Ex-Stuttgarter beim Handball-Schreck

Djibril M’Bengue ist vor der Saison vom Handball-Bundesligisten TVB Stuttgart zum FC Porto gewechselt. Der steht am Wochenende fast sensationell im Final-Four des EHF-Cups. Der 27-Jährige hat also alles richtig gemacht.

Wenn Djibril M’Bengue in die Dragao-Caixa-Arena (die Drachen-Burg) einläuft, ist eigentlich alles wie früher beim TVB Stuttgart. Blau-weiße Trikots und eine Halle mit 2200 Plätzen. Die sich dann aber doch noch mehr in einen Hexenkessel verwandeln kann als die Scharrena. Mit ihren steil gebauten Tribünen an den Kopfseiten und den Fans im Rücken. Denn bei wichtigen Spielen bekommen die Handballer Rückendeckung von den Ultras der prominenteren Fußball-Profis, da hält die Club-Familie zusammen. M’Bengue: „Die singen 60 Minuten lang und sorgen für eine Wahnsinnsstimmung.“ Gänsehaut pur, getreu dem Motto eines Fan-Banners, der übersetzt lautet: „Überall stark, zu Hause unbesiegbar.“

In der Tat hat die Mannschaft im laufenden Wettbewerb sämtliche sieben Heimspiele gewonnen, zuletzt gegen den Vorjahresfinalisten St. Raphael. Die Kicker sind bekanntlich im Champions-League-Viertelfinale am FC Liverpool gescheitert, als Djibril M’Bengue mit einigen Teamkameraden im Stadion saß. Jetzt wollen sie selbst für Furore sorgen – eigentlich haben sie es längst getan. Der Einzug ins Final Four des EHF-Pokal am Wochenende in Kiel darf getrost als kleine Sensation bezeichnet werden, es ist der größte Erfolg des portugiesischen Club-Handballs, auch wenn Sporting Lissabon schon zweimal den Challenge Cup gewonnen hat. Doch der wird international milde belächelt, gilt bestenfalls als drittklassig – ohne Teilnehmer aus den Top-acht-Nationen.

Porto wirft Magdeburg raus

Solche Entwicklungshilfe hat der FC Porto nicht nötig, die Mannschaft ist ungeschlagen durch die Gruppenphase marschiert. Noch Fragen? „Es ist schon unglaublich, was wir bisher geleistet haben“, sagt M’Bengue. Der Rest ist Zugabe. „Wir haben nichts zu verlieren.“ Unter Druck steht im Halbfinale vielmehr der Bundesligist Füchse Berlin. Mit Velimir Petkovic, der im Trainerduell ausgerechnet auf seinen einstigen Göppinger Nachfolger Magnus Andersson trifft, was dem Duell zusätzlich Brisanz verleiht. „Er hat unheimlich geholfen, gibt sein Handballwissen an die Mannschaft weiter“, schwärmt M’Bengue fast ein bisschen von dem Schweden. Der setzt nicht nur in Unterzahl auf den siebten Feldspieler – und die Abwehr. „Wir haben im Innenblock körperlich sehr starke Spieler“, sagt der Deutsche. Das hat sich bis Berlin rumgesprochen, wo Füchse-Manager Bob Hanning schon mal warnt:. „Porto stellt für mich die beste Abwehr der verbliebenen Mannschaften, das ist das unangenehmste aller Spiele.“

Schließlich hat der FC Porto in der Qualifikation bereits den Bundesliga-Spitzenclub SC Magdeburg ausgeschaltet, das war die erste Duftmarke in Europa. Zum Erfolgsgeheimnis sagt M’Bengue, der in der Bundesliga mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte: „Wir können auf einen breiten Kader bauen.“ Aus dem dennoch der eine oder andere Spieler herausragt. Zum Beispiel der Halblinke Fabio Magalhaes, „der im Überzahlspiel schon oft die richtige Lösung gefunden hat“, so Mitspieler M’Bengue. Oder auch Alexis Borges, der viel Erfahrung aus der vergangenen Saison als Leihspieler beim FC Barcelona mitgebracht hat und 2020 den nächsten Schritt wagt und zum französischen Spitzenclub Montpellier wechseln wird.

M’Bengue nutzt seine Option

Die Erfolge wecken natürlich Begehrlichkeiten bei anderen Clubs: „Aber nächste Saison bleibt der Kader meines Wissens zusammen“ sagt M’Bengue, der vor kurzem erst selbst die Option mit dem Verein für ein weiteres Jahr genutzt hat. Danach? Bundesliga, vielleicht sogar beim TVB, bei dem 2020 die Verträge mit den Linkshändern David Schmidt und Robert Markotic auslaufen? „Darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken“, sagt der 27-Jährige. „Natürlich ist die Bundesliga immer ein Thema – und meine Heimat.“

Die Trennung von Freundin und Familie ist gewissermaßen auch der einzige kleine Wermutstropfen. Doch dank der Direktflüge eines Billigfliegers lässt sich auch dieses Problem in den Griff bekommen. Die Freundin kam schon nach Porto und M’Bengue auch zwei-, dreimal nach Stuttgart, wenn Lehrgänge der Nationalmannschaft auf dem Programm standen.

