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TVB Stuttgart ab Juli 2019 mit neuem Logo

Der Handball-Bundesligist TVB Stuttgart arbeitet bereits seit einiger Zeit auf Hochtouren an den Planungen für die neue Saison. Neben den personellen Veränderungen, die zur kommenden Spielzeit umgesetzt werden, hat sich der Verein dazu entschieden einen weiteren Entwicklungsschritt zu gehen. Der TVB wird mit einem modifizierten Logo zur neuen Saison 2019/2020 in der 1. Handball-Bundesliga antreten.

Im Kern des neuen Emblems ist weiterhin das bisherige Wappen des TVB vertreten. Dieses Wappen umschließt von nun an ein weißer Kreis mit einem klaren Bekenntnis zur Landeshauptstadt – denn seit dem Jahr 2015 tritt die Bundesligamannschaft unter dem Namen TVB Stuttgart an.
Im neuen Logo verschmelzen somit das bisherige Wappen und der extrahierte Schriftzug „TVB 1898 Stuttgart“ und sorgen für eine einheitliche Außendarstellung in der Öffentlichkeit und in den verschiedenen Medien.

„Diese Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht und uns sehr lange und intensiv beraten. Es war uns wichtig unsere Bittenfelder Heimat und die Identifikation mit der Stadt Stuttgart gleichermaßen zu betonen und in ein einheitliches Außenbild zu überführen. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und überzeugt, dass es der richtige Schritt in unserer Weiterentwicklung ist“, so Sven Franzen, Geschäftsführer des TVB Stuttgart.

Robert Markotic fällt bis Saisonende aus

Der TVB Stuttgart muss bis Saisonende auf Rückraum-Spieler Robert Markotic verzichten. Der 29-Jährige leidet unter einer Knorpelabsprengung im Gleitlager des rechten Knies und wurde am heutigen Dienstag in der Sportklinik Stuttgart von Dr. Best und Dr. Mauch erfolgreich operiert.

Markotic zog sich seine Verletzung bereits während der Wintervorbereitung zu, wurde aber zunächst konservativ behandelt. Trotz kurzzeitiger Verbesserungen blieb der 1,93 Meter große Rückraumspieler zu keiner Zeit vollständig schmerzfrei, weshalb das Knie nun operativ saniert wurde.

Markotic wird dem TVB Stuttgart etwa 12 bis 14 Wochen fehlen. Der TVB und Markotic entschieden sich bewusst für diesen Zeitpunkt der Operation, sodass der Kroate zur intensiven Phase der Vorbereitung auf die kommende Saison wieder zur Mannschaft stoßen kann.

Quelle: PM TVB Stuttgart

Der TVB Stuttgart zu Gast bei „Verstehen Sie Spaß?“

Dass Mimi Kraus seinen Mitspielern gerne mal einen Streich spielt, ist allseits bekannt. Jogi Bitter, Manuel Späth und Karsten Schäfer haben im Trainingslager einfach mal den Spieß umgedreht und den Ex-Spielmacher des TVB Stuttgart seine eigene Medizin schlucken lassen. Das Ergebnis gab es vergangenen Samstag Abend live im Ersten bei „Verstehen Sie Spaß“ zu genießen. Mit Mimi Kraus nahm auch TVB-Torhüter Jogi Bitter Platz auf der Couch von Moderator Guido Cantz.

Wer die Sendung verpasst hat, kann unseren Streich an Mimi Kraus auch online unter folgendem Link ansehen: bit.ly/TVBbeiVerstehenSieSpaß

Der TVB Stuttgart bedankt sich für die tolle Erfahrung bei allen Verantwortlichen und Beteiligten der Sendung.

Ausblick – Jürgen Schweikardt im Interview

Die vierte Saison ist die beste des TVB 1898 Stuttgart in der Handball-Bundesliga. Im Interview mit unserem Redaktionsmitglied Thomas Wagner spricht der Trainer und Geschäftsführer Jürgen Schweikardt über die Pläne des Vereins.

Herr Schweikardt, in den vergangenen Wochen hat es reichlich Bewegung gegeben im Kader des TVB für die kommende Saison. Zwei Positionen sind noch zu besetzen: Linksaußen und Rechtsaußen. Sind Sie bei den Planungen ein Stück vorangekommen?

Die Recherchen laufen fast täglich, aber es gibt nichts, was wir morgen bekanntgeben können.

In der vorigen Saison war der Kader Ende März fix, ehe sich der TVB doch noch von Stefan Salger trennte. Ist aktuell eine ähnliche Überraschung auszuschließen?

Eine Überraschung ist’s natürlich nur dann, wenn man nicht damit rechnet. Also kann man Überraschungen nie ausschließen. Aktuell rechne ich aber nicht damit.

