Das Faschingstrikot 2023/24

Zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte haben wir gemeinsam mit der Zigeunerinsel Stuttgart auch in diesem Jahr ein exklusives Faschingstrikot entworfen. In diesem Jahr findet der 4. Faschingsspieltag des TVB in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Faschingsverein statt. Auch in diesem Jahr laufen die WILD BOYS an einem Heimspieltag in einem Faschingstrikot auf, welches in Zusammenarbeit mit der Zigeunerinsel entworfen wurde. Das weiße Trikot wird von goldenen Ornamenten geziert und durch schwarze Details abgerundet. Ein echter Hingucker, welches beim Faschingsspieltag am 11.02.2024 gegen die HSG Wetzlar getragen wird.

Hier kommt ihr zu den Faschingstrikots. Tickets für das erste Heimspiel im neuen Jahr sind ebenfalls noch erhältlich. Anpfiff der Partie gegen die HSG Wetzlar ist um 18:00 Uhr.

Heinevetter verlässt Stuttgart zum Saisonende

Der TVB Stuttgart und Silvio Heinevetter werden nach der Saison 2023/24 getrennte Wege gehen. Der Torhüter hat ein Angebot des Vereins für eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr abgelehnt.

„Wir haben mit Silvio offen und vertrauensvoll über seine Zukunft gesprochen“, sagt TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt. „Wir verstehen seine Entscheidung, hätten ihn aber natürlich sehr gerne noch ein weiteres Jahr bei uns gehabt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft sportlich und privat nur das Beste.“

Der 39-Jährige kam im Sommer 2022 von der MT Melsungen nach Stuttgart und unterschrieb dort einen Zweijahresvertrag bei den WILD BOYS.

„Es war keine Entscheidung gegen den TVB, sondern für eine neue Herausforderung mit viel Perspektive. Die Entscheidung ist nun getroffen, alles was kommt geht ab Sommer los, jetzt gilt mein voller Fokus der restlichen Saison mit dem TVB“, so der 206-fache deutsche Nationalspieler.

Die Suche nach einem Nachfolger des Torhüters läuft bereits auf Hochtouren.

DAIKIN wird neuer Namensgeber und strategischer HBL-Partner

DAIKIN wird neuer Namensgeber und strategischer HBL-Partner – Das Sponsoring ist ein Meilenstein in der Bundesliga-Geschichte

Köln, 31. Januar 2024 – Mit DAIKIN hat die 1. Handball-Bundesliga ab dem 1. Juli 2024 einen neuen Namensgeber. DAIKIN gehört zu den weltweit führenden Anbietern in den Bereichen Heizung, Klimatisierung, Lüftung, Luftreinigung und Kälteerzeugung, deren Produkte und Services sich sowohl in Privathaushalten als auch in Gewerbe und Industrie finden.

Das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Unterhaching sichert sich das Naming-Right an der obersten Spielklasse des deutschen Profihandballs. Die Vereinbarung zwischen der Handball-Bundesliga GmbH und DAIKIN gilt mindestens für die kommenden zwei Jahre bis zum 30.06.2026 mit Option auf drei weitere Jahre. Über das finanzielle Volumen der Partnerschaft, die durch den Sportrechtevermarkter SPORTFIVE vermittelt wurde, vereinbarten die Parteien Stillschweigen.

Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH zur Vergabe des Namensrechtes an DAIKIN: Wir freuen uns sehr, mit DAIKIN einen Namensgeber mit großer nationaler und internationaler Strahlkraft gefunden zu haben, der zu 100 Prozent zu uns passt. Ebenso wie wir steht das weltweit tätige Unternehmen für herausragende Qualität, Innovation und Erfolg. Nach einem ersten kleineren Schritt mit DAIKIN in der laufenden Spielzeit, machen wir jetzt mit der Vergabe des Namenrechtes einen großen Schritt, von dem jeder Club profitieren wird. Wir sind davon überzeugt, dass wir eine starke Partnerschaft über alle Kanäle hinweg entwickeln werden.“