Portugal besiegt Ex-Weltmeister

Apropos: Die hat zuletzt in der EM-Qualifikation ein Ausrufezeichen gesetzt und (mit vielen Porto-Akteuren) Ex-Weltmeister Frankreich zu Hause 33:27 besiegt, was beweist dass der portugiesische Höhenflug keine Eintagsfliege ist. So sieht es auch der europäische EHF-Präsident Michael Wiederer: „Portugal hat traditionell einen guten Nachwuchs.“ Wurde 1994 sogar als erste Mannschaft überhaupt Jugend-Europameister. „Und wir wussten auch, dass Porto stark ist.“ Stark genug für den Titel? „Prinzipiell kann jede Mannschaft, die im Final Four steht, auch gewinnen“, sagt Wiederer.

Das will auch der FC Porto unterstreichen, der noch auf drei Hochzeiten tanzt: Die Mannschaft steht im Pokalturnier und strebt als Tabellenführer die Meisterschaft an, denn in diesem Fall ruft nächstes Jahr nicht der EHF-Cup, sondern sogar die Champions League. Zumindest in Punkto internationaler Wettbewerb ist Djibril M’Bengue seinem Ex-Club also meilenweit voraus.

Quelle: Joachim Klumpp / StZ

TVB und Eulen Ludwigshafen teilen sich die Punkte

Der TVB Stuttgart hat bei den Eulen Ludwigshafen einen Punkt mitnehmen können. Die beiden Mannschaften trennten sich mit 23:23.

Die Partie begann wie erwartet sehr intensiv. Beide Mannschaften schenkten sich keinen Zentimeter und lieferten sich eine hart umkämpfte Anfangsphase. Bezeichnend dafür waren die vier Zeitstrafen, die in den ersten 20 Minuten verhängt wurden (drei für die Eulen, eine für den TVB Stuttgart in Form von Tobias Schimmelbauer). Ebenso ausdrucksvoll war die geringe Anzahl von Toren, die in der ersten Halbzeit erzielt wurden. Nach sechs Spielminuten in der Friedrich-Ebert-Halle führten die Wild Boys mit 1:2 und kamen für lange Zeit nicht mehr in Rückstand. Großen Anteil daran hatten Jogi Bitter, der mit seinen Paraden den TVB in Front hielt, sowie Bobby Schagen, welcher in der 15. Minute seinen bis dato dritten Treffer des Abends zum 3:4 erzielte. Das erste Mal wirklich absetzen, konnte sich der TVB Stuttgart in der 19. Minute, als Dominik Weiß zum 3:6 traf. Lange Zeit halten konnten die Wild Boys den Vorsprung zunächst nicht, nach 24 Minuten stand es 7:7. Trotz Unterzahl ging der TVB durch Bobby Schagen aber wieder mit 8:7 in Führung. Kurz darauf drehten die Hausherren die Partie zu ihren Gunsten – 9:8. Den Eulen gelang es die Führung mit in Kabine zu nehmen. Mit 11:9 ging es in die Halbzeit.

Auch in der zweiten Hälfte lieferten sich beide Mannschaften einen heißen Tanz auf der Platte. Simon Baumgarten brachte die Wild Boys in der 35. Minute auf ein Tor an die Gastgeber heran (13:12), doch die Eulen konnten in der 38. Minute wieder auf 15:12 erhöhen. Mit noch weniger als zwanzig Minuten auf der Uhr hatte die Mannschaft von Jürgen Schweikardt einen 18:15-Rückstand aufzuholen und gab nochmal Gas. Es folgten knapp fünf torlose Minuten auf beiden Seiten. Allen voran Eulen-Keeper Matej Asanin zog der TVB-Offensive aber immer wieder einen Strich durch die Rechnung. In der 46. Minute platzte dann der Knote, als Dominik Weiß zum 18:16 traf. Mit dem Stand von 20:18 ging es dann in die Schlussphase der Partie – noch zehn Minuten. Max Häfner war es, der die Wild Boys in der 56. Minute auf 22:21 an die Eulen heranbrachte. In der 59. Minute parierte Jogi Bitter und gab Dominik Weiß die Möglichkeit für den 23:23-Ausgleich zu sorgen. Die letzte Aktion gehörte den Eulen, aber Jogi Bitter konnte Jerome Müllers Wurf parieren und den Auswärtspunkt fest machen.