Sieben Spieler werden oder müssen den TVB verlassen. Darunter sind einige, die quasi zum Inventar gehören wie Ihr Bruder Michael, der Kapitän Simon Baumgarten oder auch Tobias Schimmelbauer. Wie schwierig ist es in solchen Situationen, persönliche Beziehungen und Freundschaften mit dem knallharten Geschäftsführer-Job zu vereinbaren?

Klar, das sind sehr schwierige Entscheidungen und Gespräche gewesen. Man muss sich aber immer wieder vor Augen halten, dass man in dieser Funktion verantwortlich ist für den Verein und deshalb an erster Stelle auch an den Verein denken muss. Es waren perspektivische Entscheidungen. Wir – es sind ja auch die Gesellschafter sowie Sven Franzen und Karsten Schäfer involviert – glauben daran, dass das jetzt die richtigen Maßnahmen sind. Und wenn man daran glaubt, muss man es eben auch umsetzen zum Wohle des Vereins.

Das heißt, Sie entscheiden nicht alleine?

Natürlich nicht. Es gibt eine Geschäftsordnung, nach der die Geschäftsführung bestimmte Geschäftsvorfälle absegnen lassen muss. Konkret machen wir Vorschläge, die zur Vorlage an die Gesellschafterversammlung weitergeleitet werden.

In der Regel trennt sich ein Verein von einem Spieler, weil er mit dessen Leistungen nicht zufrieden ist. Bei den oben Genannten trifft dies nicht zu, da gilt eher das Sprichwort: Alter schützt vor Leistung nicht. Schimmelbauer spielt vielleicht sogar seine beste Saison im TVB-Trikot. Waren die Trennungen dennoch alternativlos?

Alternativlos waren sie nicht, es gibt immer verschiedene Wege und Szenarien. Wir haben viel darüber nachgedacht und uns dafür entschieden, dass wir jetzt einen Umbruch einleiten, der uns sowieso in den nächsten Jahren ins Haus gestanden hätte. Tatsächlich ist die aktuelle Leistung ein Entscheidungskriterium. Die Perspektive und die Leistungsentwicklungsmöglichkeiten der Mannschaft sind andere Argumente.

Die Runderneuerung zur neuen Saison fällt ziemlich heftig aus. Haben Sie es in den früheren Jahren verpasst, den Kader altersmäßig so aufzustellen, dass ein Umbruch fließender vonstatten gehen kann?

Ich sehe das nicht so dramatisch. Sicherlich sind sieben Abgänge viel, drei bis vier hatten wir allerdings in der Vergangenheit immer. Das ist normal. Es ist aber keinesfalls so, dass wir die gesamte Mannschaft austauschen. Im 17er-Kader bleiben uns ja noch genügend Spieler erhalten.

Gibt es grundsätzlich einen Altersschnitt, der angestrebt wird? In der neuen Saison liegt er bei etwa 26,5 Jahren.

Intern haben wir da keine Vorgaben, man muss die Konstellation der Mannschaft insgesamt anschauen. Ich denke, wir haben in der nächsten Saison eine gesunde Mischung aus erfahrenen Spielern wie Jogi Bitter, Manu Späth und Dominik Weiß auf der einen und jungen Spielern wie Sascha Pfattheicher, Max Häfner und Samuel Röthlisberger auf der anderen Seite.

In früheren Jahren war der Anteil der ausländischen Spieler beim TVB meist recht gering. Das ändert sich zur neuen Spielzeit: Vier der fünf Neuen sind Ausländer, dazu kommen noch Samuel Röthlisberger und Robert Markotic vom aktuellen Kader. Mutiert der TVB allmählich zur Multi-Kulti-Truppe?

Der Begriff Multi-Kulti ist mir zu negativ besetzt. Für uns ist nicht die Herkunft des Spielers entscheidend, sondern der Charakter und die Leistungsstärke. Ich finde grundsätzlich den Ansatz, nur auf deutsche Spieler zu setzen, nicht mehr zeitgemäß in Zeiten, in denen das Europa, wie wir es haben, nicht mehr selbstverständlich ist. Es ist vielmehr völlig normal, dass die Spieler aus unterschiedlichen Ländern kommen. Natürlich werden wir aber auch in der Zukunft darauf achten, dass wir trotzdem unsere regionale Herkunft repräsentiert wissen. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass wir uns weiterentwickeln und uns irgendwann mal in Richtung oberes Mittelfeld orientieren wollen. Und je höher man kommt, desto dünner wird die Luft. Es ist dann einfach nicht mehr zu machen, alle Spieler aus der eigenen Jugend oder Region zu holen. Wir müssen europaweit nach den Spielern suchen, die uns helfen und die auf der anderen Seite auch finanzierbar sind. Deutsche Nationalspieler beispielsweise sind unbezahlbar.

Von den fünf Neuen ist den Fans vermutlich nur Patrick Zieker bekannt. Wie kam der Kontakt zu den anderen zustande? Werden Ihnen Spieler angeboten oder scoutet der TVB ausschließlich selbst?

