Zu Gast bei formstarken Eisenachern
Für den TVB Stuttgart steht nach der 31:40-Niederlage
Für den TVB Stuttgart steht nach der 31:40-Niederlage
Ab der kommenden Saison wird es beim TVB
Seit Februar 2023 spielt der Routinier Marino Marić
Die Deutsche Bahn ist nicht nur Deutschlands größtes Transportunternehmen, sondern
Am gestrigen Donnerstagabend hat nach längerer Zeit mal wieder eine
Auch dieses Jahr unterstützen wir die Stuttgart-Crowd der Stadtwerke Stuttgart
Für den TVB Stuttgart steht nach der 31:40-Niederlage
Ab der kommenden Saison wird es beim TVB
Seit Februar 2023 spielt der Routinier Marino Marić
Die Deutsche Bahn ist nicht nur Deutschlands größtes Transportunternehmen, sondern
Am gestrigen Donnerstagabend hat nach längerer Zeit mal wieder eine
Auch dieses Jahr unterstützen wir die Stuttgart-Crowd der Stadtwerke Stuttgart
Quote | Feldtore | 7-Meter | 64% | 321 | 48 |
---|
Uwe Gensheimer 3 | Linksaußen
Gründung:
2002
Vereinsfarben:
gelb/blau
Einwohner Mannheim:
311.831
Platzierung 2022/23:
5
BL-Jahre (seit 1977):
19
Erfolge:
2x Deutscher Meister
2x DHB Pokalsieger
3x Supercup-Sieger
1x IHF/EHF-Europapokalsieger
2x Championsleague-Halbfinalteilnehmer
Saisonziel:
Ergebnis der letzten HBL-Saison bestätigen ( Platz 5 )
Töchter und Söhne der Stadt:
Thomas Schaaf, Fußballspieler und -trainer
Stefanie Graf, erfolgreichste deutsche Tennisspielerin
Xavier Naidoo, Soul- und R&B-Sänger
Interessante Fakten:
Das Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen den HSV Hamburg in der Saison 2014/15 wurde im Rahmen des Tages des Handballs am 06.09.2014 in der Commerzbank-Arena in Frankfurt ausgetragen. Das Spiel verfolgten damals 44.189 Zuschauer und bedeutete zugleich Weltrekord für ein Hallenhandball-Spiel. Zum Vergleich: Der damals aufgestellte Zuschauerrekord würden in etwa sieben gefüllten Porsche-Arenas entsprechen.
JAHRESABSCHLUSS GEGEN DIE RHEIN-NECKAR LÖWEN
Nach dem Rückrundenauftakt am vergangenen Dienstag unter der Woche in Berlin steht für den TVB Stuttgart das letzte Heimspiel des Kalenderjahres auf dem Programm. In einer ausverkauften Porsche-Arena empfangen die WILD BOYS den amtierenden DHB-Pokalsieger, die Rhein-Neckar Löwen . Anpfiff der Partie ist um 19:00 Uhr.
Zur letzten Partie im Jahr 2023 nach der Auswärtsaufgabe in Berlin gastieren die Rhein-Neckar Löwen in Stuttgart. Damit startet die Rückrunde der Bundesligasaison vor heimischem Publikum, das Hinspiel ging am 01. Oktober mit 24:32 aus Sicht des TVB verloren. Die LIQUI MOLY HBL-Saison 22/23 schloss das Team von Cheftrainer Sebastian Hinze auf dem fünften Tabellenplatz ab und gewann den DHB-Pokal. Die Löwen sind in der diesjährigen Saison ebenfalls in der EHF European League vertreten und nehmen am europäischen Wettbewerb teil.
Das Team aus Mannheim zeigte in den letzten Monaten regelmäßig sehr gute Leistungen, blieb in den Topspielen gegen die MT Melsungen, den THW Kiel, den SC Magdeburg und die SG Flensburg-Handewitt aber sieglos. Dabei verlor man alle drei Partien am Ende mit mindestens sechs Toren relativ deutlich. Jedoch hat man international gegen die Spitzenclubs HBC Nantes und SL Benfica wichtige Siege einfahren können und man wusste dabei zu überzeugen. In der LIQUI MOLY HBL sammelte man in der SAP Arena gegen den VfL Gummersbach und den SC DHfK Leipzig weitere Erfolgserlebnisse, verlor aber zuletzt gegen den ThSV Eisenach.
