„Heute konnten wir uns endlich belohnen!“

Die Stimmen zum Spiel nach dem 25:26-Auswärtssieg gegen den Bergischen HC.

Michael Schweikardt: „Ich bin emotional gerade noch etwas aufgewühlt. Wir wollten den Punkt auf jeden Fall mitnehmen, aber Silvio Heinevetter hatte dann den Einwand, wenn wir den Ball verlieren, schießen die innerhalb der verbleibenden 2-3 Sekunden auch kein Tor mehr und deshalb meinte er, werft den Ball doch Football-Like nach vorne und so nimmt das Spiel dann ein verrücktes Ende! Dass wir am Ende hier mit zwei Punkten rauslaufen, hätte niemand gedacht und ein Unentschieden wäre fair gewesen. Trotzdem muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen, wir haben heute super gekämpft. Wir sind mit einem Spiel gegen Flensburg ins Jahr gestartet, bei dem wir vielleicht einen Sieg verdient gehabt hätten, die Punkte aber am Ende nicht holen und mussten dann bei den Löwen eine hohe Niederlage hinnehmen. Heute konnten wir uns endlich belohnen und da gehört manchmal auch Glück dazu. Wir können aus der heutigen Partie ganz viel mitnehmen. Wir haben jetzt viele Gegner, die in der mittleren Tabellenregion beheimatet sind und da wollen wir noch weitere Punkte holen. Für das Selbstvertrauen ist so ein Sieg heute enorm wichtig!“

Jamal Naji: „Wir dürfen dieses Spiel heute einfach nicht verlieren. Wir sind in der ersten Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft, haben da viel zu wenig Kapital daraus geschlagen und sind mit nur zwei Toren Führung in die Halbzeit gegangen. In Hälfte zwei verpassen wir es dann, diesen Vorsprung etwas länger bei uns zu behalten und dann ist es ein Schlag ab Tausch. Wir haben eine Minute vor Schluss den Ball, können uns da eigentlich schon mindestens das Unentschieden sichern und alles was dann passiert ist sehr, sehr unglücklich für uns. Aber wir müssen uns da einfach an die eigene Nase fassen. Wir haben uns im zweiten Abschnitt des Spiels nicht mehr in der Konsequenz die Torchancen herausspielen können, wie noch in der ersten Halbzeit. Wir mussten relativ viel wechseln, das hat unserem Spiel auch nicht so gut getan. Aber es geht jetzt nicht darum, Entschuldigungen zu suchen. Stuttgart gewinnt mit einem Tor, nimmt die zwei Punkte mit und am Ende des Tages gibt das meistens Recht.“

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