Beides. Natürlich bekommen wir ständig Spieler angeboten. Aber wir scouten auch selbst und haben unsere Kontakte in ganz Europa. So werden wir auf den einen oder anderen Spieler aufmerksam. Ganz unbekannt sind unsere Neuen allerdings nicht. Pesevski war bei der WM, Faluvegi spielte in der Champions League und Lönn im EHF-Cup. Asgeirsson ist da eine Ausnahme, er ist international noch nicht so in Erscheinung getreten.

Gibt’s eine Rangliste der Kriterien bei einer Verpflichtung? Ablöse, Gehaltsvorstellung, Alter, Flexibilität?

Zwei Kriterien stehen an erster Stelle: die Persönlichkeit und die handballerische Leistungsstärke. Wenn beides passt, beschäftigen wir uns intensiver mit dem Spieler. Wir überlegen dann, ob wir ihn uns leisten können.

Wie groß ist hier das Risiko einer Fehlverpflichtung bei eher unbekannten Spielern?

Auch wenn die meisten unserer Neuen internationale Erfahrung mitbringen, heißt das noch lange nicht, dass sie auch in der Bundesliga einschlagen. Bei jeder Verpflichtung spielt auch das Risiko mit, dass vor allem die ausländischen Spieler mit den Gegebenheiten hier nicht zurechtkommen. Das ist nie auszuschließen. Andererseits beschäftigen wir uns lange und intensiv mit den Spielern und sind überzeugt von ihnen, sonst hätten wir sie nicht verpflichtet.

Eine besondere Herausforderung dürfte es sein, einen Schweizer, einen Isländer, einen Ungarn, einen Mazedonier, einen Kroaten, einen Schweden, eine Handvoll Deutsche und ein paar Schwaben zusammenzubringen. Wird die Amtssprache nun Englisch sein?

Die Amtssprache wird Deutsch bleiben, aber am Anfang hilft natürlich auch Englisch. Alle zusammen sind wir Europäer und ich glaube, die Mentalitäten liegen nicht so weit auseinander. Ich denke, es wird eher eine Bereicherung sein, Einflüsse aus anderen Ländern zu bekommen.

Der TVB verliert mit den Abgängen einige Identitätsfiguren. Wer hat das Potenzial, in die Rolle von Baumgarten, Schweikardt, Schagen, Schimmelbauer oder Kraus zu schlüpfen?

Wir verlieren zweifelsohne Identifikationsfiguren. Aber unsere Mannschaft hat, vor allen Dingen mit Jogi Bitter und Manu Späth, nach wie vor zwei, die diese Rolle schon jetzt einnehmen. Auch Dominik Weiß ist schon seit vielen Jahren bei uns. Und auch von den anderen Spielern wird der eine oder andere in diese Rolle hineinwachsen.

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

Sieg gegen Melsungen: Nahe an der Leistungsgrenze

„Wenn uns jemand vor der Saison gesagt hätte, dass wir Ende März mit 22 Punkten dastehen, hätten wir’s nicht geglaubt“, sagt Jürgen Schweikardt nach dem 26:24-Sieg bei der MT Melsungen. Der Trainer und Geschäftsführer des Handball-Erstligisten TVB 1898Stuttgart freut sich über die Entwicklung des Teams. „Ich denke, wir spielen nahe an unserer Leistungsgrenze.“

Ein großes Drama wollte Heiko Grimm aus der vierten Heimniederlage in dieser Saison nicht machen. „Es gibt solche Tage, uns fehlte einfach das Spielglück“, sagte der Trainer der MT Melsungen nach dem 24:26 gegen den TVB 1898 Stuttgart. Ein bisschen schien es ihn dennoch zu wurmen, dass seine Mannschaft ausgerechnet gegen ein Team der hinteren Regionen patzte. Was auch an dessen Torhüter lag: Der Weltmeister von 2007 hielt vor allem in den zweiten 30 Minuten weltmeisterlich. „Der Torhüter des TVB wird dafür bezahlt, dass er Bälle hält – und das hat er getan“, fügte Grimm zerknirscht hinzu. Für den Melsunger Spieler Michael Müller war Jogi Bitter „die Lebensversicherung in diesem Spiel“. Am Keeper alleine indes lag’s nicht, dass der TVB nach dem 30:26-Hinspielsieg auch das Rückspiel gegen Melsungen für sich entschied und in der Tabelle von Rang 13 auf elf kletterte. Seit Wochen präsentiert sich das Team von Trainer Jürgen Schweikardt in einer ausgezeichneten Verfassung. „Ich denke, wir spielen momentan auf einem Niveau, das nahe an unserer Leistungsgrenze ist“, sagt Schweikardt. Entscheidend sei die Konstanz in den Spielen – und die bringt sein Team aktuell aufs Spielfeld.

