„Wir haben es nicht geschafft, genügend Druck auf den Gegner aufzubauen“

Die Stimmen zum Spiel nach der 39:36-Auswärtsniederlage beim THW Kiel.

Michael Schweikardt: „Wenn man 39 Tore wirft, kann man von einem verdienten Sieg sprechen. Von meiner Mannschaft habe ich heute zwei Seiten gesehen, offensiv haben wir gutes Spiel gemacht. Wir werfen hier in Kiel 36 Tore, mit einer Quote von 70% und einer Angriffseffektivität von 58%. Die Kieler haben es geschafft, uns, vor allem aber Kai Häfner, weit wegzupressen und schaffen es, ihn weit vom Tor wegzuhalten. So kommt dieser heute nicht so ins Spiel, wie wir das gewohnt sind. Dafür wirft Marino Marić acht Tore. Mit der Defensive und 39 Gegentoren bin ich nicht zufrieden. Wir haben es nicht geschafft, genügend Druck auf den Gegner aufzubauen. Miljan Vujović konnte nicht ganz an seine herausragende Leistung der letzten beiden Spiele anknüpfen, was man ihm als jungem Torhüter zugestehen muss. Auch wenn es Mitte der zweiten Halbzeit sehr deutlich war, konnten wir am Ende aufholen, sodass uns nur noch drei Tore trennen. Jetzt gilt es, weiterzuarbeiten und am Donnerstag Zuhause gegen Melsungen mindestens genauso couragiert weiterzumachen wie hier.“

Filip Jicha: „Michael hat das sehr gut analysiert. Ein ähnliches Fazit kann ich ebenfalls ziehen. Mit der Abschlussquote sowie der Effizienz im Angriffspositionsspiel kann ich heute sehr zufrieden sein. Jedoch konnten wir heute auf der Gegenseite nicht zu unserer gewohnt guten Abwehr-Torwart-Stärke finden. Hierbei muss man auch die Stuttgarter loben, die immer Druck gemacht haben und sich nie haben abschütteln lassen. Dies produzierte zu viel Raum für den Kreisläufer, obwohl wir regelmäßig mit offensivem Hauptverteidiger agiert haben. Hier haben wir definitiv noch Arbeitspotenzial. Auf der Angriffsseite tut es natürlich gut, ein Spiel mit 39 Toren zu haben. Im Großen und Ganzen wünsche ich Michael und seiner Mannschaft alles Gute und viel Erfolg für die restliche Saison. Für uns heißt es ab morgen die Wunden zu lecken und weiter hart an unserem Weg zu arbeiten.“

Luca Tschentscher: „Offensiv erwischen wir heute einen sehr guten Tag, wir werfen 36 Tore in Kiel. Mehr können wir da gar nicht erwarten. Defensiv war das heute einfach zu wenig. Wenn man in Kiel 39 Gegentore bekommt, kann man hier keine Punkte holen.“

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