„Wir müssen das ganze aufarbeiten.“

Die Stimmen zum Spiel nach der 25:31-Auswärtsniederlage gegen den TBV Lemgo Lippe.

Michael Schweikardt: „Wir sind hier angereist mit dem Wissen, wie schlecht die Statistik des TVB in den letzten Jahren in Lemgo ist. Trotzdem hatten wir eigentlich Rückenwind durch zwei gute Siege gegen Flensburg und Hamburg sowie einem ordentlichen Spiel gegen Magdeburg letzten Sonntag. Wir hatten uns viel vorgenommen und kommen in der Abwehr ganz gut ins Spiel. Ich finde, dass wir die Gegner immer wieder ins Zeitspiel zwingen, dann aber trotzdem die Tore kassieren. Hätten wir da einen besseren Start ins Spiel bekommen mit ein, zwei Paraden mehr, sieht es vielleicht in den Köpfen der Spieler aus Lemgo anders aus. Dadurch kommen wir relativ schnell in Rückstand, schaffen es dann sogar auf Minus 1 zur Halbzeit zu stellen und sind dann guten Mutes, dass wir es in der zweiten Halbzeit ähnlich stabil spielen können. Mit der 7 gegen 6 Angriffsformation von Lemgo kamen wir gar nicht zu Recht. Sie schufen immer wieder gute Möglichkeiten für die Kreisläufer in Sperrpositionen, dazu kommt Hutecek und Suton haben wenige Fehler gemacht. Das zahlt sich dann aus, wir können kaum Bälle abwehren, kassieren über 30 Gegentore, haben eine schlechtere Wurfquote und dies sind Punkte, die uns am Schluss verdient verlieren lassen. Wir müssen das ganze aufarbeiten und haben am Sonntag direkt das nächste wichtige Auswärtsspiel in Wetzlar. Darauf werden wir uns intensiv vorbereiten und versuchen es besser zu machen.“

Florian Kehrmann: „Die Jungs haben die letzten Wochen sehr viel dafür gearbeitet, dass jetzt auch das Ergebnis mal gestimmt hat. Wir hatten schon eine gute Leistung in Kiel und haben es heute von Anfang an geschafft, eine gute Abwehr zu spielen. Wir hatten die Stuttgarter oft im Zeitspiel und dann im letzten Wurf doch noch das Tor bekommen, da merkt man die Leichtigkeit von Stuttgart in den letzten Wochen. Wir haben uns dann trotzdem mit sehr viel Ruhe einen kleinen Vorteil verschafft. Wir haben es geschafft, uns viele freie Chancen herauszuspielen. Zur Halbzeit waren wir gefühlt mit drei Toren vorne, es war dann aber doch nur eins, wo ich meinen Jungs in der Kabine sagen musste, dass wir ein sehr gutes Spiel machen. In der zweiten Halbzeit hilft uns dann das 7 gegen 6, mit dem wir in den ersten fünf Angriffen fünf Tore machen. Elementar dabei war auch unsere gute Deckungsarbeit inklusive einer guten Torhüterleistung, mit der wir Stuttgart dann zu Ballverlusten und Fehlwürfen gezwungen haben. Das hat heute funktioniert und darüber freuen wir uns sehr.“

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