TVB kann an Leistungen der letzten Spiele anknöpfen

In der Kasseler Rothenbach-Halle knüpfte der TVB nahtlos an die Leistungen der Spiele gegen Göppingen, Bietigheim und Kiel an – und setzte sogar noch einen drauf. „Wir haben beim Tabellenfünften gewonnen, und das meiner Meinung nach auch verdient“, so Schweikardt. Es sei ein Spiel gewesen, in dem viele Dinge sehr gut funktioniert hätten. So war nicht nur auf Jogi Bitter Verlass. Bobby Schagen, der ansonsten dem starken Sascha Pfattheicher auf Rechtsaußen den Vorzug lassen musste, blieb bei sämtlichen fünf Siebenmetern eiskalt. Zudem glänzte der TVB mit einer außergewöhnlich geringen Anzahl technischer Fehler: Derer vier sind ein hervorragender Wert.

Nach der Pause zwei Heimspiele gegen Leipzig und Berlin

Ebenso erstaunlich ist, dass sich der TVB derzeit kaum aus der Ruhe bringen lässt. Weder von Rückständen noch von der einen oder anderen Schiedsrichterentscheidung. Jürgen Schweikardt hatte bereits Mitte der ersten 30 Minuten das Gefühl, „dass wir sehr stabil sind“. Wichtig sei gewesen, dass sein Team nach dem 10:14-Rückstand nicht habe abreißen lassen und mit dem 12:14 in die Halbzeit ging.

Dabei hatte jeder Spieler seinen Anteil am Überraschungssieg. So war Lukas von Deschwanden, auf der Spielmacher-Funktion bis dato eigentlich eher die 1-b-Lösung, der Kopf des Teams. „Er hat es sehr gut gemacht“, sagt Schweikardt. Die starken Trainingsleistungen hatten den Trainer dazu veranlasst, dem Schweizer den Vorzug zu geben vor Max Häfner und – dem allerdings noch angeschlagenen – Michael Schweikardt. Gewinnbringend war auch der Einsatz des siebten Feldspielers: Vier Angriffe lang bediente sich der TVB dieses taktischen Hilfsmittels, Resultat war entweder ein Tor oder ein Siebenmeter.

Seinen Spielern hat der Trainer nun ein paar Tage frei gegeben. Erstens als Belohnung für die zuletzt guten Leistungen und zweitens, weil der TVB erst wieder in knapp drei Wochen im Einsatz sein wird. Dann geht die Punktejagd mit zwei Heimspielen gegen Leipzig und Berlin weiter.

 

Quelle: ZVW/Thomas Wagner

Dem TVB gelingt ein Auswärts-Coup

4300 Zuschauer in der ausverkauften Kasseler Rothenbach-Halle haben sich am Samstagabend verwundert die Augen gerieben: Der Außenseiter TVB 1898 Stuttgart hat der MT Melsungen beim 26:24 ebenso überraschend wie verdient die Punkte geklaut – und das mit einer über 60 Minuten hinweg beeindruckenden Leistung.

Der Plan des Tabellenfünften war klar vor dem Spiel gegen den Tabellendreizehnten: Nach der Niederlage des Sechsten Füchse Berlin am Donnerstag in Leipzig hätte die MT Melsungen bei einem Sieg die Berliner mit vier Punkten auf Distanz gehalten. Zu Hause hatte das Team in dieser Saison lediglich den Top-Teams SC Magdeburg, SG Flensburg-Handewitt und THW Kiel die Punkte überlassen müssen. Seit Samstag zählt auch der TVB zu den Melsungen-Bezwingern und baute sein Punktekonto mit einer kämpferisch, spielerischen und taktischen Meisterleistung auf 22 aus.

Zum ersten Mal seit langer Zeit hatte der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt seinen kompletten Kader zur Verfügung. Die Wechselmöglichkeiten gaben am Ende mit den Ausschlag – aber nicht nur die. Der TVB ließ sich in einem unterhaltsamen und phasenweise hochklassigen Spiel weder von der Kulisse noch von der robusten Spielweise der Melsunger beeindrucken.

Auf der Spielmacherposition vertraute der TVB-Trainer zunächst Lukas von Deschwanden. Der Schweizer zog geschickt die Fäden. Mit vielen Kreuzbewegungen versuchte der TVB, das Melsunger Abwehrbollwerk in Bewegung zu bringen. Das gelang teilweise sehr gut, das Problem stand allerdings zwischen den Pfosten des Heimteams. Im von Beginn an ausgeglichenen Spiel stand’s nach 14 Minuten 6:6. Der Melsunger Keeper Nebojsa Simic war bis dahin schon siebenmal zur Stelle, profitierte dabei allerdings auch von etlichen halbherzigen Würfen aus dem TVB-Rückraum.

Der starke dänische Spielmacher der Melsunger, Lasse Mikkelsen, sorgte mit einem Tunnel-Strafwurf und einem Heber gegen Jogi Bitter beim 8:6 für die erste Zwei-Tore-Führung des Favoriten (16.). Der gute David Schmidt und „Mister hundert Prozent“ vom Siebenmeterstrich, Bobby Schagen (5/5), glichen zum 8:8 aus (17.). Spätestens jetzt spürte Melsungen, dass der TVB eine harte Nuss werden könnte.

