„Ein Sieg der Leidenschaft“

Die Stimmen nach dem 32:31-Heimsieg gegen die Rhein-Neckar Löwen.

Michael Schweikardt: „Man kann sich vorstellen, wie glücklich wir jetzt sind. Das war wirklich ein Sieg der Leidenschaft heute. Wir haben alles reingelegt. Mit der Voraussetzung, dass wir Samuel Röthlisberger, unseren Abwehrchef, nach dem Spiel in Berlin verloren haben, war es natürlich für unser Abwehrzentrum ein Worst-Case-Szenario. Wir wollten das aggressiv lösen heute in der Abwehr mit Adam Lönn und Fynn Nicolaus in erster Linie. Das haben wir aber nur in den ersten zehn Minuten geschafft. Da haben wir dann aber schon Probleme und haben viele einfache Gegentore bekommen. Dadurch resultiert dann auch der Rückstand. Das wurde dann aber in der Halbzeit angesprochen, dass, wenn wir heute verlieren, das nur mit vollem Einsatz passiert. Also „Visier runter und nach vorne“ war das Motto. Und genau das haben wir in der zweiten Halbzeit geschafft. Wir haben gute Kontakte gegen Juri Knorr und Gustav Davidsson geschafft und die nötigen Ballgewinne erzielt, sodass wir dann auch die Tempotore erzielen konnten. Das war mit Sicherheit einer der Schlüssel, dass wir diese Aufholjagd starten konnten. Wir sind mehr als froh, dass wir das Kalenderjahr so abschließen konnten. Die letzten zwei Wochen waren nicht einfach für uns. Beim Heimspiel gegen Hannover haben wir noch viel Lob bekommen, verlieren dann drei Spiele in Folge und sind direkt wieder im Abstiegskampf. So wird es weitergehen, denn Eisenach gewinnt heute auch wieder. Alle Mannschaften, die da in diesem Pool des Absteigskampfs stecken, sind am kämpfen. Für die Moral war dieser Kalenderabschluss sehr wichtig und mich freut es sehr, dass die Jungs sich heute belohnen konnten.“

Sebastian Hinze: „Glückwunsch an den TVB Stuttgart zum Sieg. Für uns ist das natürlich extrem bitter. Wir haben jetzt in den letzten zehn Tagen, in vier Spielen, in der Schlussphase Punkte liegen lassen. Trotzdem liegt es auch heute sicherlich nicht an der letzten Situation, dem letzten Wurf von außen oder dem 7-Meter davor. Wir haben in der ersten Halbzeit wirklich sehr viel Energie aufs Feld gebracht, haben viel gewechselt und eine gute Abwehr gestellt. Am Anfang hatten wir Probleme, haben das dann aber über unser gutes Offensivspiel gelöst. Im Rückzug war Stuttgart am Anfang sehr gut und hat viele Tore aus der schnellen Mitte gemacht. Wenn wir in die Abwehr gekommen sind, sah das sehr gut aus und haben es ab der zehnten Minute auch immer mehr geschafft und sind folgerichtig in Führung gegangen. Ende der ersten Halbzeit haben wir offensiv eine kurze Phase, in der wir nicht mehr ganz so gute Entscheidungen treffen, gehen aber trotzdem mit plus fünf in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit kommen wir dann ordentlich raus, verteidigen zwei Mal gut, machen dann ein Tor. Ab dann ist es ein bisschen die Geschichte der letzten Wochen, dass wir dann wirklich in kurzer Zeit viele Ballverluste haben, die sie dann zum Konter nutzen. Genau das wollten wir eigentlich nicht machen. Dann kommt die Halle, dann sind sie da. Trotzdem fangen wir uns wieder und dann wird es ein ganz enges Spiel, dass dann in den letzten Wochen immer gegen uns läuft am Ende. Es ist für uns dennoch so, dass diese Phase, die wir momentan in jedem Spiel haben, eine ist, an der wir arbeiten müssen. Das ist für ein Bundesligaspiel einfach zu viel in zu kurzer Zeit was da passiert.“

Silvio Heinevetter: „Man muss glaube ich nicht extra sagen, dass wir überglücklich sind. Zwei Punkte gegen die Löwen! Brutal wichtig für uns. Jeder, der die Tabelle lesen kann, weiß das. Wir sind einfach glücklich, genießen jetzt Weihnachten und freuen uns auf ein paar freie Tage.“

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