Am Donnerstag, 23.05., empfängt der TVB Stuttgart den amtierenden Meister und Tabellenführer, die SG Flensburg-Handewitt, in der Porsche-Arena. Tickets für die Partie gibt es noch zu kaufen unter http://bit.ly/TicketsTVBSGFH

C1 In der ersten HVW Quali erfolgreich

Am vergangenen Samstag fand, wie bereits angekündigt, für unsere Jungs der C1 die Hinrunde der HVW – Quali in heimischer Halle statt. Als Gegner reisten die Mannschaften der JANO-Filder 3, der JSG Echaz-Erms und der HSG Rottweil an.

Im ersten Spiel des Tages traf die Mannschaft von Trainer Dodo Oprea auf die Jungs von JANO-Filder 3. Diese erwischten einen Blitzstart und lagen schon nach kurzer Zeit mit 2 : 0 in Führung. Dann aber fanden die Bittenfelder immer besser ins Spiel. Die konsequente Abwehr und der treffsichere Angriff sorgten am Ende für einen Endstand von 21 : 5.

Der Gegner der Young Boys im zweiten Spiel war dann die Mannschaft der JSG. Auch hier setzten sich unsere Spieler, dank ihrer konditionellen und spielerischen Überlegenheit am Ende mit 20 : 6 durch.

Die Paarung der letzten Begegnung lautete TV Bittenfeld gegen HSG Rottweil. Beide Teams waren bis dato ungeschlagen und so kam es zum Ende der Hinrunde zu einem mit Spannung erwarteten Finale.

Zu Beginn machten die Jungs aus Rottweil deutlich, dass sie sich keinesfalls verstecken wollten und es gelang ihnen auch in dieser Anfangsphase das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Aber immer häufiger unterliefen der HSG im Angriff Fehler, die es den TVBlern ermöglichten, sich nach und nach einen respektablen Vorsprung zu erarbeiten, der schließlich in einem, in dieser Höhe unerwarteten, Endstand von 19 : 9 mündete.

So äußerte sich Trainer Dodo Oprea nach den Spielen auch sehr zufrieden: „Die Jungs haben das, was ich von ihnen erwarte, dass die Trainingsinhalte im Spiel abgerufen werden über weite Strecken sehr, sehr gut hinbekommen. Wir haben eine sehr wachsame, aggressive Abwehr gespielt, die durch eine gesunde Härte geprägt war und einen starken Rückhalt durch die beiden Torhüter erfuhr. Dadurch kamen wir durch Gegenstöße zu leichten Toren. Dies alles war ausschlaggebend für den Erfolg in dieser Hinrunde. Nun gilt es, sich gemeinsam in der kommenden Woche konzentriert auf die Rückrunde in Rottweil vorbereiten.“

Mit 6 : 0 Punkten, einem Torverhältnis von 60 : 20 (!!!) gelang es unseren, vom Trainerteam Oprea/Heib hervorragend eingestellten Jungs, sich eine solide und vielversprechende Ausgangsposition für die am kommenden Samstag in Rottweil stattfindende Rückrunde zu erspielen. Ein besonderer Dank gebührt auch dem fairen Publikum, das es allen Akteuren ermöglichte, sich auf das Wesentliche, sprich das Spiel, zu konzentrieren.

Es spielten: Max (TW), Justin (TW), Luke, Luca, Sammy, Marvin, Tim, Hannes, Julian, Mick und Finn. Verletzungsbedingt fehlten Lian und Jannik.

 

Ärgerlicher Spannungsverlust, aber kein Drama in Ludwigshafen

Als in der Ludwigshafener Friedrich-Ebert-Halle die Schlusssirene ertönte, stapfte Jogi Bitter mit grimmigem Blick in Richtung Spielfeldmitte. Zum Jubeln war dem Torhüter des TVB 1898 Stuttgart nicht zumute, obwohl er soeben seinem Team einen Punkt gerettet hatte mit einer tollen Parade.

 

Fünf Minuten später, vor dem Mikrofon des Sky-Reporters, hatten sich Bitters Gesichtszüge wieder entspannt. „Immerhin haben wir den Fluch besiegt und nicht zum vierten Mal hintereinander mit einem Tor verloren“, sagte er. So gesehen, sei’s ein kleiner Schritt nach vorne gewesen. „Aber gefallen hat mir das Spiel nicht.“

 

Alles andere als begeistert war auch sein Trainer. „Wir haben es nicht geschafft, die nötige Spannung aufzubauen“, sagte Jürgen Schweikardt am Tag danach. Wenn seine Mannschaft mit nur 90 Prozent statt mit „Vollgas“ spiele, gewinne sie gegen kein Team der Liga. Ganz gleich, ob der Gegner Ludwigshafen oder Flensburg heiße. „Ich denke, die Spieler haben das inzwischen kapiert.“ Bei den Eulen hätten sie dies aber nicht umgesetzt. „So gesehen, war’s schon ein kleiner Rückschritt.“ Der absolute Siegeswille habe von der ersten Minute an gefehlt.