Auch vom ersten Drei-Tore-Rückstand (10:13) nach 23 Minuten ließen sich die Gäste nicht aus dem Gleichgewicht bringen – und sie befreiten sich cool aus einer prekären Situation: Beim 10:14-Rückstand vier Minuten vor der Pause bestand Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Doch ein Doppelpack von Schagen ließ beim 12:14 alle Möglichkeiten offen für die zweiten 30 Minuten.

Ungemein fokussiert kehrte der TVB aus der Kabine zurück. Dominik Weiß, der im ersten Abschnitt noch unglücklich agiert hatte, schloss nun deutlich entschlossener ab und machte mit zwei Toren zum 14:14 (32.) den 4:0-Lauf perfekt – und der TVB legte noch dreimal nach zum 17:14 (38.). Die Abwehr schuftete, Jogi Bitter kam immer besser ins Spiel und hatte seinem Gegenüber Simic längst die Show gestohlen. Die Melsunger wirkten ratlos gegen den TVB, der sich in dieser Phase kaum Fehler erlaubte. Mikkelsen beendete mit dem 15:17 die 14-minütige (!) Torflaute des Heimteams (40.).

Der Däne war es auch, der sein Team mit Einzelaktionen oder Strafwürfen im Spiel hielt (17:18/18:19/19:20). Der Ausgleich wollte Melsungen aber nicht gelingen, der TVB legte immer wieder eiskalt vor (21:19/51.). Vier Minuten vor dem Ende legte der Melsunger Trainer Heiko Grimm beim 20:22-Rückstand die Grüne Karte auf den Tisch, stellte auf eine 5:1-Deckung um. Roman Sidorowicz traf zum 21:22-Anschluss. Dann schnappte sich Max Häfner nach einem Stürmerfoul von Michael Müller den Ball und verwandelte den Konter zum 23:21 für sein Team (57.).

Der zwischenzeitlich überragende Bitter parierte einen freien Wurf von Ives Kunkel, dann donnerte Häfner den Ball per Schlagwurf zum 24:21 ins Netz. Nach Mikkelsens neuntem Treffer zum 22:24 hätte es 70 Sekunden vor dem Ende noch einmal eng werden können, doch mit einer frechen Aktion sorgte Sascha Pfattheicher beim 25:22 für die Entscheidung und legte umgehend nach zum 26:23. Das 24:26 von Kunkel ging bereits im Stuttgarter Jubel unter.

MT Melsungen: Simic, Sjöstrand; Lemke (1), Ignatow, Kunkel (3), Mikkelsen (9/4), Danner (2), Philipp Müller (1), Schneider, Allendorf, Birkefeldt, Michael Müller (3), Sidorowicz (5).

TVB 1898 Stuttgart: Bitter, Maier; Schimmelbauer (1), Häfner (2), Weiß (5), Schagen (5/5), Schweikardt, Späth, Markotic, Baumgarten, Röthlisberger, Burmeister, von Deschwanden (2), Pfattheicher (5), Schmidt (6).

Quelle: Thomas Wagner / ZVW
Fotoquelle: Alibek Kaesler

2 Punkte beim Tabellenfünften

Der TVB sichert sich mit einer starken Leistung etwas überraschend, aber verdient die beiden Punkte beim Tabellenfünften aus Melsungen!
Vor 4.300 Zuschauern kamen die Männer um Jürgen Schweikardt ordentlich ins Spiel. Es gelang den Wild Boys die Anfangsphase ausgeglichen zu gestalten (20. Minute 9:9). Danach waren die Hausherren etwas mehr am Drücker und konnten mit einem 3:0 Lauf auf 12:9 und später auf 14:10 davon ziehen. Ab der 27. Minute schlug dann 14 Minuten lang die Zeit der Wild Boys! Erst konnte man auf 14:12 verkürzen und hatte dann noch 20 Sekunden vor der Halbzeitpause die Möglichkeit mit dem 7. Feldspieler auf den Anschlusstreffer, dieser jedoch blieb verwehrt und Melsungen hatte 2 Sekunden vor Ende der ersten Hälfte noch die Möglichkeit mit dem Wurf aufs leere Tor. Ignatow scheiterte jedoch.
Der TVB kam bärenstark aus der Kabine und riss das Spiel förmlich an sich. Mit einem Doppelpack von Dominik Weiß gelang erst der 14:14 Ausgleich, die gute Abwehr mit dem mal wieder sehr starken Jogi Bitter im Tor, ermöglichte sogar die Führung durch David Schmidt in der 36. Minute. Pfattheicher und erneut Dominik Weiß sorgen für das zwischenzeitliche 14:17 und somit einen 7:0 Lauf für die Wild Boys!
In der Schlussphase blieben die Gäste aus Stuttgart ganz cool und ließen die Melsunger nie zum Ausgleich kommen.
Mit über 38 Prozent gehaltener Bälle war Jogi Bitter im Verbund mit seiner starken Abwehr der Garant für den Überraschungssieg in Kassel.
Das nächste Spiel steht nun erst am 21. April in der heimischen SCHARRena gegen den SC DHfK Leipzig an. Kommende Woche haben die Spieler vom Trainerteam ein paar freie Tage zur Erholung bekommen.
Jürgen Schweikardt:
Das ist für uns ein herausragender Sieg – wir sind überglücklich! Das ist vielleicht der unerwarteste Sieg in dieser Saison überhaupt, da Melsungen in den letzten Wochen einen super Lauf hatte und zu recht auf dem 5. Tabellenplatz steht. Wir wussten, dass es nur über eine gute Arbwehr mit einem starken Jogi Bitter geht. Mich freut es einfach, wie die Mannschaft in den letzten Wochen auftritt und sich auch von einem Rückstand nich beirren lässt. Wir sind einfach sehr stolz und freuen uns jetzt auf eine etwas längere Pause.
Heiko Grimm:
Glückwunsch zum verdienten Sieg an den TVB Stuttgart. Wir haben heute alles versucht, aber es war heute einfach nicht unser Tag. Wir sind heute einfach zu oft frei an Jogi Bitter gescheitert. Der TVB konnte heute befreit aufspielen und hat das sehr gut gegen uns gemacht. Trotzdem bin ich stolz auf meine Mannschaft!
Fotoquelle: Alibek Kaesler