Martin Krutz, Geschäftsführer der DAIKIN Airconditioning Germany GmbH: „Wir freuen uns, dass wir die nächste Stufe unserer Partnerschaft mit der HBL eingehen und diese ab dem 01.07.2024 unter dem Namen DAIKIN Handball-Bundesliga auftritt. Wir fühlen uns als Partner des deutschen Handballsports sehr wohl, da wir als Unternehmen die gelebten Werte des Handballs wie Fairness, Respekt und Zusammenhalt teilen. Handball ist ein Teamsport: wie auch bei DAIKIN zählt jeder individuelle Beitrag und jeder Einsatz trägt zum gemeinschaftlichen Erfolg bei. Handball ist nicht nur ein Sport, sondern eine Leidenschaft, die Menschen verbindet und positive Werte fördert. Strategie, Action und Geschwindigkeit – das passt wunderbar zu uns.“

DAIKIN baut mit dem Erwerb des HBL-Namensrechtes sein aktuelles Sponsoring im Handballsport sehr deutlich aus, das Unternehmen ist in der laufenden Saison bereits offizieller HBL-Partner. Mit dem ganzheitlichen Ansatz, der ab dem 1. Juli 2024 sowohl die DAIKIN Handball-Bundesliga als auch ein bestehendes Engagement beim Deutschen Handballbund umfasst, unterstreicht DAIKIN sein außergewöhnliches Sponsoring in der Ballsportart Nummer 1 hinter dem Fußball.

HBL-Präsident Uwe Schwenker, auch Vizepräsident des Deutschen Handballbundes: „Der Erwerb des Namensrechtes durch DAIKIN ist für die Handball-Bundesliga ein Meilenstein, das umfassende Engagement unseres zukünftigen Hauptsponsors ist auch wirtschaftlich sehr attraktiv und einmalig in der Geschichte des deutschen Handballs. Dies zeigt die große Attraktivität unserer Bundesliga im In- und Ausland. Dass sich unser Namensgeber auch beim DHB engagiert, begrüßen wir, denn durch diesen ganzheitlichen Ansatz profitiert der gesamte Handballsport. Bereits jetzt bedanken wir uns bei unserem bisherigen Namensgeber für eine erfolgreiche und vertrauensvolle Partnerschaft.“

Die Partnerschaft zwischen der Handball-Bundesliga GmbH und DAIKIN beinhaltet umfangreiche Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen. So gibt es ein Composite-Logo, das beide Marken verbindet, welches auf dem Trikotärmel jedes Spielers aufgedruckt ist, der in den Kadern der 18 HBL- Clubs unter Vertrag steht. Dieses Branding ist ebenfalls auf den Trikotärmeln der übrigen Teammitglieder deutlich sichtbar platziert.

Zudem ist das Markenlogo von DAIKIN in sämtlichen Bundesliga-Arenen auf exklusiven Eckwürfeln sowie auf jeweils zwei Bodenaufklebern zu sehen. Dieses Paket beinhaltet auch die beiden hochklassigen HBL-Events (HBL Super Cup und REWE Final4 um den DHB-Pokal).

Auch auf den reichweitenstarken digitalen Kanälen der Handball-Bundesliga GmbH sowie auf denselben Plattformen aller Erstligisten, erhält der zukünftige HBL-Namensgeber DAIKIN umfangreiche Rechte. Neben den digitalen Aktivierungsrechten hat DAIKIN auch die Möglichkeit zur Erstellung und Ausspielung von exklusivem Content.

Beide Partner wollen mit der ganzheitlichen Partnerschaft die positive Entwicklung der „stärksten Liga der Welt“ weiter vorantreiben und noch mehr Menschen für den Handball gewinnen. Auch die Vorbildfunktion des Handballs in der Gesellschaft wollen die Partner nutzen – besondere Bedeutung hat hier die Nachhaltigkeit. Bei der Entwicklung von Produkten stehen bei DAIKIN Innovation und Nachhaltigkeit im Vordergrund. DAIKIN ist Experte für nachhaltige Gebäude in den Bereichen Heizen, Kühlen und Lüften mit erneuerbaren Energien. Mit kältetechnischen Systemen trägt der zukünftige HBL-Namensgeber u.a. zur Verbesserung der CO2-Bilanz bei.

