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Trainingslager Tag 4
Der Donnerstag im Trainingslager zur Vorbereitung auf die
Der Donnerstag im Trainingslager zur Vorbereitung auf die
Das Trainingslager zur Vorbereitung auf die Saison 2024/25
Nachdem man den Ankunftstag am Montag im Wellness-
Der TVB Stuttgart freut sich bekannt zu geben, dass die
Am vergangenen Dienstag, den 07. Mai, fand der 3. TVB
Die Deutsche Bahn ist nicht nur Deutschlands größtes Transportunternehmen, sondern
Der Donnerstag im Trainingslager zur Vorbereitung auf die
Das Trainingslager zur Vorbereitung auf die Saison 2024/25
Nachdem man den Ankunftstag am Montag im Wellness-
Der TVB Stuttgart freut sich bekannt zu geben, dass die
Am vergangenen Dienstag, den 07. Mai, fand der 3. TVB
Die Deutsche Bahn ist nicht nur Deutschlands größtes Transportunternehmen, sondern
Quote | Feldtore | 7-Meter | 67% | 383 | 33 |
---|
Casper Ulrich Mortensen 6 | Linksaußen
Gründung:
2001
Vereinsfarben:
blau, weiß, rot
Einwohner Hamburg:
1.852.478
Platzierung 2022/23:
7. Platz in der HBL
BL-Jahre (seit 1977):
16
Erfolge:
Deutscher Meister 2011
DHB-Pokalsieger 2006 und 2010
DHB-Supercupsieger 2004, 2006, 2009, 2010 EHF-Championsleague-Sieger 2013
Europapokal der Pokalsieger-Sieger 2007
Saisonziel:
keine Angabe
Töchter und Söhne der Stadt:
Udo Lindenberg, dt. Rockmusiker ;
Johannes Brahms, Komponist ;
Alexander Zverev, Tennisspieler
Interessante Fakten:
Johannes Bitter kehrte zur Saison 2021/2022 vom TVB Stuttgart zurück zu seinem Heimatverein HSV Hamburg. Nachdem der Hamburger Sport Verein 2015/2016 Insolvenz angemeldet hat, wechselte der Nationaltorhüter für 5 Jahre nach Stuttgart und hielt viele wichtige Bälle zwischen den Pfosten für die WILD BOYS. Als dem HSV 2020/2021 der Wiederaufstieg in die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga gelang, zog es Bitter wieder zurück in seine Heimat.
AUSVERKAUFTE ARENA GEGEN HSV HAMBURG
Volles Haus gegen Hamburg! Der TVB Stuttgart empfängt am Sonntag vor über 6.000 Zuschauern in der Porsche-Arena den HSVH. Die Mannschaft um Kapitän Patrick Zieker will vor heimischer Kulisse die Auswärtsniederlage beim ThSV Eisenach (33:28) vergessen machen. Anpfiff der Partie vom 30. Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ist am morgigen Sonntag um 15 Uhr.
Die Gäste aus der Hafenstadt spielten zuletzt 33:33-Unentschieden gegen den VfL Gummersbach. Nationalspieler Julian Köster erzielte mit der Schlusssirene den Ausgleich und half dem VfL einen Punkt aus Hamburg zu entführen. Dennoch lässt sich die Bilanz des HSVH mehr als sehen: Die Hanseaten sind seit sieben Spielen ungeschlagen und holten in diesem Zeitraum fünf Siege. Verstecken müssen sich die WILD BOYS dennoch nicht. Im Hinspiel in der Hansestadt holten die Stuttgarter einen souveränen 36:31-Auswärtssieg. Trainer Michael Schweikardt wird am Sonntag weiterhin nicht auf die langzeitverletzten Max Häfner, Lukas Laube und Jonas Truchanovičius zurückgreifen können.
Beim HSVH stechen besonders zwei Akteure hervor: Linksaußen Casper Mortensen und der langjährige Nationalmannschafts- und TVB-Torwart Johannes Bitter. Der 34-jährige Mortensen, der in seiner Karriere unter anderem für den FC Barcelona aktiv war, ist mit 196 Treffern erfolgreichster Werfer der Hamburger und liegt auf Platz drei der Torjäger-Liste der HBL. Für “Jogi” Bitter ist es einmal mehr die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Zwischen 2016 und 2021 bewachte er fünfeinhalb Jahre das Tor des TVB Stuttgart.
KANTERSIEG GEGEN DEN HSV HAMBURG
An diesem Sonntagnachmittag stand der 30. Spieltag in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga auf dem Programm: Mit der lautstarken Unterstützung einer vollen Porsche-Arena empfingen die Schwaben den HSV Hamburg. Die Hanseaten präsentierten sich formstark in den letzten Wochen und konnten fünf der vergangenen sieben Pflichtspiele gewinnen. Nach einer überragenden Leistung der WILD BOYS stand ein 35:26-Heimsieg auf der Anzeigetafel.