Melsungen hat Respekt vor dem TVB und Bitter

Zum ersten Mal samstags im Einsatz in dieser Saison sind die Erstliga-Handballer des TVB 1898 Stuttgart. Die MT Melsungen präsentiert sich derzeit, wie der TVB auch, in guter Form. Der Tabellenfünfte will im Heimspiel seinen Zwei-Punkte-Vorsprung vor den Füchsen Berlin verteidigen. Beim TVB ist der Einsatz von Spielmacher Michael Schweikardt fraglich.

Auf Tabellenplatz 13 steht der TVB nach 25 Spielen. Das passt, noch erfreulicher indes ist der Blick aufs Punktekonto: Deren 20 stehen auf der Habenseite, so viele hatte der TVB in der vergangenen Saison nach dem 31. Spieltag gesammelt. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der eine oder andere Zähler in den restlichen neun Partien noch hinzukommen wird.

Melsungen auf sämtlichen Positionen „top besetzt“

An diesem Samstag allerdings müsste in Kassel einiges passen – auch wenn der TVB das Hinspiel gegen die MT Melsungen mit 30:26 für sich entschieden hat. Damals kam die Mannschaft von Trainer Heiko Grimm personell allerdings auf dem Zahnfleisch daher. Mit Julius Kühn, Michael Müller und Timm Schneider fehlten drei wichtige Rückraumspieler, in der Scharrena verletzten sich auch noch die beiden Kreisläufer Felix Danner und Marino Maric.

Kühn und Maric werden der MT auch am Samstag fehlen, wie auch der Rechtsaußen Tobias Reichmann und Domagoj Pavlovic. Eine entscheidende Schwächung sieht der TVB-Trainer darin nicht. „Melsungen hat immer noch sieben Rückraumspieler“, sagt Jürgen Schweikardt. Das Team sei auf sämtlichen Positionen top besetzt. Chef in der Deckung ist der deutsche Nationalspieler Finn Lemke, an seiner Seite stehen die robusten Müller-Zwillinge sowie Danner und Schneider.

Robert Markotic steht vor seinem Comeback

Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit 10:8 Punkten siegte die MT Melsungen fünfmal in Serie und stabilisierte sich in der Rückrunde sichtbar. Mit 10:4 Punkten kletterte sie auf den fünften Tabellenplatz – und steht damit exakt dort, wo der Verein sich auch am Saisonende gerne sähe. „Dort gehört Melsungen auch hin“, sagt Schweikardt. Mit einem voll besetzten Kader sei die MT sogar in der Lage, die vor ihr platzierten Teams anzugreifen.

„Aktuell bewegt sich Melsungen auf einem hohen Leistungsniveau, der Sieg zuletzt in Leipzig war sehr souverän.“ Zur Halbzeit führte Melsungen bereits mit 18:12, am Ende stand’s 29:26. Zufrieden zeigte sich der Melsunger Trainer Heiko Grimm. Er warnte zugleich aber vor dem TVB, der „um einiges stärker“ sei als Leipzig. Respekt hat der TVB-Gegner vor allem vor dem Torhüter Johannes Bitter, der gegen Bietigheim und Kiel zur Höchstform auflief. „Wir haben eine ähnliche Ausgangssituation wie vor dem Kiel-Spiel“, sagt Schweikardt. Sein Team sei klarer Außenseiter und letztlich davon abhängig, was Melsungen anbiete.