Frank Bohmann, HBL-Geschäftsführer: „Die feste Verankerung von Nachhaltigkeit in unserer Unternehmensstrategie und -kultur ist neben der sportlichen und wirtschaftlichen Performance zentrales Zukunftsthema. Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Spielbetrieb, den die Handball- Bundeliga glaubwürdig geht, ist die gesellschaftliche Vorreiterrolle von DAIKIN Motivation und wichtige Unterstützung, durch die wir auch eine deutlich erhöhte Zielgruppen-Sensibilisierung beim Umgang mit begrenzten Ressourcen erreichen wollen.“

Über DAIKIN: Der künftige HBL-Namensgeber ist weltweit führender Hersteller von Wärmepumpen, Lüftungs- und Klimatisierungssystemen. Seit seiner Gründung vor 100 Jahren steht das Unternehmen für die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und entwickelt seither Technologien, die auf der Nutzung von erneuerbaren Energien fundieren. Weiterführende Informationen zum zukünftigen Namensgeber sind verfügbar unter www.daikin.de.

Über die Handball-Bundesliga GmbH: Die HBL GmbH ist für die Organisation, Lizenzierung und Vermarktung der 1. und 2. Handball-Bundesliga zuständig. Zusätzlich zu den 612 Saisonbegegnungen verantwortet sie sämtliche Pokal-Spielansetzungen sowie die Durchführung des REWE Final4 um den DHB-Pokal und des Super Cups. Die HBL GmbH ist für die zentrale Vermarktung des Namensrechts sowie der Medienrechte im In- und Ausland verantwortlich. Durch die zur Saison 2023/24 abgeschlossene neue Medienpartnerschaft mit Dyn und ARD/ZDF haben die Handball-Bundesliga und die 2. Handball-Bundesliga eine noch nie dagewesene mediale Präsenz im deutschsprachigen Raum.

Benefizspiel TV 05/07 Hüttenberg vs. TVB Stuttgart

Die WILD BOYS gastieren an diesem Freitag, den 02. Februar 2024 um 20.00 Uhr für ein Benefizspiel im Sportzentrum Hüttenberg.

Im Oktober 2023 geriet der Zweitligist aus Mittelhessen in eine finanzielle Krise von 476.000 €, konnte sich jedoch dank der Solidarität von vielen Handballfans retten. Als Zeichen der Unterstützung sagte der TVB Stuttgart ein Benefizspiel gegen den TV 05/07 Hüttenberg zu. Das Benefizspiel und dessen Ticketeinnahmen sollen nicht nur finanzielle Hilfe bieten, sondern auch die Zusammengehörigkeit in der Handballwelt stärken. Ein Beispiel für die Solidarität unter Sportvereinen in Deutschland.

Unter folgendem Link kommt ihr zu den Tickets: http://www.huettenberg-handball.de/tickets

Die Partie wird um 20.00 Uhr im Sportzentrum Hüttenberg angepfiffen.
Die Halle befindet sich in der Hauptstraße 107, 35625 Hüttenberg. 
Parkplätze finden sich sowohl vor der Halle, als auch hinter dem Sportzentrum (Schotterparkplatz – Anfahrt über die Brückenstraße)

Wir freuen uns auf eure zahlreiche Unterstützung! Für die Fans des TVB sind die Plätze im Gästeblock vorgesehen. Bitte achtet daher bei der Buchung darauf, dass ihr den „göbelmedia Block“ auswählt.

Rückblick auf die Heim-EM 2024

Die Europameisterschaft 2024 war ein voller Erfolg für den Handballsport. Sie wird als ein Ereignis des Glanzes und der Herausforderungen für die deutsche Mannschaft eingehen. Die EM im eigenen Land war vor allem für deutsche Zuschauer ein fesselndes Spektakel, das aber auch Sportfans aus ganz Europa in seinen Bann zog. Unter den vielen talentierten Teams mit herausragenden Spielern schaffte es die deutsche Nationalmannschaft bis ins Halbfinale. Kai Häfner, aktueller Toptorschütze des TVB Stuttgart, war einer der Sportler, der diese Mannschaft durch das Turnier trug.

