„Ich habe uns heute über weite Strecken als besseres Team gesehen“

Die Stimmen zum Spiel nach der 33:30-Auswärtsniederlage bei der TSV Hannover-Burgdorf.

Michael Schweikardt: „Ich bin bedient. Wir sind nach den Leistungen der letzten Wochen mit sehr viel Selbstbewusstsein hierher gereist. Und wollten hier heute nachlegen, auch wenn uns bewusst war, dass das hier in Hannover schwer wird. Aber ich habe uns heute über weite Strecken als besseres Team gesehen. Daher bin ich genervt, dass es am Ende nicht gereicht hat. Das müssen wir nun akzeptieren. Der Knackpunkt war mit Sicherheit, dass wir in der zweiten Halbzeit das Zentrum unserer Abwehr nichtmehr schließen konnten. Daher verlieren wir die zweite Halbzeit mit 19 Gegentoren auch deutlich. Wie immer gilt es, daraus die Lehren zu ziehen und zu versuchen bald wieder an Punkte zu kommen.“

Christian Prokop: „Natürlich verstehe ich die Enttäuschung bei Michael. Denn wir haben einen sehr schwachen Start hingelegt. Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, nicht hinbekommen. Und das war von Anfang an die richtige Härte, Mentalität zu zeigen. Die ersten Tore fallen durch das Zentrum, wir sind immer wieder zu spät. Kai Häfner kann sich mit Würfen und Pässen zu Marino Marić austoben. Können wir vorbereiten, wie wir wollen – bekommen wir nicht umgesetzt. Vorne tun wir uns sehr schwer, Stuttgart ist sehr athletisch und schnell am verschieben. Es ist Wahnsinn wie die Stuttgarter unsere Kreisläufer verteidigen und dann kommen natürlich vier technische Fehler unter Frust unter Druck zustande. Sodass das ein sehr schwacher Start in Halbzeit eins war. Was die Mannschaft aber in Halbzeit zwei macht würdigt mir sehr viel Respekt ab. Es ist das dritte Spiel innerhalb von sechs Tagen, wir sind hier so im Rückstand gegen eine Mannschaft, die um jeden Punkt fightet. In einer Liga in der man mit dreiviertel Gas nichts erreicht. Angeführt von einem ganz starken Kapitän über einen Mittelmann, Marian, der seine Torgefahr wiederentdeckt und Kulesh, der sehr gute Abschlüsse findet, über einen Simon Gade der in den Schlussminuten ein paar weltklasse Paraden zeigt. So können wir das Spiel in den letzten Minuten verdientermaßen gewinnen, und schaffen es die Halle zum kochen zu bringen.“

Jorge Serrano: „Wir spielen anfangs gut, stehen mit plus vier und machen unser Spiel. Wir glauben an den Sieg. Am Ende des Spiels konnten wir unser Spiel nichtmehr abliefern und verlieren dieses Spiel in den letzten Minuten.“

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