Das erste Tor der Partie erzielte Adam Lönn. Die Hausherren fanden gut in die Begegnung und zeigten hier von Beginn an ein anderes Gesicht wie in Eisenach. Vor allem in der Offensive fand der Nordclub in der Anfangsphase kein Mittel gegen die kompakte Stuttgarter Abwehr – 2:0 in der 5. Spielminute. Egon Hanusz bediente mit Übersicht Samuel Röthlisberger, der erfolgreich verwandelte. Nun zeigten auch die Hamburger erstmals ihre offensive Klasse, Dino Corak überwand Miljan Vujović nach einem Zuckerpass von Leif Tissier. Die Schwaben nahmen den Fuß allerdings nicht vom Gaspedal, so erhöhte Marino Marić mit seinem bereits dritten Treffer auf 8:4 nach 14 gespielten Minuten. Gästetrainer Torsten Jansen sah sich beim Stand von 9:5 in der 16. Spielminute zu seiner ersten Auszeit gezwungen. Die Worte vom Gästetrainer zeigten ihre Wirkung, mit zwei schnellen Toren von Leif Tissier und Dino Corak kamen die Nordstädter auf zwei Tore heran – 10:8 in der 20. Spielminute. Miljan Vujović war in dieser Phase der Spielverderber aus Gästesicht. Die Hamburger erspielten sich in dieser Phase die freien Würfe, aber mussten sich dem Stuttgarter Torhüter zu häufig geschlagen geben. Die letzten Offensivaktion im ersten Durchgang schlossen die WILD BOYS erfolgreich ab. Egon Hanusz fand mit einem überragenden Zuspiel am Kreis den eingelaufenen Patrick Zieker, der souverän vollendete. Mit einer 17:12-Pausenführung für den TVB Stuttgart ging es in die Kabinen der Stuttgarter Porsche-Arena.
Die Stuttgarter machten dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Adam Lönn eröffnete auch diese Halbzeit. Die Hausherren hielten die Aggressivität und Kompaktheit in der Abwehr weiterhin hoch, was eine Aufholjagd der Gäste extrem erschwerte. Auf der Gegenseite waren die WILD BOYS an diesem Nachmittag sehr entschlossen. Adam Lönn wusste seinen Linksaußen Daniel Fernández in Szene zu setzen, der seinen ersten Wurf sicher verwandelte. Getragen von einer lautstarken Porsche-Arena spielten sich die Schwaben nun in einen echten Rausch, Daniel Fernández erzielte bereits nach 10 Minuten auf der Platte seinen sechsten Treffer. Der TVB Stuttgart lag in der 41. Spielminute erstmals mit zehn Treffern in Front – 27:17. Bei den Hanseaten lief an diesem Sonntagnachmittag nicht viel zusammen. Frederik Bo Andersen überwand den stark parierenden Miljan Vujović von der Siebenmeterlinie. Entscheidend heran kamen die Gäste nicht mehr, zu konstant spielten die WILD BOYS ihren Stiefel herunter. Auch von der Siebenmeterlinie blieb der Spanier Daniel Fernández eiskalt – 29:20 in der 44. Spielminute. Ebenso war das Kreisspiel mit Marino Marić an diesem Sonntagnachmittag ein entscheidender Faktor, gegen das die Hamburger keine Lösung fanden. Nach Vorarbeit von Adam Lönn erzielte Marino Marić in der 50. Spielminute bereits seinen achten Treffer. Den Schlusspunkt am heutigen Sonntagnachmittag setzte Fynn Nicolaus. Die WILD BOYS schlagen den HSV Hamburg am Ende verdient und deutlich mit 35:26 – mit was für einer überragenden Unterstützung!
Die Stimmen zum 36:25-Heimsieg des TVB Stuttgart gegen den HSV Hamburg.
Thorsten Jansen: „Der TVB war heute klar die bessere Mannschaft. Da kann ich jetzt mit Erklärungen anfangen, aber letztendlich sind das Dinge, die wir morgen intern besprechen müssen. Wir müssen uns jetzt auf den nächsten Gegner einstellen und das ist der BHC.“
Michael Schweikardt: „Ich habe heute eine gute Leistung von unserer Mannschaft gesehen. Von Beginn an haben wir uns vorgenommen, das, was letzte Woche nicht so gut funktioniert hat, heute besser zu machen: Viel in die Foulspiele zu kommen, eine gute Emotionalität zeigen und vorne in den Abschlüssen konsequenter sein. Gegen Eisenach konnten wir letzte Woche nicht ein Mal in Führung gehen und haben daher auch verdient verloren. Heute waren wir von Anfang bis Ende in Führung und dann kann man auch von einem verdienten Sieg sprechen. Die Abwehrleistung war top aber auch die zweite Welle, in der zweiten Halbzeit konnten wir mehr laufen. Dani Fernández wirft innerhalb von 30 Minuten neun Tore. Den möchte ich nochmal hervorheben. Aber auch die gewohnte Aufstellung bei uns im Rückraum mit Häfner, Hanusz und Lönn, die immer wieder Marić gefunden haben und dadurch viele Nahwurfdistanzen erspielen konnten. Daher sind wir sehr glücklich, können den Tag heute noch feiern und möchten jetzt noch weitere Punkte in dieser Saison holen.“
Daniel Fernández: „Das heute war ein super Spiel, vor einer tollen Kulisse in der ausverkauften Porsche-Arena. Das sind wichtige zwei Punkte. Jetzt gehen wir mit voller Power nach Flensburg und wollen auch dort zwei Punkte holen.“
Am 15. September bestreiten die WILD BOYS ihr erstes Heimspiel der Saison 2024/25 gegen die SG Flensburg-Handewitt.
Für die erste Partie sowie die Heimspiele gegen den VfL Gummersbach und die HSG Wetzlar im September sind die Tickets im freien Verkauf.
Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Porsche-Arena!