„Es war für uns ein ganz wichtiger Schritt heute.“

Stimmen zum Spiel TVB Stuttgart vs. HBW Balingen-Weilstetten (27:23) am 17.03.2021

Jürgen Schweikardt: „Es war für uns ein ganz wichtiger Schritt heute. Vor allem über die Art und Weise des Spiels bin ich zufrieden, weil wir eigentlich das ganze Spiel führen. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit machen wir zu viele Fehler durch die Balingen dann auch wieder kurz dran ist. Auch in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit waren wir immer nah dran wegzuziehen, verschießen dann aber zum Beispiel wieder einen Gegenstoß und Balingen kommt erneut in Angriff. Diese Situationen können natürlich auch andersrum laufen, wenn wir da in Rückstand geraten. Natürlich haben wir die Erfahrungen gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel Zuhause, das kann man natürlich nicht wegdiskutieren und das ist natürlich auch im Kopf drinnen. Umso wichtiger war dann die entscheidende Phase vom 19:19 zum 24:19 mit dem sieben gegen sechs, das wir vorne spielen und auch indem wir hinten richtig gut verteidigen. Da möchte ich zwei Leute hervorheben: zum einen Rudolf Faluvégi, der zum Teil zwei Leute verteidigt hat und zum anderen hat Primož Prošt in dieser Phase nochmal zugelegt und gut gehalten. Dann konnten wir davonziehen und das Spiel für uns entscheiden. Ich finde auch, dass es verdient ist und bin jetzt sehr stolz, dass die Mannschaft aus vier Spielen drei gewonnen hat und das nach diesen Erfahrungen die wir mit Coburg, Friesenheim und Göppingen gemacht haben. Das ist nicht selbstverständlich – vor allem auch ohne Jogi und Adam – das zeigt auch den Charakter dieser Mannschaft und ich bin sehr zufrieden. Jetzt wollen wir am Wochenende in Essen den nächsten riesen Schritt machen. Das Spiel heute hat uns Körner gekostet, gibt aber natürlich auch Zuversicht.“

Jens Bürkle: „Wir hatten ein paar Momente, in denen wir das Spiel zum Kippen bringen können aber Stuttgart war eigentlich immer vorne. Wir haben ihnen nie diesen Druck gegeben, dass wir tatsächlich mal in Führung gegangen sind. Beim Stand von 18:18 sind wir endlich im Spiel aber Stuttgart hat immer das Heft in der Hand gehabt und war klar besser – in vielen Bereichen. Wir haben Stuttgart eigentlich in einer Situation vorgefunden, in der man hier Punkte holen kann – ohne Bitter, ohne Lönn. Dafür waren wir aber in vielen Bereichen nicht gut und ich bin echt enttäuscht und wütend. Ich erwarte von meiner Mannschaft eine andere Einstellung und Mentalität jetzt in zwei Tagen gegen Erlangen. Das war heute nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben, vor allem nach dieser langen Pause. Da hat man keine Ausreden mehr. Da waren viele Dinge nicht gut genug und die machen mich aktuell sehr wütend.“

Primož Prošt: „Das war heute auf jeden Fall ein sehr wichtiger Sieg für uns. Wir hatten in der ersten Halbzeit ein bisschen Probleme von neun Metern, aber das haben wir in der zweiten Halbzeit dann viel besser gemacht. Ich denke, wir sind heute alle sehr zufrieden mit den zwei Punkten. Wir haben vorhin schon Spaß gemacht, dass ich gegen Balingen fast immer gut spiele und ich freue mich, dass das auch heute wieder geklappt hat. Es stimmt natürlich, dass ich der zweite Torhüter bin aber ich trainiere ganz normal und bereite mich wie immer vor. Als dann klar war, dass Jogi heute ausfallen wird, habe ich mich noch mehr fokussiert und am Ende hat heute ja alles gut geklappt. Wir werden weiterhin von Spiel zu Spiel schauen und das was wir heute und auch schon gegen Leipzig gezeigt haben, muss unser Anspruch sein. Das nächste Spiel am Samstag gegen Essen ist wieder wichtig und wenn wir so spielen, dann müssen wir meiner Meinung nach auch keine Angst haben.“

Jona Schoch: „Wir sind heute wirklich sehr enttäuscht. Wir hatten eine gute Chance, hier Punkte zu holen, haben das aber einfach nicht genutzt und innerhalb von fünf Minuten das Spiel weggeworfen. Deshalb haben wir am Ende auch nicht mehr die Gelegenheit bekommen, noch mal ranzukommen. Wir waren eigentlich das ganze Spiel dran und dann werfen wir einen Pass zum Gegner, werden hektisch und treffen dann einfach nicht mehr die richtigen Entscheidungen. Dann ist das Spiel weg und das ist einfach extrem frustrierend.“


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