wie Porto für die Stuttgarter zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung noch eine Nummer zu groß ist.

TVB Stuttgart: Lehmann, Hummel; Weiß (4), Pesevski (1), Späth (1), Häfner (2), Pfattheicher (3), Wieling (3), Zieker (6/3), Foege, Maier, Lönn (1), Asgeirsson (2), Wissmann.

 

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

TVB siegt bei Häfner-Rückkehr

Weiterhin ohne die verletzten Spieler Samuel Röthlisberger, David Schmidt, Rudolf Faluvegi, Robert Markotic und Torhüter Jogi Bitter musste der TVB vor rund 800 Zuschauern in Schwäbisch Gmünd auskommen. Doch auch beim Oberligisten fehlten mit Aaron Fröhlich und Dominik Sos wichtige Rückraumspieler.

Bei der Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein taten sich Max Häfner und sein Team zunächst überraschend schwer gegen die frech aufspielenden Gmünder. Der Vorsprung war bis zum 10:6 und 10:8 überschaubar, dann nutzte der Oberligist einige Konzentrationsschwächen und Abstimmungsfehler beim TVB zum überraschenden 11:11-Ausgleich. Mit der mageren 15:13-Führung ging der Erstligist in die Pause.

Im zweiten Abschnitt trat der TVB deutlich entschlossener auf – in der Abwehr wie im Angriff. Die Defensive provozierte immer wieder Abspielfehler der Gmünder, der TVB konterte den Gastgeber immer wieder aus. Hierbei zeigte allen voran der Neuzugang Patrick Zieker seine Klasse. Aus dem Positionsspiel heraus traf immer wieder der erst 17-jährige Rückraumspieler Luis Foege. Bitter-Vertreter Nick Lehmann steigerte sich deutlich, auch der junge Finn Hummel zeigte einige starke Paraden.

Mit acht Toren in Folge zog der TVB auf 23:14 davon und ließ auch danach nicht locker. Am Ende fiel der Sieg beim 37:22 standesgemäß aus.

Eine Schrecksekunde gab’s für die Bittenfelder Mitte der zweiten 30 Minuten, als Häfner mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Auswechselbank humpelte, sich am Knie behandeln ließ und nicht mehr aufs Spielfeld zurückkehrte. Auch Manuel Späth blieb nach der Pause nur die Zuschauerrolle. Bei beiden Spielern gab’s nach Spielende Entwarnung. Späth hatte bereits vor der Partie mit Magenproblemen zu kämpfen gehabt, wollte aber unbedingt ein paar Minuten spielen. Häfner bekam einen Schlag auf einen Nerv, nach dem Spiel waren die Beschwerden jedoch schon wieder weg.

Nach der holprigen ersten Halbzeit war der TVB-Trainer mit dem Auftritt seiner Mannschaft nach der Pause zufrieden. „Den Jungs war die Verunsicherung schon deutlich anzumerken“, sagt Jürgen Schweikardt. „Sie wollen es gut machen, merken, es läuft nicht und werden dann nervös.“ Zweifelsfrei seien diese teilweise unrunden Auftritte nicht gut fürs Selbstvertrauen. „Wir dürfen jetzt aber nicht die Nerven und den Glauben verlieren und müssen einen klaren Kopf behalten.“

Bei allen Schwierigkeiten: Schweikardt hat auch positive Dinge gesehen. „Ich denke, unsere erste Welle mit Zieker, Pfattheicher und Wieling ist richtig gut.“ Gefallen hat ihm auch, wie Adam Lönn nach der Pause in der Abwehr Verantwortung übernahm, mit seiner Körpersprache Zeichen gesetzt und die anderen Spieler mitgerissen habe. Unter anderem den A-Jugendlichen Andreas Maier, der sich gut integriert habe. Viel Freude hat dem Trainer auch Luis Foege bereitet. Für ihn seien die vielen Spielanteile, die er durch die Ausfälle von Markotic und Schmidt bekomme, Gold wert.