 

Geärgert hat sich Schweikardt vor allem darüber, wie ratlos seine Spieler der 5:1-Deckung des Gegners begegnet seien. Auf die hatte sich der TVB akribisch vorbereitet, Lösungen indes fand er selten. „Meine Spieler dachten wohl, es wird sich schon etwas ergeben“, so Schweikardt. Diesen Gefallen tat ihnen die Eulen-Defensive aber nicht. Dominik Weiß und David Schmidt hätten sich zu weit nach außen drängen lassen, das „Eins-gegen-Eins“ gesucht. „Wir hätten im Rücken des vorgezogenen Abwehrspielers agieren und das Spiel öffnen müssen.“

 

In den zweiten 30 Minuten hechelte der TVB dem Rückstand hinterher, die Probleme blieben. „Letztlich hat uns das 7:6-Überzahlspiel den Hintern gerettet – allerdings brauchten wir ein paar Angriffe, bis es funktionierte.“ Zu oft ließen die Halbspieler die Außen verhungern.

 

Am Ende musste der TVB mit dem einen Punkt zufrieden sein gegen einen Gegner, der in 30 Spielen lediglich zweimal als Sieger vom Spielfeld gegangen war – zu wenig für die gestiegenen Ansprüche des TVB. Drei Tage vor Saisonschluss klebt er auf dem 15. Rang fest, der keine Verbesserung gegenüber den ersten drei Erstliga-Spielzeiten bedeutet.

 

Mit der Platzierung ist auch der Trainer nicht zufrieden, ein optischer Makel sei sie auf alle Fälle. „Ich sehe die Lage aber wohl am entspanntesten von allen im Umfeld“, so Schweikardt. Ziel sei es vor der Saison gewesen, sich den Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld so weit wie möglich zu nähern – und das sei gelungen. Drei Punkte fehlen auf Rang neun. „Und leistungsmäßig sind wir mit Teams wie Wetzlar, Lemgo oder Hannover auf Augenhöhe. Das war so nicht unbedingt zu erwarten.“

 

Das eine oder andere Erfolgserlebnis möchte Schweikardt schon noch gerne sammeln in den finalen drei Partien. Im nächsten Heimspiel dürfte dies jedoch schwierig werden: Am Donnerstag (19 Uhr) kommt der Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt. „Für einige Spieler wird das der letzte Auftritt sein in der Porsche-Arena“, sagt Schweikardt. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir da anders auftreten werden.“

 

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

Ex-Stuttgarter in Porto

Djibril M’Bengue ist vor der Saison vom Handball-Bundesligisten TVB Stuttgart zum FC Porto gewechselt. Der steht am Wochenende fast sensationell im Final-Four des EHF-Cups. Der 27-Jährige hat also alles richtig gemacht.

Wenn Djibril M’Bengue in die Dragao-Caixa-Arena (die Drachen-Burg) einläuft, ist eigentlich alles wie früher beim TVB Stuttgart. Blau-weiße Trikots und eine Halle mit 2200 Plätzen. Die sich dann aber doch noch mehr in einen Hexenkessel verwandeln kann als die Scharrena. Mit ihren steil gebauten Tribünen an den Kopfseiten und den Fans im Rücken. Denn bei wichtigen Spielen bekommen die Handballer Rückendeckung von den Ultras der prominenteren Fußball-Profis, da hält die Club-Familie zusammen. M’Bengue: „Die singen 60 Minuten lang und sorgen für eine Wahnsinnsstimmung.“ Gänsehaut pur, getreu dem Motto eines Fan-Banners, der übersetzt lautet: „Überall stark, zu Hause unbesiegbar.“

In der Tat hat die Mannschaft im laufenden Wettbewerb sämtliche sieben Heimspiele gewonnen, zuletzt gegen den Vorjahresfinalisten St. Raphael. Die Kicker sind bekanntlich im Champions-League-Viertelfinale am FC Liverpool gescheitert, als Djibril M’Bengue mit einigen Teamkameraden im Stadion saß. Jetzt wollen sie selbst für Furore sorgen – eigentlich haben sie es längst getan. Der Einzug ins Final Four des EHF-Pokal am Wochenende in Kiel darf getrost als kleine Sensation bezeichnet werden, es ist der größte Erfolg des portugiesischen Club-Handballs, auch wenn Sporting Lissabon schon zweimal den Challenge Cup gewonnen hat. Doch der wird international milde belächelt, gilt bestenfalls als drittklassig – ohne Teilnehmer aus den Top-acht-Nationen.

