„Beide Halbzeiten waren heute sehr anstrengend.“

Die Stimmen zum Spiel TVB Stuttgart gegen TSV GWD Minden (30:26)

Karsten Schäfer: „Das Spiel gegen Wetzlar war am Anfang sicherlich noch in den Köpfen. Es ist ja auch klar, dass es nicht spurlos an den Jungs vorbeigeht, wenn der Cheftrainer auf einmal nicht da ist. Minden ist eine Mannschaft, die wir auf keinen Fall unterschätzen wollten und das haben wir auch nicht gemacht. Heute hat man gesehen, was Minden leisten kann. In der ersten Halbzeit waren wir in der Abwehr noch zurückhaltend und nervös. Minden war sehr gut vorbereitet auf Viggó. Er hat am Anfang keine Lösungen gefunden. So plätscherte die erste Halbzeit vor sich hin und wir kommen nochmal mit einem blauen Auge weg, als wir nur mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit gehen. Auch wenn ich natürlich mit allen Jungs sehr zufrieden bin, muss man einen Spieler besonders hervorheben: Max Häfner. Er hat uns in den langen Angriffen, in denen Minden sehr gut verteidigt hat, mehrfach mit seinen Schlagwürfen gerettet. Dazu kommt, dass er das Spiel sehr gut gesteuert hat. Das hat mich wirklich sehr gefreut.“

Frank Carstens: „Wir haben uns natürlich etwas vorgenommen für die erste Halbzeit. Damit sind wir auch zufrieden, vor allem mit der Abwehrleistung. Wir gewinnen dreizehn Bälle. Das ist enorm viel gegen eine sehr gute Angriffsmannschaft wie Stuttgart. Meiner Meinung nach müssen wir sogar höher führen. Dann verlieren wir aber das Tempospiel mit sechs Toren und das hält Stuttgart dann weiter über Wasser, als es uns lieb war. In der zweiten Halbzeit gingen uns vor allem im Angriff die Mittel aus. Stuttgart verteidigte aufmerksamer gegen unsere Übergänge, da hatten wir zu viele einfachste Ballverluste. Dann haben wir auch nicht mehr die Abwehrleistung aus der ersten Halbzeit bringen können.“

Dominik Weiß: „Ich denke, dass beide Halbzeiten heute sehr anstrengend waren und das geht natürlich ordentlich ans Material, aber macht auch tierisch Spaß und deshalb spielen wir ja auch Handball. Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir dann zu unserem Spiel gefunden, was in der ersten Halbzeit noch nicht so gut gepasst hat und ich denke, das war dann auch der Grund, wieso wir die Partie drehen konnten. In der ersten Halbzeit waren wir meiner Meinung nach zu ungeduldig und haben ein bisschen zu wenig den Weg direkt zum Tor gesucht, was wir in der zweiten Halbzeit dann besser gemacht haben, weil wir eben geduldiger und cleverer waren. Es war auf jeden Fall großer Respekt da vor Minden und man hat heute gesehen, dass Minden einen guten Handball spielt und dementsprechend ernst haben wir sie auch nehmen müssen.“

Samuel Röthlisberger: „Wir wussten, dass es heute ein schweres Spiel wird. Wir haben heute alles reingehauen und mussten auch alles reinhauen. Gerade die zweite Halbzeit war nochmal sehr anstrengend, aber das war auch ausschlaggebend dafür, dass wir heute die zwei Punkte eingefahren haben. Ich finde, dass wir gerade einfach im Flow sind. Wir wussten, es wird heute ein hartes Spiel und mit einem gewissen Selbstvertrauen lässt es sich natürlich leichter spielen.“

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