Handball-Doppelpack in der Rundsporthalle

Zum Auftakt des Handball-Abends kommt es zu einem Bruder-Duell: Lukas Baumgarten spielt beim Vorjahresdritten der Württembergliga, dem VfL Waiblingen, am Kreis. Sein Bruder Simon beendete nach der vergangenen Saison seine Profi-Karriere beim Erstligisten TVB Stuttgart und rückte zurück in die eigene zweite Mannschaft. In der jungen Mannschaft des Baden-Württemberg-Oberligisten soll der erfahrene Kreisspieler für Stabilität sorgen.

Der Derby-Klassiker wird um 17.45 Uhr angepfiffen, um 16.30 Uhr bereits wird vor der Rundsporthalle bewirtet. Um 20 Uhr trifft der Bundesligist TVB Stuttgart auf den FC Porto. Die Portugiesen gehören zu den europäischen Spitzenteams, sie belegten im Mai dieses Jahres beim Final Four des EHF-Cups in Kiel den ausgezeichneten dritten Platz. Ein Schützling des schwedischen Trainers Magnus Andersson ist Djibril M’Bengue. Er spielte einige Jahre erfolgreich für den TVB und gastierte mit Schwäbisch Gmünd auch schon zweimal in Waiblingen.

Der TVB absolvierte am Wochenende beim Turnier in Altensteig seine ersten Testspiele. Er besiegte den Baden-Württemberg-Oberligisten SG H2Ku Herrenberg mit 37:22, verlor jedoch deutlich gegen die Erstliga-Konkurrenten HSG Wetzlar (21:37) und HBW Balingen-Weilstetten (26:33).

Dabei war deutlich zu sehen, dass das Team neu zusammengestellt ist. „Der Feinschliff ist uns abhandengekommen“, sagt der Trainer Jürgen Schweikardt. „Dass wir jetzt auch noch etliche Verletzte haben, ist eine Katastrophe. Wir werden vor einer sehr schwierigen ersten Saisonphase stehen.“ Schweikardt geht jedoch davon aus, „dass wir uns, auch jetzt in der Vorbereitung, von Spiel zu Spiel steigern werden“.

So gesehen, ist der – unfreiwilligen – Verlegung des ersten Heimspiels gegen den THW Kiel vom 1. September auf den 15. Dezember etwas Positives abzugewinnen. Dem TVB bleibt damit mehr Zeit, sich einzuspielen, und er muss nicht vier Spiele binnen elf Tagen absolvieren.

Verlegung des ersten Heimspiels schmeckt dem TVB nicht „Die Nachteile überwiegen trotzdem“, sagt Schweikardt. Für das Büroteam bedeute die Rückabwicklung zusätzliche Arbeit, schließlich waren über 4000 Tickets für das Spiel gegen Kiel schon weg. Diejenigen Leute, die sich nicht so sehr mit dem Thema beschäftigten, glaubten, der TVB arbeite unprofessionell und kriege es nicht auf die Reihe. „Das fällt auf uns zurück, dabei haben wir nichts mit der Verlegung zu tun“, so Schweikardt. Grund hierfür ist, dass der THW Kiel in der Woche vor dem eigentlichen Spieltermin beim Super Globe in Saudi-Arabien im Einsatz ist. Schweikardt ärgert sich, dass der internationale Handballverband die Spiele so spät terminiert hat. „Auch die Kommunikation zwischen dem THW Kiel und der Handball-Bundesliga hätte besser laufen können.“

Schwierig gestaltete sich die Suche nach einem Ausweichtermin. Erstens, weil die Stuttgarter Porsche-Arena häufig mit anderen Veranstaltungen belegt ist. Zweitens, weil die Kieler durch etliche englische Wochen eingespannt sind und wenige Termine frei sind im Kalender. So dürfte der Dezember für den TVB Stuttgart ein stressiger Monat werden mit sechs Spielen. Das letzte Spiel steigt am 29. Dezember gegen die Füchse Berlin.

Karten für den Waiblinger Handballabend an diesem Donnerstag für 10 Euro (ermäßigt 7 Euro) gibt es sowohl an der Abendkasse in der Rundsporthalle als auch im Vorverkauf – unter anderem auf den Geschäftsstellen des VfL Waiblingen und TVB Stuttgart. Nähere Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Website des Vereins unter: www.waiblingen-tigers.de

 

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

Ein Sieg und zwei Niederlagen für den TVB

Ohne David Schmidt, Robert Markotic, Rudolf Faluvegi und Samuel Röthlisberger (alle verletzt) sowie Sascha Pfattheicher (krank) war der TVB Stuttgart zu den ersten Vorbereitungsspielen in den Schwarzwald gereist. Nach dem intensiven Trainingslager im Zillertal und lediglich ein paar Einheiten mit dem Ball standen die Ergebnisse dabei im Hintergrund.

 

Im ersten Spiel am Freitag setzte sich der TVB standesgemäß mit 37:22 (23:12) gegen den Baden-Württemberg-Oberligisten SG H2Ku Herrenberg durch. In den anderen Viertelfinals ließ der Erstligist FA Göppingen dem Landesligisten TSV Altensteig beim 47:18 keine Chance. Der Erstliga-Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten bezwang den portugiesischen Meister und Dritten des EHF-Pokals, den FC Porto, mit 33:30. Der Erstliga-Absteiger SG BBM Bietigheim unterlag dem Erstligisten und Vorjahressieger HSG Wetzlar mit 30:39. In welch guter Form die Wetzlarer schon sind, spürte der TVB am Samstag bei der deutlichen 21:37-Niederlage (13:17).

 

Wetzlar stand damit im Finale gegen Göppingen, das Balingen-Weilstetten mit 34:26 in die Knie zwang. Die weiteren Ergebnisse vom Samstag: Herrenberg – Bietigheim 22:32, Altensteig – Porto 25:44. Im Spiel um Platz drei unterlag der TVB am Sonntag den Balingern mit 26:33 (12:18). Dabei musste er, wie schon gegen Wetzlar, ohne den angeschlagenen Torhüter Jogi Bitter (Rückenschmerzen) auskommen. Eine enge Angelegenheit war das Endspiel: Im Siebenmeterwerfen gewann die HSG Wetzlar mit 36:35 (31:31) gegen FA Göppingen und verteidigte damit den Pokal. „Natürlich sind solche Ergebnisse nicht schön“, sagte Jürgen Schweikardt nach dem Ende des Turniers. Es sei deutlich zu sehen gewesen, dass seinem Team jegliche Abstimmung fehle. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns, ich denke, das werden wir bis zum Saisonstart auch nicht ganz hinkriegen.“ Er sei dennoch positiv gestimmt, weil er die individuelle Klasse der Spieler kenne. „Wir müssen jetzt die Ruhe bewahren und Tag für Tag schauen, dass wir vorankommen.“

Tickets für den DHB-Pokal verfügbar

Am Samstag, 17.08. und Sonntag, 18.08 findet in Aachen die erste Runde des DHB-Pokals 2019/2020 statt. Der TVB trifft am ersten Tag, im Halbfinale des sechsten Turniers, auf den HSC 2000 Coburg. Anwurf der Partie ist um 17:00 Uhr. Im  Falle einer Qualifikation, treffen die Wild Boys am Sonntag, um 15:00 Uhr, auf den Gewinner des zweiten Halbfinals zwischen BTB Aachen 1908 und TSB Heilbronn-Horkheim.

Fans, die den TVB in Aachen unterstützen möchten, können dies tun. Die Karten kosten 25,- Euro für Erwachsene und 15,- Euro für Jugendliche (ab 14 Jahre). Sie gelten für das gesamte Wochenende, d.h. für alle drei Spiele.

Verbindliche Reservierungen sind unter marketing@tvb1898.de bis zum 01. August möglich.

 

HBL verschiebt zweiten Spieltag gegen Kiel

Die Liqui Moly HBL hat das erste Heimspiel des TVB Stuttgart in der neuen Saison 2019/2020 gegen den THW Kiel auf den 15. Dezember 2019 verlegt. Grund dafür ist die späte Terminierung des Super Globe 2019 durch die IHF, an dem der EHF-Cup Sieger teilnimmt.

Trotz der bereits erfolgten fixen Terminierung der ersten vier Spieltage, musste die HBL den zweiten Spieltag des TVB somit, vor allem zum Leidwesen Fans beider Vereine, auf den 15. Dezember 2019 zu verschieben.

Der TVB Stuttgart bedauert diesen Vorgang, hat aber im Sinne des Handballs eine gemeinsame Lösung mit der HBL und dem THW gefunden.