Porto wirft Magdeburg raus

Solche Entwicklungshilfe hat der FC Porto nicht nötig, die Mannschaft ist ungeschlagen durch die Gruppenphase marschiert. Noch Fragen? „Es ist schon unglaublich, was wir bisher geleistet haben“, sagt M’Bengue. Der Rest ist Zugabe. „Wir haben nichts zu verlieren.“ Unter Druck steht im Halbfinale vielmehr der Bundesligist Füchse Berlin. Mit Velimir Petkovic, der im Trainerduell ausgerechnet auf seinen einstigen Göppinger Nachfolger Magnus Andersson trifft, was dem Duell zusätzlich Brisanz verleiht. „Er hat unheimlich geholfen, gibt sein Handballwissen an die Mannschaft weiter“, schwärmt M’Bengue fast ein bisschen von dem Schweden. Der setzt nicht nur in Unterzahl auf den siebten Feldspieler – und die Abwehr. „Wir haben im Innenblock körperlich sehr starke Spieler“, sagt der Deutsche. Das hat sich bis Berlin rumgesprochen, wo Füchse-Manager Bob Hanning schon mal warnt:. „Porto stellt für mich die beste Abwehr der verbliebenen Mannschaften, das ist das unangenehmste aller Spiele.“

Schließlich hat der FC Porto in der Qualifikation bereits den Bundesliga-Spitzenclub SC Magdeburg ausgeschaltet, das war die erste Duftmarke in Europa. Zum Erfolgsgeheimnis sagt M’Bengue, der in der Bundesliga mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte: „Wir können auf einen breiten Kader bauen.“ Aus dem dennoch der eine oder andere Spieler herausragt. Zum Beispiel der Halblinke Fabio Magalhaes, „der im Überzahlspiel schon oft die richtige Lösung gefunden hat“, so Mitspieler M’Bengue. Oder auch Alexis Borges, der viel Erfahrung aus der vergangenen Saison als Leihspieler beim FC Barcelona mitgebracht hat und 2020 den nächsten Schritt wagt und zum französischen Spitzenclub Montpellier wechseln wird.

M’Bengue nutzt seine Option

Die Erfolge wecken natürlich Begehrlichkeiten bei anderen Clubs: „Aber nächste Saison bleibt der Kader meines Wissens zusammen“ sagt M’Bengue, der vor kurzem erst selbst die Option mit dem Verein für ein weiteres Jahr genutzt hat. Danach? Bundesliga, vielleicht sogar beim TVB, bei dem 2020 die Verträge mit den Linkshändern David Schmidt und Robert Markotic auslaufen? „Darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken“, sagt der 27-Jährige. „Natürlich ist die Bundesliga immer ein Thema – und meine Heimat.“

Die Trennung von Freundin und Familie ist gewissermaßen auch der einzige kleine Wermutstropfen. Doch dank der Direktflüge eines Billigfliegers lässt sich auch dieses Problem in den Griff bekommen. Die Freundin kam schon nach Porto und M’Bengue auch zwei-, dreimal nach Stuttgart, wenn Lehrgänge der Nationalmannschaft auf dem Programm standen.

Portugal besiegt Ex-Weltmeister

Apropos: Die hat zuletzt in der EM-Qualifikation ein Ausrufezeichen gesetzt und (mit vielen Porto-Akteuren) Ex-Weltmeister Frankreich zu Hause 33:27 besiegt, was beweist dass der portugiesische Höhenflug keine Eintagsfliege ist. So sieht es auch der europäische EHF-Präsident Michael Wiederer: „Portugal hat traditionell einen guten Nachwuchs.“ Wurde 1994 sogar als erste Mannschaft überhaupt Jugend-Europameister. „Und wir wussten auch, dass Porto stark ist.“ Stark genug für den Titel? „Prinzipiell kann jede Mannschaft, die im Final Four steht, auch gewinnen“, sagt Wiederer.

Das will auch der FC Porto unterstreichen, der noch auf drei Hochzeiten tanzt: Die Mannschaft steht im Pokalturnier und strebt als Tabellenführer die Meisterschaft an, denn in diesem Fall ruft nächstes Jahr nicht der EHF-Cup, sondern sogar die Champions League. Zumindest in Punkto internationaler Wettbewerb ist Djibril M’Bengue seinem Ex-Club also meilenweit voraus.

Quelle: Joachim Klumpp / StZ

Stimmen zum Spiel gegen Ludwigshafen

Jürgen Schweikardt: Wir sind enge Spiele aus den letzten Wochen gewohnt. Das heutige Spiel ist nicht zu unserem Nachteil ausgegangen. Am Ende können wir absolut froh sein mit dem Punkt, nach diesem Spielverlauf. In den letzten Wochen war ich wirklich sehr zufrieden mit den Leistungen der Mannschaft, dort hat uns wohl einfach das letzte Quäntchen Spielglück gefehlt. Heute ist das ganz anders gewesen. Wir haben ein lethargisches Spiel auf der Platte gehabt. Wir wollten nach dem 11:9 Halbzeitrückstand ganz anders auftreten, das ist uns aber leider erst in der letzen Viertelstunde gelungen. Wir wollen unsere ordentliche Saison nun anständig zu Ende bringen und weitere Punkte sammeln. Wir wollten hier heute gewinnen, nach dem Spiel müssen wir aber mit diesem einen Punkt zufrieden sein.

