„Wir haben es geschafft, unsere Leistung abzurufen.“

Die Stimmen zum 36:24-Sieg gegen die HSG Nordhorn-Lingen

Jürgen Schweikardt: „Wir hatten wirklich Respekt vor Nordhorn, vor allem vor der Mentalität. Dass wir das mentale Duell gewinnen wollen, haben wir die ganze Woche über thematisiert. Deshalb bin ich sehr, sehr froh, wie dieses Spiel gelaufen ist und wir es am Ende so deutlich gewinnen konnten. Am Anfang haben wir in der Abwehr etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Ab der 15. Minute sind wir dort dann besser gestanden und konnten auch Gegenstöße laufen und uns absetzen. Max hat das Spiel heute sehr gut gesteuert. Alles in allem, haben wir es geschafft, unsere Leistung abzurufen und das freut mich.“

Daniel Kubeš: Ich habe letzte Woche schon gesagt, dass der TVB einfach auf sehr hohem Level spielt und nicht umsonst dort in der Tabelle steht, wo er steht. Wir hätten schon auf unser maximales Level kommen müssen – vor allem auch mental. Das haben wir aber nicht geschafft und dann war das Spiel schon nach der ersten Halbzeit entschieden. Das ist natürlich bitter für uns.“

Viggó Kristjánsson: „Es war ein sehr starker Sieg von uns heute, zwei sehr wichtige Punkte! Wir haben uns sehr gut vorbereitet für dieses Spiel, vielleicht sogar ein bisschen mehr als vor anderen und ich finde, das hat man von der ersten Minute an gesehen. Jogi hat auch gut gehalten, wir waren auf alles vorbereitet. In der Halbzeit waren wir neun Tore vorne. In der zweiten Halbzeit haben wir dann etwas nachgelassen, aber trotzdem haben wir auch die zweite Halbzeit gewonnen. Also am Ende war es ein sehr guter Sieg von uns. Jogi ist einfach ein weltklasse Torhüter, aber keiner von uns hat damit gerechnet, dass er heute spielt. Wir haben erst heute Nachmittag Bescheid bekommen, dass er spielen darf und er hat von Anfang an gezeigt, dass er mindestens einer der Top 3 Torhüter der Liga ist. Bei mir selber läuft es viel besser als ich vor der Saison dachte. Ich hätte niemals gedacht, dass ich nach zehn Spieltagen der Toptorjäger sein würde. Ich freue mich natürlich und hoffe, dass es so bleibt. Insgesamt haben wir einen sehr breiten Kader mit vielen guten Spieler, wie man auch heute wieder gesehen hat.“

Jogi Bitter: „Ich habe heute selbst erst drei Stunden vor dem Spiel erfahren, dass ich dabei sein kann. Wir haben ja die ganze Zeit gewartet und gehofft, dass ich endlich einen negativen Test vorweisen kann. Als dann endlich die Info kam, war ich natürlich sehr glücklich. Unser Ziel war es heute, gut ins Spiel reinzukommen, weil dann hat man direkt ein gutes Gefühl, egal was die letzten Wochen war. Dass das natürlich klappt, ist nicht selbstverständlich und ich bin sehr glücklich, dass es geklappt hat, weil dann ist der Gegner direkt gewarnt. Es war heute klar, dass wir Nordhorn sehr ernst nehmen müssen. Sie waren teilweise dreizehn, vierzehn Tore hinten und sie sind jede schnelle Mitte gegangen, wollten immer ein Tor machen und das macht die Mannschaft total gefährlich. Sie haben eine strake Moral und auch wenn wir heute in vielen Bereichen einfach besser waren, ich hatte wirklich Respekt vor dieser Mannschaft.“

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