Juri Knorr stellte auch in dieser Saison seine Qualitäten als Denker und Lenker des Angriffs schon häufig unter Beweis. Dabei findet er häufig den passenden Moment, um seinen Kreisläufer Jannik Kohlbacher in Szene zu setzen. Der Däne Niclas Kirkelokke zeigt sich mit 92 Toren nach 18 Spielen bislang besonders torgefährlich. Zum Abschluss des Jahres möchte der TVB Stuttgart in der Porsche-Arena mit seinen Fans im Rücken nochmal für ein Highlight sorgen. Die Mannschaft von Cheftrainer Michael Schweikardt freut sich auf eure Unterstützung in einer ausverkauften Porsche-Arena zum Jahresabschluss.
ERFOLGREICHER JAHRESABSCHLUSS GEGEN DIE LÖWEN
Zum Abschluss des Jahres 2023 sind die Rhein-Neckar Löwen an diesem Samstagabend zu Gast in Stuttgart gewesen. Nach der Niederlage am vergangenen Dienstag in Berlin, wollte der TVB Stuttgart vor einer ausverkauften Porsche-Arena nochmal für ein Highlight sorgen. Nach einer bärenstarken zweiten Halbzeit gelang dies den Stuttgartern: Man konnte die favorisierten Rhein-Neckar Löwen mit 32:31 schlagen.
Die erste Aktion des Abends gehörte dem zuletzt stark aufspielenden Miljan Vujović, der den ersten Wurf von Juri Knorr parierte. Auf der anderen Seite bescherte Lukas Laube nach Vorlage von Fynn Nicolaus einer ausverkauften Porsche-Arena den ersten Treffer am heutigen Abend. Von der ersten Sekunde an nahm die Partie an diesem Samstagabend an Fahrt auf, beide Mannschaften spielten konsequent die erste Welle in den Anfangsminuten. Bereits nach sechs gespielten Minuten stand es nach einem Treffer von Daniel Fernández 5:5. Die Gäste hielten das Tempo in ihrem Angriffsspiel enorm hoch und stellten damit die Stuttgarter Abwehr vor Probleme, Juri Knorr erhöhte für die Rhein-Neckar Löwen auf 5:8. Kai Häfner wusste in der 13. Spielminute seinen Kreisläufer in Szene zu setzen, der auch seinen zweiten Wurf am heutigen Abend souverän verwandelte. Olle Forsell Schefvert fing einen ungenauen Pass von Egon Hanusz in der Abwehr und sendete seinen Linkaußen auf die Reise: Lion Zacharis erhöhte aus Sicht der Löwen auf 8:12 in der 17. Spielminute. Auf der Gegenseite war es Daniel Fernández, der aufmerksam einen Ball herausfischte. Kai Häfner erzielte im Gegenzug mit seinem ersten Treffer am heutigen Abend das 9:12. Den Hausherren gelang es nicht, den Vorsprung des Teams von Cheftrainer Sebastian Hinze zu verkürzen. Offensiv traf man oft nicht die richtigen Entscheidungen und nahm sich Würfe aus schlechten Positionen. Die Gäste nutzten dies aus, immer wieder war es Juri Knorr, der die Lücken in der Stuttgarter Abwehr fand und für seine Mitspieler auflegte. In der 24. Spielminute hatte er das Auge für Lion Zacharias, der zum 11:17 traf. Adam Lönn verzeichnete den letzten Treffer des ersten Spielabschnitts. Mit einem 13:18-Zwischenstand für die Gäste aus Mannheim ging es in die Kabinen der Stuttgarter Porsche-Arena.
Den zweiten Spielabschnitt eröffnete Jon Lindenchrone mit seinem zweiten Treffer der Partie. Die WILD BOYS kamen gut aus der Kabine und verkürzten mit einem 3-Tore-Lauf den Rückstand. Kai Häfner nahm mit einer Körpertäuschung Jannik Kohlbacher aus dem Spiel und erzielte das 16:19. Der TVB Stuttgart stand in dieser zweiten Halbzeit in der Abwehr deutlich kompakter, so kamen die Gäste aus Mannheim nur noch selten zu einfachen Abschlüssen. Die Hausherren hingegen nahmen den Fuß nicht vom Gaspedal, der TVB Stuttgart wirkte im Vergleich zur ersten Halbzeit wie ausgewechselt. Daniel Fernández blieb ein weiteres Mal von der Siebenmeterlinie cool und stellte auf 18:21. Die Mannheimer fanden weiterhin offensiv noch überhaupt nicht statt in diesem zweiten Durchgang. Die WILD BOYS dagegen trafen offensiv nun die richtigen Entscheidungen und bekamen die Gästeabwehr ins Laufen. Mit einem furiosen 6-Tore-Lauf gingen die Gastgeber zum ersten Mal seit der 4. Spielminute wieder in Führung. Gästetrainer Sebastian Hinze sah sich in der Folge zu seiner zweiten Auszeit am heutigen Abend gezwungen. Nun entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften. Adam Lönn erzielte das 25:23 in der 44. Spielminute. Jon Lindenchrone übernahm bei den Gästen vermehrt die Verantwortung im Angriffsspiel und fand in der 47. Spielminute Jannik Kohlbacher. Beiden Mannschaften war nun anzumerken, dass sie das Jahr 2023 unbedingt mit einem Erfolgserlebnis beenden wollten. Lukas Laube vollendete ein gutes Zuspiel von Adam Lönn – 29:27 in der 53. Spielminute. Aus spitzem Winkel blieb Sascha Pfattheicher eiskalt und markierte den entscheidenden Treffer an diesem Samstagabend. In den verbleibenden drei Sekunden ließen die Stuttgarter nichts mehr anbrennen und Fynn Nicolaus störte Niclas Kirkelokke entscheidend bei seinem Wurf, den Silvio Heinevetter parierte. Damit stand ein 32:31-Heimsieg auf der Anzeigetafel in der Stuttgarter Porsche-Arena und die 6.211 Zuschauer feierten.