 

Benjamin Matschke: Wir wollten hier heute unbedingt gewinnen! Unser Defensivverbund stand heute sehr gut, wodurch sich der TVB im Angriffsspiel sehr schwer tat. Jürgen hat das Matchglück angesprochen – wir vergeben in den letzten fünf Minuten leider ein-zwei freie Bälle, wo wir das Spiel vielleicht hätten entscheiden können. Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft heute sehr zufrieden und möchte mich besonders bei den Fans bedanken, die uns heute unheimlich gepusht haben.

Punkteteilung zwischen TVB und Eulen Ludwigshafen

Der TVB Stuttgart hat bei den Eulen Ludwigshafen einen Punkt mitnehmen können. Die beiden Mannschaften trennten sich mit 23:23.

Die Partie begann wie erwartet sehr intensiv. Beide Mannschaften schenkten sich keinen Zentimeter und lieferten sich eine hart umkämpfte Anfangsphase. Bezeichnend dafür waren die vier Zeitstrafen, die in den ersten 20 Minuten verhängt wurden (drei für die Eulen, eine für den TVB Stuttgart in Form von Tobias Schimmelbauer). Ebenso ausdrucksvoll war die geringe Anzahl von Toren, die in der ersten Halbzeit erzielt wurden. Nach sechs Spielminuten in der Friedrich-Ebert-Halle führten die Wild Boys mit 1:2 und kamen für lange Zeit nicht mehr in Rückstand. Großen Anteil daran hatten Jogi Bitter, der mit seinen Paraden den TVB in Front hielt, sowie Bobby Schagen, welcher in der 15. Minute seinen bis dato dritten Treffer des Abends zum 3:4 erzielte. Das erste Mal wirklich absetzen, konnte sich der TVB Stuttgart in der 19. Minute, als Dominik Weiß zum 3:6 traf. Lange Zeit halten konnten die Wild Boys den Vorsprung zunächst nicht, nach 24 Minuten stand es 7:7. Trotz Unterzahl ging der TVB durch Bobby Schagen aber wieder mit 8:7 in Führung. Kurz darauf drehten die Hausherren die Partie zu ihren Gunsten – 9:8. Den Eulen gelang es die Führung mit in Kabine zu nehmen. Mit 11:9 ging es in die Halbzeit.

Auch in der zweiten Hälfte lieferten sich beide Mannschaften einen heißen Tanz auf der Platte. Simon Baumgarten brachte die Wild Boys in der 35. Minute auf ein Tor an die Gastgeber heran (13:12), doch die Eulen konnten in der 38. Minute wieder auf 15:12 erhöhen. Mit noch weniger als zwanzig Minuten auf der Uhr hatte die Mannschaft von Jürgen Schweikardt einen 18:15-Rückstand aufzuholen und gab nochmal Gas. Es folgten knapp fünf torlose Minuten auf beiden Seiten. Allen voran Eulen-Keeper Matej Asanin zog der TVB-Offensive aber immer wieder einen Strich durch die Rechnung. In der 46. Minute platzte dann der Knote, als Dominik Weiß zum 18:16 traf. Mit dem Stand von 20:18 ging es dann in die Schlussphase der Partie – noch zehn Minuten. Max Häfner war es, der die Wild Boys in der 56. Minute auf 22:21 an die Eulen heranbrachte. In der 59. Minute parierte Jogi Bitter und gab Dominik Weiß die Möglichkeit für den 23:23-Ausgleich zu sorgen. Die letzte Aktion gehörte den Eulen, aber Jogi Bitter konnte Jerome Müllers Wurf parieren und den Auswärtspunkt fest machen.

Am Donnerstag, 23.05., empfängt der TVB Stuttgart den amtierenden Meister und Tabellenführer, die SG Flensburg-Handewitt, in der Porsche-Arena. Tickets für die Partie gibt es noch zu kaufen unter http://bit.ly/TicketsTVBSGFH

Simon Baumgarten bleibt Bittenfelder

Simon Baumgarten bleibt Bittenfelder Kreisläufer verstärkt 2. Mannschaft / Öhler verlässt TVB

Simon Baumgarten wird ab der kommenden Saison Teil der zweiten Mannschaft des TVB sein. Der langjährige Kapitän und einer der Aufstiegshelden der ersten Mannschaft wird somit zukünftig wieder in der Bittenfelder Gemeindehalle auflaufen. Max Öhler wird den TVB Stuttgart zur kommenden Saison verlassen.

