„Eine kämpferische Leistung in der zweiten Halbzeit.“

Stimmen zum Spiel Bergischer HC vs. TVB Stuttgart (30:31) am 23.06.2021:

Jürgen Schweikardt: „In der Kabine haben wir uns fest vorgenommen, dass wir aus diesem Spiel Punkte mitnehmen. In der ersten Halbzeit haben wir es dem BHC auch teilweise zu leicht gemacht. Ich glaube, nach vier Minuten hatten wir schon drei Bälle ins Aus geworfen und der BHC musste nur noch vorne laufen und Tore schießen. Der Rest, das Spiel 6-gegen-6 in Abwehr und Angriff, war ja eigentlich über sechzig Minuten gut. Wir haben einfach zu viele Gegenstöße kassiert in der ersten Halbzeit. Das wollten wir besser machen. Wir sind dann natürlich super reingekommen in den zweiten Durchgang, vor allem durch Jerome Müller, der uns durch einige Einzelaktionen wieder ins Spiel gebracht hat. Dann hilft uns heute auch das Überzahlspiel und auch Jogi im Tor. Mit der kämpferischen Leistung in der zweiten Halbzeit haben wir uns das heute verdient.“

Sebastian Hinze: „Wir spielen eine sehr, sehr gute erste Halbzeit – egal, wer auf der Platte war. Wir hatten eine hohe Aggressivität in den Zweikämpfen und eine kurze Phase, in der wir ein paar Bälle liegen lassen. Da kommen wir dann wieder gut heraus, haben ein gutes Paket aus Abwehr und Tempospiel und sind auch im 7-gegen-6 immer in den Konter gegangen. Das war sehr, sehr gut. Wir nehmen uns das auch für die zweite Halbzeit vor aber kommen ganz, ganz schlecht aus der Halbzeit in die Abwehr. Das ist für mich die Grundproblematik. Dann verlieren wir unsere Basis und kommen nicht mehr ins Tempospiel. Im Angriff, finde ich, haben wir gute Schusssituationen, die Bitter dann wegnimmt. Wir dürfen es aber gar nicht zu dieser Situation kommen lassen, sondern dürfen die zweite Halbzeit nicht so gestalten, dass wir 17 oder 18 Gegentore bekommen. Wir dürfen höchstens bei 13 oder 14 Gegentoren, wie in der ersten Halbzeit, landen. Dann hätten wir das Spiel heute gewonnen.“

Jogi Bitter: „Wir haben in der Halbzeit ganz klar erörtert, was in der ersten Halbzeit schlecht funktioniert hat. Das haben wir dann am Ende viel besser gemacht, weil wir mit mehr Mut in die Aktionen gegangen sind und dann die einfachen Tore gemacht haben. Wir haben Höhen und Tiefen in dieser verrückten Saison gehabt und sind froh, dass wir jetzt am Ende sicher über dem Strich stehen und heute eine gute Performance abgeliefert haben. Ich bin auch froh, dass die gesamte HBL wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt und langsam wieder Zuschauer in die Hallen kommen.“

Fabian Gutbrod: „Ich glaube, Stuttgart macht das in der zweiten Halbzeit viel besser im 7-gegen-6 und nervt uns da richtig. Dazu haben sie im rechten Rückraum mit Kristjánsson und Müller zwei sehr gute Entscheidungsspieler. Im Vergleich zur ersten Halbzeit kommen wir auch nicht mehr so gut in unser Tempospiel. Sie haben das einfach als Mannschaft sehr gut gespielt. Auch wenn das natürlich weh tut, muss man das akzeptieren.“ 

Bildquelle: Andreas Fischer Wuppertal

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