Aufholjagd bleibt unbelohnt

Der TVB musste beim TSV Weinsberg eine knappe 29:28 Niederlage hinnehmen.

Bereits der erste Angriff der Blau-Weißen sollte beispielhaft für die ersten zwanzig Spielminuten werden: ein kurzes Herauszucken der Weinsberger Abwehr genügte und der TVB warf den Ball ins Aus. Im Gegenzug gingen die Weinsberger in Führung und erhöhten in der Folge. Viel lief in dieser Phase nicht zusammen. In der Abwehr agierte der TVB viel zu passiv und im Angriff scheiterte man immer wieder am Weinsberger Schlussmann. Die Hausherren nutzen dies und zogen über 4:2, 8:4, 12:5 (14.) davon. An dem deutlichen Rückstand konnte der TVB zunächst nichts ändern. Erst kurz vor der Halbzeit kam der TVB wieder auf 15:12 heran. Doch die Weinsberger nutzten die Fehler der Bittenfelder weiter aus und zogen wieder auf 17:12 davon. Kurze Zeit später ertönte beim Stand von 17:13 die Pausensirene. 

Nach der Pause war der TVB von Beginn an hellwach und ein 3:0-Lauf brachte den Anschluss (17:16 (34.)). Leider verpassten die Blau-Weißen es in der Folge den Ausgleich zu erzielen und der Gegner setzte sich wieder ab. Doch der TVB lies sich nun nicht mehr abschütteln und kämpfte sich wieder heran (22:21). Der Ausgleich folgte einige Zeigerumdrehungen später mit dem 24:24. Alexander Bischoff war es dann vorbehalten in der 49.Minute mit dem 25:26 die erste Führung für seine Farben zu erzielen. Doch der Gegner konterte durch zwei Tore in Folge, ehe der TVB seinerseits mit einem Doppelschlag wieder mit 27:28 in Führung ging (53.). Dann blieben beide Seiten mehrere Minuten ohne Torerfolg ehe die Weinsberger den Bann brachen (28:28). Im folgenden Angriff verlor der TVB den Ball und der Gegner nutzte dies aus und ging mit 29:28 in Führung. Im letzten Angriff der Partie hatte der TVB dann die Chance auf den Ausgleich, doch der letzte Wurfversuch der Bittenfelder wurde geblockt. So muss der TVB letztlich eine knappe Niederlage hinnehmen. Die Hypothek aus den Anfangsminuten war letztlich zu groß. Dennoch hat die Mannschaft große Moral und Kampfgeist bewiesen und sich zurück in die Partie gekämpft. An die Leistung in der zweiten Hälfte muss die Mannschaft nach dem spielfreien Wochenende anknüpfen.

Es spielten: Sdunek, Bauer, König, Eberle (1), Widmaier (5), Luithardt (1), Kruck, Hoffmann (1), Bischoff (5), Berger, Seiz (8/4), Theurer (1), Kornmann (1), Wissmann (5).

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