Das Urgestein der Wild Boys kam bereits 2004 vom Verbandsligisten SG Lauter zum damaligen Regionalligisten nach Bittenfeld. Der mit aktuell 15 TVB-Spielzeiten dienstälteste Spieler hat enormen Anteil an den Aufstiegen in die 2. Liga Süd, in die eingleisige 2. Liga sowie in die DKB Handball-Bundesliga im Jahr 2015.

Mit dem Kreisläufer kommt reichlich Erfahrung in die sonst jung aufgestellte Mannschaft. Er wird kommende Saison gemeinsam mit Alexander Bischoff die Kreisläufer-Position in der BW-Oberliga begleiten. Der 33-Jährige soll zudem der Defensive mehr Stabilität verleihen.

Damit haben Simon Baumgarten und der TVB, wie angestrebt, eine Einigung über eine zukünftige Zusammenarbeit erzielen können.

Indes wird Max Öhler den TVB im Sommer verlassen. Der Nachwuchsspieler sollte zur kommenden Saison zum erweiterten Kader des TVB gehören, kam aber mit der Bitte auf die Verantwortlichen des TVB zu, den Verein verlassen zu dürfen, um woanders zum festen Bestandteil eines Bundesligakaders zu gehören. Der TVB hat diesem Wunsch entsprochen.

Der 18-Jährige wechselte 2018 von der JSG Balingen-Weilstetten in die U19 des TVB und absolvierte in dieser Saison unter anderem sieben Spiele für die erste Mannschaft.

TVB tritt in Ludwigshafen an

Es kommt selten vor, dass die Erstliga-Handballer des TVB 1898 Stuttgart als Favorit ins Spiel gehen. Beim Schlusslicht und wahrscheinlichen Absteiger Eulen Ludwigshafen an diesem Mittwoch hat das Team von Trainer Jürgen Schweikardt gute Chancen, nach vier Niederlagen in Serie wieder als Sieger vom Platz gehen. Ein Wiedersehen mit ihren Ex-Clubs gibt’s für Stefan Salger und David Schmidt.

Einen kleinen Stimmungsaufheller in Form von zwei Punkten könnte der TVB schon gebrauchen nach einigen nervigen Wochen. Gegen den SC DHfK Leipzig (29:32), die Füchse Berlin (33:34) und den Bergischen HC (28:29) schlugen sich gute Leistungen nicht in Punkten nieder. Beim jüngsten 30:31 gegen Minden dagegen brachte der TVB seine Qualitäten nicht aufs Spielfeld. „Wir sind schon noch enttäuscht“, sagt der Trainer Jürgen Schweikardt. „Wir wollen stabil spielen, und das ist uns gegen Minden nicht gelungen.“ Obgleich dem TVB immer wieder das Potenzial für einen Mittelfeldplatz bescheinigt wird, steckt er im letzten Tabellendrittel fest.

Ludwigshafen hat sechs Punkte Rückstand aufs rettende Ufer

Den einen oder anderen Rang gut machen möchte Schweikardt auf jeden Fall noch – und dazu braucht’s logischerweise Punkte. Die auf dem Papier beste Gelegenheit dazu bietet sich dem TVB an diesem Mittwoch: Die Eulen Ludwigshafen haben in 30 Spielen lediglich sieben Zähler gesammelt, der Gang in Liga zwei ist so gut wie besiegelt bei sechs Punkten Rückstand aufs rettende Ufer. Eine Wiederholung der vergangenen Spielzeit scheint nicht möglich: Der Aufsteiger galt im Abstiegskampf als großer Außenseiter, hatte am Ende aber 15 Punkte auf seinem Konto und ließ den TuS Nettelstedt-Lübbecke (14) und TV Hüttenberg (13) hinter sich.

In Stuttgart den ersten Punkt geholt

In dieser Spielzeit scheint aller Kampfgeist der jungen Mannschaft von Trainer Benjamin Matschke nichts zu nützen. Nach einem Start mit sechs Niederlagen holten die Eulen ausgerechnet beim 26:26 in Stuttgart den ersten Punkt sowie weitere Unentschieden in Lemgo (23:23) und Gummersbach. Zu mehr als zwei Siegen (27:24 gegen Leipzig und 20:19 gegen Lemgo) reichte es allerdings nicht. Zuletzt waren die Eulen beim 20:32 in Berlin chancenlos.

