„Wir sind auf einem guten Weg“

Die Stimmen zum Spiel HSG Wetzlar vs. TVB Stuttgart (35:34) am 31.10.21

Roi Sánchez: „In der ersten Halbzeit hat Wetzlar unsere Abwehr etwas kaputt gemacht. Wir konnten die Spieler einfach nicht verteidigen, machen auch selber viele Fehler im Zentrum. Wir haben es mit 6-0 und 5-1 versucht, aber nichts davon hat wirklich funktioniert. Im Angriff hatten wir gute Chancen, aber Anadin Suljakovic hat sehr viel gehalten. Wetzlar war einfach besser in der ersten Halbzeit, weshalb wir auch mit fünf Toren weniger in die Pause gehen. Die zweite Halbzeit haben wir wieder mit einer 5-1 Abwehr gestartet und dieses Mal hat es super funktioniert, auch Thulin hat ein paar Bälle gehalten. Für uns war es eine schwere Situation, weil wir nach langer Zeit wieder mit zwei Linkshändern auflaufen, die nach einer Verletzungspause natürlich auch wieder Zeit brauchen, um ins Spiel zu finden. Auch die Mannschaft muss lernen, wieder mit Linkshändern zu spielen. Ich glaube aber, wir sind auf einem guten Weg, um auch endlich auswärts Punkte zu holen. Ich bin natürlich enttäuscht wegen dem verlorenen und meiner Meinung nach verdienten Punkt, bin aber dennoch optimistisch für die Zukunft!“

Ben Matschke: „Natürlich bin ich sehr froh über die zwei Punkte heute. Ich habe im Vorfeld der Mannschaft gesagt, dass unsere letzten zwei Wochen sehr unglücklich waren, mit dem Abbruch beim BHC und der unglücklichen Niederlage gegen die Löwen. Roi coacht seine Mannschaft wirklich sehr gut und intelligent, man muss sich permanent auf Änderungen einstellen und wach sein. In meinen Augen hat sich im heutigen Spiel immer die Mannschaft abgesetzt, dessen Torhüter in dieser Phase gut gehalten hat. Suljakovic hat sehr gut angefangen und somit konnten wir uns direkt absetzen. In die zweite Halbzeit gehen wir mit einer Führung, woraufhin aber Thulin drei oder vier freie Bälle hält, wodurch Stuttgart in Gegenstöße kommt und somit den Rückstand verkürzt. Am Ende war es ein sehr enges Spiel. Ich muss meine Mannschaft wirklich loben, am Ende das Spiel nochmal auf unsere Seite zu drehen, nachdem wir kurz vor Schluss wieder mit einem Tor hinten liegen. Eigentlich will ich niemanden aus diesem Spiel herausheben, aber Filip Mirkulovski hat in der entscheidenden Phase das Zepter an sich gerissen und der Mannschaft eine gewisse Stabilität verliehen.“ 

Sascha Pfattheicher: „Jetzt direkt nach dem Spiel ist es natürlich schwer zu sagen, woran es lag. Wir waren eigentlich dran und haben super gekämpft. Zum Schluss sind es dann Kleinigkeiten, es ist sehr bitter. Was in der ersten Halbzeit los war, weiß ich auch nicht genau. Wetzlar hat es gut gemacht und bei uns waren zu viele leichte technische Fehler dabei, woraufhin sie dann Gegenstöße gelaufen sind. Warum das in der ersten Halbzeit so läuft und in der zweiten so, kann ich nicht beschreiben. Aber so ist Handball.“

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