Robert Markotic trainiert wieder, er steht vor seinem Comeback. Fraglich dagegen ist, ob Michael Schweikardt (Schulterverletzung) an seiner alten Wirkungsstätte auflaufen kann. Auf alle Fälle auf dem Feld stehen werden drei Schweizer Nationalspieler: die TVB-Spieler Lukas von Deschwanden und Samuel Röthlisberger sowie Roman Sidorowicz, den die Melsunger im Dezember nachverpflichteten.

Quelle: ZVW / Thomas Wagner

Interview mit Michael Schweikardt

Seit 2012 ist Schweikardt aus Melsungen wieder zurück in seinem Heimatverein. Der aus der eigenen Jugend stammende Spielmacher kennt die Geschichte des TVB Stuttgart wie kaum ein Anderer. Zum Ende der laufenden Saison wird er seine Karriere beim TVB beenden. Wir haben mit ihm gesprochen!

Michael, vor ein paar Wochen wurde bekannt, dass du deine Karriere beim TVB nach der Saison beenden wirst. Wie sehen deine Ziele mit dem TVB in der Rückrunde aus?

Das erste Ziel muss sein, nicht mehr in den Abstiegskampf zu kommen. Wenn wir genügend Punkte dafür gesammelt haben, werden wir sehen welcher Tabellenplatz am Ende rausspringt. Außerdem will ich mich persönlich mit guten Leistungen und gewonnen Spielen von den Zuschauern und Fans verabschieden.

Bis auf die Stationen in Göppingen und Melsungen hast du deine gesamte handballerische Karriere beim TVB verbracht. Was macht der TVB für dich aus?

Für mich ist der TVB selbstverständlich ein Stück „Heimat“. Ich habe hier das Handballspielen erlernt und mich in der Jugend so entwickeln und trainieren können, dass ich mit 19 Jahren den Sprung nach Göppingen geschafft habe. In dieser Zeit war der TVB noch weit vom Profisport entfernt. Es war dann auch eine Herzensangelegenheit zurückzukehren und mit dem TVB den Aufstieg in die erste Liga zu schaffen.

Wann wurde das Ziel Profihandballer für dich klar?

Ich habe relativ früh ein großes Traningspensum absolviert. Als Jugendlicher hat man vielleicht noch nicht das Ziel, aber große Lust auf Handball bzw. auf sein Hobby. Im Laufe der Zeit reifte in mir der Wunsch nach Profihandball – gerade die Einladungen zu den Jugendauswahlmannschaften haben das Ziel konkreter werden lassen.

Du hast in deiner Karriere einige Spiele bestritten. Gibt es ein Spiel, mit Ausnahme des Spiels in Hüttenberg und dem damit verbundenen Aufstieg, an das du dich besonders gerne zurückerinnerst.

In meinem ersten Jahr in Göppingen hatten wir ein Auswärtsspiel in Gummersbach. Das Spiel wurde damals in der Köln-Arena ausgetragen. In der Halle waren damals 15.000 Leute – das war für mich als junger Spieler etwas ganz Besonderes und wird mir immer in Erinnerung bleiben. Drüber hinaus gab es auch Spiele, in denen ich mit der Schlusssirene das entscheidende Tor zum Sieg geworfen habe. Auch an solche Spiele erinnert man sich gerne zurück.

Vom Dorfverein in die stärkste Liga der Welt – hättest du es zu Beginn deiner Karriere für möglich gehalten mit dem TVB in der Bundesliga zu spielen? Wie bewertest du die Entwicklung des Vereins?

Als ich den TVB mit 19 nach Göppingen verlassen hatte, war der TVB noch weit entfernt vom Profisport. Es war damals nicht absehbar, welche Entwicklung der Verein nimmt. Die Entwicklung ist rückblickend betrachtet natürlich sensationell – gerade vor dem Hintergrund, dass Bittenfeld ein kleines Dorf ist. Ich hoffe, dass der Verein seine Weiterentwicklung kontinuierlich vorantreibt. Ich wünsche mir auch, dass „Bittenfeld“ weiterhin bestand hat und die Leute aus Bittenfeld weiterhin zu den Spielen in Stuttgart kommen werden.

Mit Max Öhler, Nick Lehmann und Luis Föge standen in dieser Saison bereits Nachwuchskräfte im Kader des Bundesligateams, die du teil-weise als Trainer betreut hast. Was traust du dem TVB Nachwuchs in der nahen Zukunft zu?

Dass die Jungs bereits Bundesligaluft schnuppern durften, ist denke ich ein gutes Zeichen. Wir haben in den letzten Jahren sehr gute Arbeit im Nachwuchs-bereich gemacht ich denke aber, dass wir auch hier noch Weiterentwicklungspotenzial haben, welches es in der Zukunft auszuschöpfen gilt. Ich bin mir sicher, dass wir hier in den kommenden Jahren auch einige Erfolge einfahren können und sich die Fans auf talentierte Nachwuchshandballer freuen dürfen.

