„Ich bin heute tatsächlich enttäuscht“

Die Stimmen zum Spiel TVB Stuttgart gegen THW Kiel (27:34) am 19.12.2020

Jürgen Schweikardt: „Ich bin heute tatsächlich enttäuscht. Ich hatte das ganze Spiel das Gefühl, auch in der ersten Halbzeit als wir fünf Tore hinten waren, dass wir näher dran waren als diese fünf Tore. Auch in der zweiten Halbzeit läuft nicht alles optimal für uns. Es gab ein paar einfache Dinge, die wir liegen lassen und dann sind wir aber bis auf ein Tor dran. Da muss dann alles optimal laufen, um das umstoßen zu können. In vielen Dingen fand ich den Unterschied heute nicht so groß, aber bei einigen Kleinigkeiten dann eben schon. Natürlich kann es ein Nachteil sein mit der Quarantäne für Kiel, es kann aber auch ein Vorteil sein, weil sie sonst ständig gespielt hätten. Wir wollten aber heute auf uns schauen, ich bin mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden und trotzdem bin ich am Ende enttäuscht.“

Filip Jicha: „Ich möchte ein ganz, ganz großes Lob an meine Mannschaft aussprechen. Ich persönlich hatte großen Respekt vor diesem Spiel. Nach der Quarantäne wussten wir nicht, wo wir stehen. Gestern im Abschlusstraining gab es so viele technische Fehler. Der Ball war irgendwie ein Störfaktor. Wir wussten, dass wir heute auf ganz hohem Niveau performen müssen, um gegen Stuttgart, die wirklich ganz ganz stark spielen, bestehen zu können. Tatsächlich haben meine Jungs einen sehr guten Job gemacht in der zweiten Halbzeit als Jogi vier oder fünf Bälle hintereinander hält. Das ist ein Faktor, der das Spiel kippen kann. Die Jungs haben die Angriffe dann aber gut ausgespielt und auf der anderen Seite sind wir auch in der Abwehr wieder mehr zusammengerückt.“

Dominik Weiß: „Wir können heute nicht zufrieden, wie wir uns, vor allem in der ersten Halbzeit, verkauft haben. Ich denke, wir haben grundsätzlich zu viele Bälle liegen lassen. Unser Angriff war über weite Strecken okay, wir machen in Halbzeit eins glaube ich 14 Tore, das ist gegen Kiel jetzt auch nicht schlecht. Aber insgesamt geben wir Kiel, gerade im Tempospiel, zu viele Chancen zu einfachen Toren zu kommen und können keinen Vorteil daraus ziehen, dass wir nicht in Quarantäne waren. Wir hatten vor dem Spiel heute ein gutes Gefühl und wollten heute einfach was reißen, sind dann in der ersten Halbzeit auch ein bisschen an uns selbst gescheitert, aber es ist immer noch der THW und der lässt einen, wenn man die Tür nur ein bisschen aufmacht, nicht mehr zurück ins Spiel.“

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