Die EM begann mit hohen Erwartungen und einem Gefühl der Vorfreude. Die deutschen Handballfans fieberten gespannt mit, als ihre Nationalmannschaft am 10. Januar 2024 vor einer Rekordkulisse von 50.000 Zuschauern in Düsseldorf in die Vorrunde einstieg. Die dauerhaft ausverkauften Spiele versprachen packende Duelle, strategische Meisterleistungen und emotionale Höhepunkte. Der TVB war in insgesamt fünf Nationalmannschaften mit jeweils einem Spieler vertreten. So standen neben Kai Häfner für Deutschland auch Daniel Fernández für Spanien, Egon Hanusz für Ungarn, Miljan Vujović für Slowenien und Lukas Laube für die Schweiz im Aufgebot, um ihre Länder zu vertreten. 

In den Gruppenphasen lieferten die Spieler des TVB Stuttgart beeindruckende Leistungen. Mit Daniel Fernández und Lukas Laube wurden gleich zwei WILD BOYS am zweiten Spieltag als „Man of the Match“ ausgezeichnet. 

Die Ungarn rund um TVB-Spielmacher Egon Hanusz waren eine der Überraschungsmannschaften dieser EM. Mit Platz 5 erreichten sie den besten Platz der Geschichte des ungarischen Handballsports. 

Nur einen Platz dahinter landeten die Slowenen und Miljan Vujović.

Für die Schweizer und Spanier und somit auch für Lukas und Dani war der Traum vom Europameister leider schon nach der Vorrunde geplatzt.

Dafür konnte sich aber die deutsche Nationalmannschaft rund um Trainer Alfred Gislason bis ins Halbfinale vorkämpfen, wo sie sich letztendlich gegen Topteam Dänemark geschlagen geben mussten. Auch gegen Schweden konnten die Gastgeber im Kampf um Platz drei leider nicht mithalten, weshalb sie am Ende auf einem wohlverdienten vierten Platz landen. Dieser ist die beste Platzierung für Kai Häfner und Co. seit dem EM-Titel 2016.

Nach zweieinhalb aufregenden Wochen liegt der Fokus der WILD BOYS nun wieder auf der Rückrunde der Handball-Bundesliga. Ab Donnerstag ist die Mannschaft um Chefcoach Michael Schweikardt wieder vollständig im Training und bereitet sich auf das Derby am 07. Februar 2024 in Göppingen vor. 

Auch das erste Heimspiel nach der EM ist direkt ein besonderes. Am Sonntag, den 11. Februar 2024, ist um 18 Uhr die HSG Wetzlar in der Porsche-Arena zu Gast, wenn wir in unserem speziellen Faschingstrikot auflaufen. Hier kommt ihr zu den Tickets für unseren diesjährigen Faschingsspieltag: https://www.tvbstuttgart.de/tagestickets/

Halbfinalaus gegen Dänemark

Am gestrigen Abend musste sich die deutsche Nationalmannschaft nach einem großen Kampf dem Favoriten Dänemark geschlagen geben. Nach einer hochintensiven und spannenden Partie unterlag man im Halbfinale der EHF EURO 2024 mit 26:29. Am morgigen Sonntag trifft man im Spiel um Platz 3 auf die Schweden.

Kai Häfner stand dem DHB-Team beim gestrigen Halbfinale gegen Dänemark nicht zur Verfügung. Der Linkshänder musste aus privaten Gründen kurzfristig aus dem Teamquartier abreisen. Wir bitten um Verständnis. Die deutsche Mannschaft fand sehr gut rein in die Begegnung und stellte mit einer aggressiven und kompakten Abwehr die Dänen in der ersten Halbzeit vor große Probleme. Im zweiten Spielabschnitt agierten die Dänen im Angriff vermehrt mit einem siebten Feldspieler. Damit fanden sie immer mehr Lücken in der deutschen Abwehr und zogen dem Gastgeber damit den Zahn am gestrigen Abend. Zudem kam in der zweiten Halbzeit Emil Niesen auf das Parkett und parierte für Dänemark überragend. Im morgigen Spiel um Platz 3 trifft man auf die Schweden, die im ersten Halbfinale Frankreich unterlagen. Dieses Spiel ist nicht nur aufgrund der Bronzemedaille von Bedeutung, ebenso löst der Sieger das Olympiaticket für Paris 2024.

Miljan Vujović schließt die Europameisterschaft in Deutschland auf dem sechsten Platz ab. Im Spiel um Platz 5 unterlag man den Ungarn um Egon Hanusz mit 22:23. In einer von Beginn an ausgeglichenen Partie gelang es keinem der beiden Teams sich abzusetzen. Es entwickelte sich ein durchgängiges Hin und Her in der Kölner Lanxess Arena. In den Schlussminuten erkämpften sich die Slowenen mit einer 2-Tore-Führung und einer roten Karte für Sipos von Ungarn einen immensen Vorteil. Diesen wussten sie allerdings nicht zu nutzen und so drehten die Ungarn die Partie noch in den Schlusssekunden.

Fotoverweis: kolektiff images/EHF

Deutschland steht im Halbfinale

Das Finalwochenende der EHF EURO 2024 in Deutschland steht auf dem Programm. Austragungsort ist die Lanxess Arena in Köln. Mit Deutschland, Dänemark, Schweden und Frankreich befinden sich noch vier Nationen im Rennen um den Titel bei der Europameisterschaft.

Kai Häfner ist der einzige WILD BOY, der noch um den Sieg der Europameisterschaft mitspielt. Nach einer schlechten Partie gegen Österreich gab man den Einzug ins Halbfinale zunächst aus der eigenen Hand. Mit einer starken Schlussphase konnte man allerdings doch noch ein Unentschieden aus der Begegnung mitnehmen. Mit dem Sieg gegen Ungarn ging die DHB-Auswahl dann einen entscheidenden Schritt in Richtung Halbfinale. Mit einer grandiosen Partie ließ man den Ungarn in der zweiten Halbzeit vor einer lautstarken Heimkulisse keine Chance mehr. Kai Häfner steuerte vier Tore bei. Dank des Spielplans wusste man vor der letzten Hauptrundenpartie gegen Kroatien bereits, dass man nicht mehr punkten muss. Somit war die einzige Niederlage in der Hauptrunde gegen die Kroaten bedeutungslos. Im morgigen Halbfinale wartet um 20:30 Uhr der Titelfavorit Dänemark.

Miljan Vujović verpasste mit Slowenien an die guten Leistungen der Gruppenphase anzuknüpfen. Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Hauptrunde gegen Schweden und Portugal war ein Halbfinalticket rechnerisch nicht mehr möglich. Die Slowenen gaben sich keinesfalls geschlagen und gewannen gegen Niederlande in der Folge. Die schon zu dem Zeitpunkt sicher für das Halbfinale qualifizierten Dänen bezwang man auch, diese spielten mit der B-Auswahl. Damit haben sich die Slowenen noch den dritten Platz in der Hauptrunde gesichert und treffen im Spiel um Platz 5 auf Ungarn. Der Stuttgarter Torhüter spielte noch keine Sekunde bei dieser EM.

Egon Hanusz gelang es mit Ungarn ebenfalls nicht, die gute Gruppenphase in der Hauptrunde zu bestätigen. Nach einer Niederlage gegen die bei dieser EM überraschend starken Österreicher, gewann man zunächst gegen Kroatien und hatte beste Chancen auf das Erreichen des Halbfinales. Der Knackpunkt war das Spiel gegen das DHB-Team, in welchem sie in der zweiten Halbzeit kein Mittel fanden, die Gastgeber dieser EM zu stoppen. Vor allem Julian Köster fand immer wieder die Lücken in der Abwehr und war mit acht Toren bester Werfer. Trotz einer weiteren Niederlage im letzten Spiel und damit einem Sieg und drei Niederlagen in der Hauptrunde stehen sie im Spiel um Platz 5.

Fotoverweis: kolektiff images/EHF

Der TVB Stuttgart unterstützt in der Vesperkirche

Für Menschen, die krank, arbeitslos, ohne Obdach oder überschuldet sind, öffnet die Vesperkirche ihre Türen.  Auch der TVB Stuttgart engagiert sich hierbei zum siebten Mal in Folge mit der Jackenaktion und zum ersten Mal mit der aktiven Unterstützung bei der Essensausgabe.