Schweikardt: „Wir haben damals gar nicht so schlecht gespielt“

„Die Eulen haben dennoch Erstliganiveau“, sagt Jürgen Schweikardt. Anders als in der vergangenen Saison fehlten aber die Ergebnisse. Dass die Eulen angesichts der schier aussichtslosen Lage „den großen Druck wohl nicht mehr spüren“, mache die Aufgabe für den TVB nicht einfacher. Im Hinspiel entführten die ersatzgeschwächten Eulen einen Punkt aus der Scharrena und verpassten nur hauchdünn den zweiten Zähler: Der Heber von Pascal Durak über Jogi Bitter hinweg landete eine Sekunde nach der Schlusssirene im TVB-Tor. „Wir haben damals gar nicht so schlecht gespielt“, sagt Schweikardt. „Äußere Einflüsse“ hätten in erster Linie zum Remis geführt. Sprich: Der TVB fühlte sich von den Schiedsrichtern benachteiligt.

TVB muss auf Markotic und Burmeister verzichten

So oder so: Die Eulen sind stets ein unangenehmer Gegner – auch, weil sich der Trainer Benjamin Matschke immer wieder etwas einfallen lässt und die individuelle Unterlegenheit mit taktischen Kniffen wettzumachen versucht. So funktioniert der Einsatz des siebten Feldspielers beispielsweise sehr gut, auch agieren die Eulen mit verschiedenen Abwehrformationen.

Im Hinspiel fehlten den Eulen mit Azat Valiullin, Alexander Feld und Stefan Salger drei wichtige Rückraumspieler. An diesem Mittwoch kann Matschke aus dem Vollen schöpfen. Damit spielt Salger erstmals gegen seine Ex-Kollegen. David Schmidt, in der vergangenen Saison noch im Eulen-Trikot, kehrt in die Friedrich-Ebert-Halle zurück. „David hatte dort eine gute Zeit und hat sich bei uns weiterentwickelt“, sagt Schweikardt. „Ich hoffe, er macht ein gutes Spiel.“ Der TVB hat bis auf Robert Markotic und Florian Burmeister alle Spieler zur Verfügung.

 

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Der TVB II ist kein normaler Aufsteiger

„Der TVB II ist kein normaler Aufsteiger.“ Von Anfang an wurden Coach Thomas Randi und sein Team mit diesem Satz konfrontiert.

Klar, normalerweise hat ein Aufsteiger in die Oberliga keine erstligaerfahrenen Spieler wie Martin Kienzle, Alexander Heib und Daniel Sdunek (Tor) im Kader. Das machte es für die Bittenfelder aber auch schwerer als für andere Neulinge, weil die Gegner stets gewarnt waren. Schon deshalb ist der sechste Platz in der Abschlusstabelle ein sehr ordentliches Ergebnis. „Da kann man definitiv zufrieden sein“, bestätigt Randi. Zumal Heib zeitweise und Sdunek lange verletzt waren.

Unverhofft zur Nummer eins im Tor wurde wegen des Fehlens des Routiniers der junge Nick Lehmann. Der inzwischen 20-Jährige machte seine Sache insgesamt so gut, dass er nun ins Erstligateam des TVB aufrückt und zweiter Keeper hinter Jogi Bitter wird. Damit, dass die Bittenfelder in der Oberliga nicht gegen den Abstieg spielen würden, war zu rechnen gewesen. Etwas überraschend war indes der tolle Saisonstart mit 9:3 Punkten aus den ersten sechs Partien. Danach gab es zwar immer wieder Schwankungen. Doch weil es bis auf Meister Blaustein und das zweitplatzierte Plochingen, stark vor allem in der Rückrunde, keine Mannschaft schaffte, konstante Leistungen abzurufen, mischte der Aufsteiger bis fünf Spieltage vor Schluss sogar im Rennen um die Aufstiegsrelegation mit. „Es wäre aber vermessen gewesen zu denken, dass wir Zweiter werden“, betont Randi. Selbst als es sehr gut lief, habe das Team aufgrund der unklaren Anzahl an Absteigern immer auch nach hinten blicken müssen.

Außer Lehmann hebt der Trainer Alexander Bischoff besonders hervor. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Levi Fröschle habe er die Hauptlast auf der Position in der Abwehr sowie vorne am Kreis mehr oder minder alleine tragen müssen. Ganz wichtig fürs Team seien zudem Martin Kienzle, bester Feldtorschütze der Liga und zum besten Spieler auf der halblinken Position gewählt, sowie Marvin Gille und der nach seiner Verletzung stark zurückgekehrte Spielmacher Alex Heib gewesen. Freilich gab es aber auch Kritikpunkte. Der größte: „Wir haben in der Abwehr zu oft nicht unsere Leistung abrufen können.“

Was die kommende Runde betrifft, bremst Randi die Euphorie. Ziel sei ein Platz im gesicherten Mittelfeld „mit Blick nach oben“. Nicht mehr im Team sein werden Lehmann sowie Jonathan Buck, Fröschle, Florian Burmeister, Giuseppe Galluccio (Vereinswechsel) und Fabian Bohnert (hört auf).

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung