„Wir haben was gutzumachen!“

Sicher, die Männermannschaft des TV Bittenfeld II hat große Verletzungssorgen. Dennoch war der Saisonstart ernüchternd, überdeutlich mit 25:37 ging die Partie beim Drittliga-Absteiger TSV Neuhausen/Filder verloren. Im ersten Heimspiel in der Gemeindehalle will das Team ein anderes Gesicht zeigen. „Wir haben was gutzumachen“, sagt Trainer Thomas Randi.

TV Bittenfeld II (0:2 Punkte) – TSG Söflingen (2:0 Punkte; Samstag, 19.30 Uhr).

Ohne die verletzten Alexander Heib, Daniel Sdunek (Tor), Nick Haspinger und Philipp Porges fehlt dem TVB einiges an Qualität. Auf diese Ausfälle aber will Randi die Klatsche in Neuhausen nicht zurückführen: „Das wäre eine Ausrede.“ Tatsächlich sei sein Team gar nicht so schlecht ins Spiel gekommen, habe dann jedoch einige Chancen, darunter drei Siebenmeter, nicht genutzt. Als Hauptgrund für die sehr deutliche Niederlage nennt Randi allerdings die fehlende Ruhe des Teams, als es mit einigen Toren hinten lag. „Und in der zweiten Halbzeit ist dann nicht mehr viel zusammengelaufen.“ Das 25:37 sei ein Schuss vor den Bug gewesen.Das erste Heimspiel will der TVB II nun selbstredend für sich entscheiden. Zu Gast in der Gemeindehalle ist die TSG Söflingen. „Das ist ein sehr besonderes Team, es spielt mit einer ganz offensiven 3:2:1-Abwehr.“ Deshalb wirft die TSG oft sehr viele Tore, kassiert aber auch ordentlich Treffer. Das Auftaktspiel gegen Weilstetten gewann Söflingen mit 37:34. Für Bittenfeld gelte es, die Fehlerquote gering zu halten, um nicht in Tempogegenstöße zu laufen.

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung

Anmerkung: Zum Auftakt in die neue Saison wird auch gegrillt.

Die Allianz Generalvertretung Keim & Will verlängert ihr Engagement beim TVB Stuttgart

Die Allianz fungiert fortan als Premiumpartner des TVB. Seit fünf Jahren ist die Agentur Keim & Will bereits schon am Ball und war bisher schon der KFZ-Versicherungspartner des TVB in allen Fragen.

Zusammen mit dem Vertriebsleiter der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Heiko Lapp, begeistert sich die Allianz seit vier Jahren für den Handball in Stuttgart und unterstützt die WILD BOYS auch heute. 

Aus diesem Grund wird die Partnerschaft um weitere zwei Jahre verlängert und ausgebaut.

Mit der Allianz und der Agentur Keim & Will haben wir einen Partner, der uns in Versicherungsfragen erstklassig berät und zur Seite steht.

Der TVB ist stolz einen so kompetenten Partner zu haben und freut sich auf die gemeinsame Zeit und die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ist für den TVB in Berlin was zu holen?

In der vergangenen Saison ist Berlin für den Handball-Erstligisten TVB Stuttgart eine Reise wert gewesen, der 30:25-Sieg war die große Überraschung des elften Spieltags. Die Chancen auf eine Wiederholung des Coups am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle sind eher gering – auch wenn es im Fuchsbau nach zwei Niederlagen in vier Spielen schon kräftig geraucht hat.

Die Füchse Berlin zählen zu den besten Adressen im deutschen Handball und haben auch schon international für Aufsehen gesorgt. Für den TVB ist das Team von Trainer Velimir Petkovic demnach eine Nummer zu groß. Allerdings waren die Füchse in den vergangenen drei Spielzeiten jenes Top-Team, gegen das der TVB am besten ausgesehen hat. In der Vorsaison nahm er beim 30:25 überraschend beide Punkte aus dem Fuchsbau mit. Im Rückspiel verpassten die Stuttgarter den erneuten Coup nur hauchdünn und unglücklich bei der 33:34-Niederlage. Auch in den beiden Spielzeiten zuvor machte der TVB den Berlinern das Leben schwer (24:24, 24:26, 27:29, 25:28).

„Vor allem in der vergangenen Saison haben wir zweimal sehr gut gespielt gegen Berlin“, sagt der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt. Sich deshalb große Siegchancen auszurechnen, sei jedoch verwegen. „Beide Teams sind nicht mehr zu vergleichen.“ Die in der vorigen Spielzeit von Verletzungen arg gebeutelten Berliner traten unter anderem ohne die deutschen Nationalspieler Paul Drux, Fabian Wiede und Simon Ernst an. Beim TVB standen Tobias Schimmelbauer, Bobby Schagen, Michael Schweikardt, Michael Kraus und Simon Baumgarten auf dem Spielfeld.

Die Berliner haben ihren Kader nochmal verstärkt

Nach einer durchwachsenen Saison reichte es für die Berliner mit 38:30 Punkten lediglich zu Rang sechs. Gemessen an den Ansprüchen der Hauptstädter war das viel zu wenig. In der neuen Runde möchten sich die Füchse wieder weiter nach vorne orientieren. Das Team von Trainer Velimir Petkovic hat sich die Teilnahme an den Endrunden im DHB- und EHF-Pokal zum Ziel gesetzt, in der Liga soll es mindestens zu Rang fünf reichen. Dazu ist der von Haus aus schon exzellent besetzte Kader noch einmal verstärkt worden. Als Entlastung für Fabian Wiede im rechten Rückraum kam aus Melsungen der erfahrene Michael Müller. Geballte internationale Klasse findet sich im Tor mit Silvio Heinevetter, Martin Ziemer und dem neuen Mann Dejan Milosavljev (aus Skopje). Letzterer wurde in der vergangenen Saison zum besten Torhüter der Champions-League gewählt.

Nach zwei Kreuzbandrissen in zwei Jahren ist Simon Ernst zurück auf dem Spielfeld. Mit Drux, Wiede und Ernst stellen die Berliner den kompletten Rückraum der deutschen Nationalmannschaft. „Das alleine zeigt schon die Qualität der Mannschaft“, sagt Schweikardt.

Durchwachsener Saisonstart für die Füchse

Der Saisonstart der Füchse indes war – vorsichtig ausgedrückt – recht durchwachsen. Zum Auftakt setzte es eine 23:24-Niederlage in Leipzig. Nach dem 30:23-Heimsieg gegen den HC Erlangen folgte die nächste, ganz bittere Pleite mit dem 25:29 in eigener Halle gegen den TSV GWD Minden. Der Manager Bob Hanning sprach vom „schlechtesten Spiel der vergangenen 15 Jahre“. Das Spiel gegen Minden sei aus Berliner Sicht natürlich „eine Katastrophe“ gewesen, sagt Schweikardt. „Aber jeder Trainer weiß, dass so etwas mal passieren kann.“ Die Erleichterung nach dem über weite Strecken überzeugenden Auftritt in Göppingen (28:25) nahm etwas Druck aus dem Kessel, der bereits zu dampfen begann.

Die Erleichterung war nicht nur bei Schweikardts Trainerkollegen immens. „Viele hatten mich schon in Rente gesehen“, sagte der Ex-Göppinger Velimir Petkovic, der bereits nach drei Spielen heftig in die Kritik geraten war. Eine weitere Heimpleite können sich die Berliner nicht erlauben, entsprechend dürften sie am Sonntag gegen den TVB Stuttgart zu Werke gehen. „Wir dürfen uns von der Niederlage gegen Minden nicht blenden lassen, die Füchse sind eine Spitzenmannschaft“, sagt Schweikardt. „Wir befinden uns immer noch in einem Prozess, wir müssen schauen, dass wir von Spiel zu Spiel stabiler werden.“

Die nach wie vor angespannte Personallage indes steht diesem Plan im Wege. Verzichten muss der TVB auf Rudolf Faluvégi (Ellbogenverletzung), Luis Foege (Schulter) und Dominik Weiß (Zahnoperation). David Schmidt ist zurück im Mannschaftstraining, es besteht Hoffnung auf ein Comeback des Linkshänders.

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

Ist Berlin wieder eine Reise wert für den TVB?

Robert-Markotic-TVB-Stuttgart

In der vergangenen Saison ist Berlin für den Handball-Erstligisten TVB Stuttgart eine Reise wert gewesen, der 30:25-Sieg war die große Überraschung des elften Spieltags. Die Chancen auf eine Wiederholung des Coups am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle sind eher gering – auch wenn es im Fuchsbau nach zwei Niederlagen in vier Spielen schon kräftig geraucht hat.

Die Füchse Berlin zählen zu den besten Adressen im deutschen Handball und haben auch schon international für Aufsehen gesorgt. Für den TVB ist das Team von Trainer Velimir Petkovic demnach eine Nummer zu groß. Allerdings waren die Füchse in den vergangenen drei Spielzeiten jenes Top-Team, gegen das der TVB am besten ausgesehen hat. In der Vorsaison nahm er beim 30:25 überraschend beide Punkte aus dem Fuchsbau mit. Im Rückspiel verpassten die Stuttgarter den erneuten Coup nur hauchdünn und unglücklich bei der 33:34-Niederlage. Auch in den beiden Spielzeiten zuvor machte der TVB den Berlinern das Leben schwer (24:24, 24:26, 27:29, 25:28).

„Vor allem in der vergangenen Saison haben wir zweimal sehr gut gespielt gegen Berlin“, sagt der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt. Sich deshalb große Siegchancen auszurechnen, sei jedoch verwegen. „Beide Teams sind nicht mehr zu vergleichen.“ Die in der vorigen Spielzeit von Verletzungen arg gebeutelten Berliner traten unter anderem ohne die deutschen Nationalspieler Paul Drux, Fabian Wiede und Simon Ernst an. Beim TVB standen Tobias Schimmelbauer, Bobby Schagen, Michael Schweikardt, Michael Kraus und Simon Baumgarten auf dem Spielfeld.

Die Berliner haben ihren Kader nochmal verstärkt

Nach einer durchwachsenen Saison reichte es für die Berliner mit 38:30 Punkten lediglich zu Rang sechs. Gemessen an den Ansprüchen der Hauptstädter war das viel zu wenig. In der neuen Runde möchten sich die Füchse wieder weiter nach vorne orientieren. Das Team von Trainer Velimir Petkovic hat sich die Teilnahme an den Endrunden im DHB- und EHF-Pokal zum Ziel gesetzt, in der Liga soll es mindestens zu Rang fünf reichen. Dazu ist der von Haus aus schon exzellent besetzte Kader noch einmal verstärkt worden. Als Entlastung für Fabian Wiede im rechten Rückraum kam aus Melsungen der erfahrene Michael Müller. Geballte internationale Klasse findet sich im Tor mit Silvio Heinevetter, Martin Ziemer und dem neuen Mann Dejan Milosavljev (aus Skopje). Letzterer wurde in der vergangenen Saison zum besten Torhüter der Champions-League gewählt.

Nach zwei Kreuzbandrissen in zwei Jahren ist Simon Ernst zurück auf dem Spielfeld. Mit Drux, Wiede und Ernst stellen die Berliner den kompletten Rückraum der deutschen Nationalmannschaft. „Das alleine zeigt schon die Qualität der Mannschaft“, sagt Schweikardt.

Durchwachsener Saisonstart für die Füchse

Der Saisonstart der Füchse indes war – vorsichtig ausgedrückt – recht durchwachsen. Zum Auftakt setzte es eine 23:24-Niederlage in Leipzig. Nach dem 30:23-Heimsieg gegen den HC Erlangen folgte die nächste, ganz bittere Pleite mit dem 25:29 in eigener Halle gegen den TSV GWD Minden. Der Manager Bob Hanning sprach vom „schlechtesten Spiel der vergangenen 15 Jahre“. Das Spiel gegen Minden sei aus Berliner Sicht natürlich „eine Katastrophe“ gewesen, sagt Schweikardt. „Aber jeder Trainer weiß, dass so etwas mal passieren kann.“ Die Erleichterung nach dem über weite Strecken überzeugenden Auftritt in Göppingen (28:25) nahm etwas Druck aus dem Kessel, der bereits zu dampfen begann.

Die Erleichterung war nicht nur bei Schweikardts Trainerkollegen immens. „Viele hatten mich schon in Rente gesehen“, sagte der Ex-Göppinger Velimir Petkovic, der bereits nach drei Spielen heftig in die Kritik geraten war. Eine weitere Heimpleite können sich die Berliner nicht erlauben, entsprechend dürften sie am Sonntag gegen den TVB Stuttgart zu Werke gehen. „Wir dürfen uns von der Niederlage gegen Minden nicht blenden lassen, die Füchse sind eine Spitzenmannschaft“, sagt Schweikardt. „Wir befinden uns immer noch in einem Prozess, wir müssen schauen, dass wir von Spiel zu Spiel stabiler werden.“

Die nach wie vor angespannte Personallage indes steht diesem Plan im Wege. Verzichten muss der TVB auf Rudolf Faluvégi (Ellbogenverletzung), Luis Foege (Schulter) und Dominik Weiß (Zahnoperation). David Schmidt ist zurück im Mannschaftstraining, es besteht Hoffnung auf ein Comeback des Linkshänders.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW