Im Gespräch mit Nico Bacani

Wir haben mit dem 20-jährigen Rechtsaußen der zweiten Mannschaft gesprochen. Wie er auf die anstehende Aufstiegsrunde blickt und vieles mehr erfahrt ihr in diesem Interview. Am heutigen Samstagabend empfängt die zweite Mannschaft um 19:30 Uhr den TV Plochingen in der Bittenfelder Gemeindehalle.

Hallo Nico, Anfang März beginnt die Aufstiegsrunde, wie bewertest du eure Chancen auf den Aufstieg in die dritte Liga?

Die beiden Spiele gegen Köndringen und Baden-Baden sind für uns richtungsweisend gewesen. Da wir beide Partien für uns entscheiden konnten, stehen wir sehr gut da in der Tabelle. Mit nur zwei Minuspunkten mehr als die ersten Beiden ist noch alles möglich. Wenn wir zusammen als Team unsere Leistung abrufen können, haben wir gute Chancen.

Man trifft auf die HG Oftersheim/Schwetzingen, TV Plochingen, HC Neuenbürg 2000 und die HSG Ostfildern. Wie schätzt du die Gegner ein?

Mit Plochingen und Neuenbürg treffen auf wir auf zwei Teams, die wir aus den letzten Jahren kennen und noch eine Rechnung offen haben. Gegen Oftersheim und Ostfildern haben wir in den letzten Jahren nicht gespielt. Die Spiele werden auf jeden Fall nicht leichter als die bisherigen in der Runde. Wir bleiben allerdings bei uns und schauen, dass alle fit bleiben. Dann müssen wir uns auch vor keiner Mannschaft verstecken.

Was würdest du als die größte Stärke der Mannschaft bezeichnen? 

So simpel es auch klingen mag, dass wir eine Mannschaft sind. Sowohl auf als auch neben dem Feld verstehen wir uns einfach gut und dadurch spielen wir auf der Platte füreinander. Wir sind noch eine sehr junge Mannschaft, wo jeder Einzelne noch Ziele hat und etwas erreichen möchte. Jeder in der Mannschaft kennt zudem sehr gut seine Rolle.

Du warst in dieser Saison mehrfach im Kader der Bundesligamannschaft. Was ist das für ein Gefühl in der stärksten Liga der Welt aufzulaufen?

Das ist einfach unglaublich und es wird auch von Mal zu Mal nicht weniger besonders für mich. Ich bin dem Verein dankbar, dass ich das erleben darf und natürlich auch ein Stück weit stolz. Als Kind habe ich nicht mal daran gedacht, dass das in meiner Karriere als Handballer passieren wird. Es macht mir Spaß und Lust auf mehr.

Betrachtet man den Trainingsalltag der ersten und der zweiten Mannschaft. Worin liegt für dich der größte Unterschied?

Die Körperlichkeit in den Zweikämpfen ist größer, auch wenn sie mich als Rechtsaußen nicht so arg betrifft. Zudem ist die Ernsthaftigkeit während dem Training bei den Profis höher, da merkt man, dass es deren Beruf ist. Ebenso wie diszipliniert die Ansprachen des Trainers umgesetzt werden. Bei der zweiten Mannschaft kommt es eher mal vor, dass einer mit dem Kopf durch die Wand geht und einen Fehler macht. Dafür ist eine zweite Mannschaft aber auch da, um sich entwickeln und aus den Fehlern lernen zu können.

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