3 Fragen 3 Antworten mit Niko Kappel

  1. Hallo Niko, wie trainierst Du in der Corona-Zeit?

Hallo, in der Leichtathletik ist es ja recht einfach Abstand zu halten. Ich habe keinen direkten Körperkontakt zu Konkurrenten oder anderen Sportlern. Deshalb läuft das Training am Bundesstützpunkt Leichtathletik in Stuttgart, wo ich trainiere, relativ normal ab. Es gibt natürlich ein paar Beschränkungen mit Maximalzahlen und so weiter, aber da hat eben jeder seine Zeit, wie und wann er trainieren kann und darf. Im Profi- und Spitzensport dürfen wir uns ja gerade ganz gut vorbereiten und trainieren und das nutze ich auch.

2. Welchen Bezug hast Du allgemein zum Handballsport und speziell zum TVB Stuttgart?

Ich habe schon immer gerne Handball geschaut, auch in Welzheim in einer, im Vergleich zum TVB, eher unterklassigen Liga. Mir gefällt die Sportart einfach, weil es da auf dem Platz zur Sache geht, weil viel geboten wird und auch Emotionen erlaubt sind. Ich schaue die Sportart einfach unglaublich gerne an, weil es einfach sechzig Minuten Action sind. 

Dadurch, dass die Mannschaft des TVB auch viel in Stuttgart trainiert, hat man sich irgendwie einfach kennengelernt. Dann ist der ein oder andere Sponsor des TVB auch Partner von mir, darüber sind dann auch Verbindungen entstanden. Man kennt die Jungs und hat mit denen immer wieder zu tun und auf Partnerseite hat man auch immer wieder mit dem TVB zu tun und so wächst das dann irgendwann zusammen. So bin ich dann irgendwann Anhänger und Fan geworden.

3. Du bist Weltmeister, Paralympics-Sieger und mehrfacher deutscher Meister im Kugelstoßen. Was sind Deine sportlichen, aber auch Deine persönlichen Ziele für die Zukunft?

Mein Trainer hat mal gesagt: „Was ist besser als ein Paralympics-Sieg? Zwei Paralympics-Siege.“ Ganz so einfach ist es natürlich nicht, aber da will ich auf jeden Fall weiter dranbleiben. Jetzt steht bald Tokio vor der Tür, da will ich genauso angreifen, wie auch in Rio und wieder vorne mitmischen und um die Medaillen kämpfen. Das sind jetzt die nächsten größeren sportlichen Ziele. Zudem bin ich noch nicht Europameister, was ich auch noch gerne werden würde. 

Insgesamt möchte ich einfach meine persönlichen Grenzen weiter herausfinden und schauen, wie weit die Kugel noch fliegen kann. Ich denke, ein bisschen Potential nach oben ist sicherlich noch da, was ja auch wichtig ist, weil es ja immer besser gehen sollte. Es gibt also auf jeden Fall noch etwas zu tun. 

Bei den persönlichen Zielen steht aktuell schon noch sehr der Sport im Vordergrund. Mit meiner Freundin bin ich jetzt schon lange zusammen, um genau zu sein sieben Jahre, da kommen auch irgendwann die nächsten Schritte. Wir verstehen uns immer noch sehr gut, von daher passt da alles und ich bin glücklich. Ich habe ein sehr gutes Umfeld um mich herum und das genieße ich.

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