Interview mit Simon Baumgarten

Kreisläufer  Simon  Baumgarten  und  der  TVB Stuttgart gehen nach Ablauf der aktuellen  Saison  getrennte  Wege.  Wir  haben uns mit dem Kapitän der WILD BOYS u.a  über  seine  Anfänge  beim  TVB  und  die Entwicklung des Vereins unterhalten.

Du bist 2004 zum TVB gekommen – erinnerst du dich noch an dein erstes Spiel bzw. Training?

Im ersten Training habe ich ein Tor beim Fußball  mit  einem  Torschuss  vorbereitet. Der Schuss ging am Tor vorbei und prallte von der Wand zurück. Ich glaube  Jens  Bechtloff  konnte  den  Ball  damals über die Linie drücken.

Wie hat sich der Handball in diesen 14 Jahren verändert?

Wie in vermutlich fast allen Sportarten, ist er im Laufe der Zeit noch körperlicher und gleichzeitig athletischer geworden. Zudem  gibt  es  bei  den  meisten  Teams  keine Pizza mehr nach dem Spiel :).

Wie würdest du Simon Baumgarten im Jahre 2004 und im Jahr 2019  beschreiben?

2004  natürlich  jung,  unerfahren  und  überehrgeizig.  2019  Wortführer,  der  viel und gern redet (manchmal auch zu viel), zielorientiert und ehrgeizig.

Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass der TVB eine personelle Ände­rung auf der Kreisläuferposition vollziehen wird. Wie sehen deine Ziele mit dem TVB für die restlichen Spiele in der Rückrunde aus?

Ich möchte gesund bleiben und so viele Punkte,  Siege  und  schöne  Erinnerungen sammeln wie nur möglich.

Bis auf ein kurzes Zwischenspiel in Göppingen, hast du deine gesamte Profikarriere beim TVB verbracht. Was macht der TVB nach dieser Zeit für dich aus?

TVB  und  Göppingen  fingen  ja  zur  selben  Zeit  an  und  das  Ganze  lief  zu  Beginn  via  Doppelspielrecht.  Dieses  wurde  nach  2  Jahren  aber  dann  beendet.  Der TVB war meist zur richtigen Zeit am richtigen  Ort  (Platzierungstechnisch  in  den Ligen) und hatte eine klare Vorstellung  davon,  den  Handball  im  Rems-Murr Kreis über die Landesgrenzen hinaus   bekannt   zu   machen.Bittenfeld   oder Bundesliga war der Slogan. Bis es dann  irgendwann  hieß  Bittenfeld  ist  Bundesliga .

Du bist mit dem TVB aus der  Regionalliga bis in die erste Liga aufgestiegen. An welchen Aufstieg erinnerst du dich besonders gerne zurück?

Die  Aufstiege  waren  alle  auf  ihre  Art  speziell.  Da  ich  einen  nennen  muss  würde  ich  den  Aufstieg  in  die  2.  Bundesliga nennen. Wir wurden nach Aufstieg   mit   einem   Spalier   an   der   Schulstraße  empfangen  und  die  Feier  an dem Abend im Vereinsheim war legendär. Danach war aber nicht Schluss, denn  das  ganze  Dorf  und  die  Mannschaft  feierten  im  Anschluss  eine  Woche am Stück.

In diesem Jahr steht der TVB so gut da, wie noch nie zuvor. Wie bewertest du die Entwicklung des Vereins in den vergangenen Jahren?

Der  Verein  hat  sich  in  den  letzten  15  Jahren  kontinuierlich  weiterentwickelt.  Diese Weiterentwicklung hat aber nicht nur  in  einzelnen  Bereichen  stattgefunden, sondern ganzheitlich.

Als Inhaber eines Mikrostudios in­teressierst du dich für die Themen Ernährung und Fitness – woher kommt das Interesse?

Aus  Spaß  wurde  im  Laufe  der  Jahre  ernst.  Im  Laufe  der  Zeit  habe  ich  viel  Fachliteratur  durchgearbeitet  und  diverse  Fortbildungen  besucht,  bis  das  Hobby zum Beruf wurde.

Mit 33 Jahren wirst du sicherlich noch ein paar Jahre Handball spielen können. Gibt es schon konkrete Pläne für die kommende Saison?

Aktuell  laufen  einige  Gespräche  aber  final entschieden ist noch nichts.

 

SAISONENDSPURT

Noch dreimal heißt es Heimspiel in der LIQUI MOLY HBL-Saison 2023/24 mit lautstarker Unterstützung!

 Im April empfangen die WILD BOYS den HSV Hamburg, bevor man Mitte Mai im Derby auf den HBW Balingen-Weilstetten trifft. Zum Abschluss der Saison gastiert der TBV Lemgo Lippe. Lasst uns die letzten Heimspiele gemeinsam rocken.

Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Halle!