Seit dem Jahr 1995 öffnet die Stuttgarter Leonhardskirche in der Innenstadt für knapp zwei Monate lang ihre Türen. Dank dem großen Einsatz von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wird dann etwa 600 Gästen eine vorbildliche Versorgung zum Symbolpreis von einem Euro geboten. Das Profiteam sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Stuttgarter haben erstmals an diesem Montag in der Leonhardskriche mitgeholfen. Es wurde sich beispielsweise um die Vorbereitung des Bestecks, das Schmieren von Vesperbroten, die Ausgabe des Mittagessens und die Geschirr-Rückgabe gekümmert. Ebenso ist der Austausch mit den Bedürftigen nicht vernachlässigt worden. Zudem wurden die im Rahmen der Jackenaktion gesammelten Kleidungsstücke vor der Leonhardskirche komplett an die Bedürftigen verteilt. Damit war die Jackenaktion des TVB Stuttgart auch zum siebten Mal in Folge erfolgreich dank den zahlreichen Spenden der Stuttgarter Fans. Als Dankeschön für das Engagement in der Vesperkirche lädt der TVB Stuttgart die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zum ersten Heimspiel im neuen Kalenderjahr gegen die HSG Wetzlar ein. Die zahlreichen Teilnehmer an der Jackenaktion wurden ebenfalls mit Freikarten belohnt.

Auswärtsfahrt nach Göppingen ausverkauft

Das Kalenderjahr 2024 startet direkt mit einem echten Highlight. Am Mittwoch, den 07.02.2024, sind wir um 19 Uhr zu Gast bei FRISCH AUF! Göppingen in der EWS Arena. Vor Ort können wir auf die zahlreiche Unterstützung Stuttgarter Fans setzen.

Zum ersten Pflichtspiel im neuen Jahr treten die WILD BOYS ihre kürzeste Auswärtsreise in der Saison an. Im Hinspiel behielt man gegen den Lokalrivalen die Oberhand und möchte diese Leistung auswärts mit lautstarker Unterstützung bestätigen. Nach großem Ansturm sind bereits alle Tickets zwei Wochen vor der Partie im Gästeblock sowie alle Plätze in den kostenlosen Fanbussen nach Göppingen vergeben. Wir bedanken uns für eure große Unterstützung beim Schwabenderby. Lasst uns auch im Rückspiel gemeinsam punkten! Im Ticketshop von FRISCH AUF! Göppingen sind noch wenige Stehplatzrestkarten für das Derby verfügbar.

Wer sich keinen Platz mehr beim Schwabenderby sichern konnte, kommt hier zu den Tickets für unser erstes Heimspiel im neuen Kalenderjahr. Am Sonntag, den 11.02.2024, treffen wir im Rahmen des Faschingsspieltags auf die HSG Wetzlar in der Porsche-Arena um 18:00 Uhr.

TVB Stuttgart erhält Jugendzertifikat 2024

Auch im Jahr 2024 erhält der TVB für seine hervorragende Nachwuchsarbeit das Jugendzertifikat von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Damit wurde dem TVB das ligaübergreifende Gütesiegel nun im 8. Jahr in Folge verliehen.

Ziel des bereits 2007 ins Leben gerufenen Gütesiegels ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So werden durch HBL und Clubs für Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen sichergestellt, durch die junge Handballer sich idealerweise zu Leistungsträgern und Spitzenspielern in beiden nationalen Bundesligen sowie zu Nationalspielern entwickeln können.

Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses. In diesem sind neben Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) auch Jochen Beppler (Chef Bundestrainer Nachwuchs, DHB) und Mattes Rogowski (Geschäftsleitung Sport & Lizenzen, Handball-Bundesliga GmbH) vertreten.

Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Die Clubs sprachen sich einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Club und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2024 wird das HBL-Zertifikat bereits zum 17. Mal verliehen. Durch die Abschaffung des Jugendzertifikats mit Stern wurden die Anforderungen an die Clubs qualitativ verschärft. Auch für das Jahr 2025 ist die Vergabe des Jugendzertifikates mit einer Weiterentwicklung der Kriterien gekoppelt.