Alle bereits gekauften Tickets behalten selbstverständlich auch für den Ausweichtermin (Austragung ebenfalls in der Porsche Arena Stuttgart) ihre Gültigkeit. Fans, die ihre Tickets zurückgeben möchten, können diese an der Verkaufsstelle, an der sie die Tickets erworben haben, zurückgeben.

HBL terminiert Spieltage bis zur Winterpause

Die Liqui Moly HBL hat die restlichen Spiele der neuen Saison 2019/2020 bis zur Winterpause terminiert. Jedoch könnte das erste Heimspiel gegen den THW Kiel am 01. September 2019 verschoben werden.

Aufgrund der Teilnahme des Rekordmeisters am IHF Super Globe 2019 in Saudi-Arabien, bemüht sich der TVB Stuttgart derzeit gemeinsam mit dem THW Kiel und der HBL eine gute und faire Lösung für alle Beteiligten zu finden.

Alle erworbenen Tickets behalten selbstverständlich auch im Falle eines Ausweichtermins ihre Gültigkeit. Sie finden unter dieser Pressemitteilung eine Übersicht der restlichen Spieltage bis zur Winterpause.

Trainingslager Tag 7: Heimfahrt und Duathlon

Mit dem heutigen Tag geht das Sommertrainingslager des TVB Stuttgart zu Ende. Nach intensiven Athletikeinheiten und zahlreichen Teambuildingmaßnahmen im österreichischen Zillertal, traten die WILD BOYS heute um 9:00 Uhr nach dem Frühstück die Heimreise an.

Am Eibsee, am Fuß der Zugspitze, wurde auf der Rückfahrt wurde ein Zwischenstopp gemacht und eine letzte Einheit absolviert. Wie auch schon in den vergangenen Jahren, stand der Duatlon an. 8 km zu Fuß und 400 m im Wasser mussten die WILD BOYS zurücklegen. Trotz der sehr unangenehmen Witterung zogen die Jungs zum Abschluss des Trainingslagers voll mit. Letztlich kam Max Häfner vor Manuel Späth und Jogi Bitter als Erster ins Ziel.

Danach fuhr man gemeinsam zurück nach Stuttgart zur SCHARRena. So endete ein anstrengendes, aber erfolgreiches Trainingslager.

Ein besonderer Dank gilt Stefan Egger, Besitzer des Theresa Wellness- & Geniesser- Hotels, sowie dessen Team für die rundum perfekte Versorgung und den reibungslosen Ablauf der im Hintergrund ablaufenden organisatorischen Dinge.

Trainingslager Tag 6: Zirkeltraining und Parcours

Auch am vorletzten Tag des Trainingslagers durfte die morgendliche Laufeinheit natürlich nicht fehlen. So hieß es für die Jungs des TVB um 7:00 Uhr eine Stunde joggen, bevor es zum Frühstück ging. Anschließend wurde am nahegelegenen Court die athletischen Fähigkeiten in Form eines Zirkeltrainings verbessert.

Nach dem Mittagessen und einer kurzen Mittagsruhe traf man sich in den Besprechungsräumen des Hotels zu einer Teambesprechung. Danach ging es wieder zum rein sportlichen Teil über – Parcourslauf stand an. Dieser Parcours führte über die Sport- und Freizeitanlage des Zillertals. Dabei mussten die WILD BOYS neben rennen auch hüpfen, springen und verschiedene Hindernisse überqueren. Insgesamt sieben Runden mit jeweils drei Minuten Pause dazwischen musste jeder beim Parcours absolvieren. Als Erster bewältigte Max Häfner  den Hindernislauf, gefolgt von Adam Lönn und Sascha Pfattheicher. Während die Feldspieler sich durch den Parcours kämpften, war für Jogi Bitter, Nick Lehmann und Finn Hummel Torwarttraining angesagt. Gemeinsam mit Co-Trainer Karsten Schäfer schwitzten die drei bei der intensiven Einheit in der anliegenden Sporthalle.

Der letzte Abend im Zillertal wurde gemütlich mit einem Spaziergang nach dem Abendessen verbracht. Morgen steht dann die Rückfahrt ins Schwabenland und der traditionelle Duathlon an.