Die Stimmen nach dem 32:31-Heimsieg gegen die Rhein-Neckar Löwen.
Michael Schweikardt: „„Man kann sich vorstellen, wie glücklich wir jetzt sind. Das war wirklich ein Sieg der Leidenschaft heute. Wir haben alles reingelegt. Mit der Voraussetzung, dass wir Samuel Röthlisberger, unseren Abwehrchef, nach dem Spiel in Berlin verloren haben, war es natürlich für unser Abwehrzentrum ein Worst-Case-Szenario. Wir wollten das aggressiv lösen heute in der Abwehr mit Adam Lönn und Fynn Nicolaus in erster Linie. Das haben wir aber nur in den ersten zehn Minuten geschafft. Da haben wir dann aber schon Probleme und haben viele einfache Gegentore bekommen. Dadurch resultiert dann auch der Rückstand. Das wurde dann aber in der Halbzeit angesprochen, dass, wenn wir heute verlieren, das nur mit vollem Einsatz passiert. Also „Visier runter und nach vorne“ war das Motto. Und genau das haben wir in der zweiten Halbzeit geschafft. Wir haben gute Kontakte gegen Juri Knorr und Gustav Davidsson geschafft und die nötigen Ballgewinne erzielt, sodass wir dann auch die Tempotore erzielen konnten. Das war mit Sicherheit einer der Schlüssel, dass wir diese Aufholjagd starten konnten. Wir sind mehr als froh, dass wir das Kalenderjahr so abschließen konnten. Die letzten zwei Wochen waren nicht einfach für uns. Beim Heimspiel gegen Hannover haben wir noch viel Lob bekommen, verlieren dann drei Spiele in Folge und sind direkt wieder im Abstiegskampf. So wird es weitergehen, denn Eisenach gewinnt heute auch wieder. Alle Mannschaften, die da in diesem Pool des Absteigskampfs stecken, sind am kämpfen. Für die Moral war dieser Kalenderabschluss sehr wichtig und mich freut es sehr, dass die Jungs sich heute belohnen konnten.“
Sebastian Hinze: „Glückwunsch an den TVB Stuttgart zum Sieg. Für uns ist das natürlich extrem bitter. Wir haben jetzt in den letzten zehn Tagen, in vier Spielen, in der Schlussphase Punkte liegen lassen. Trotzdem liegt es auch heute sicherlich nicht an der letzten Situation, dem letzten Wurf von außen oder dem 7-Meter davor. Wir haben in der ersten Halbzeit wirklich sehr viel Energie aufs Feld gebracht, haben viel gewechselt und eine gute Abwehr gestellt. Am Anfang hatten wir Probleme, haben das dann aber über unser gutes Offensivspiel gelöst. Im Rückzug war Stuttgart am Anfang sehr gut und hat viele Tore aus der schnellen Mitte gemacht. Wenn wir in die Abwehr gekommen sind, sah das sehr gut aus und haben es ab der zehnten Minute auch immer mehr geschafft und sind folgerichtig in Führung gegangen. Ende der ersten Halbzeit haben wir offensiv eine kurze Phase, in der wir nicht mehr ganz so gute Entscheidungen treffen, gehen aber trotzdem mit plus fünf in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit kommen wir dann ordentlich raus, verteidigen zwei Mal gut, machen dann ein Tor. Ab dann ist es ein bisschen die Geschichte der letzten Wochen, dass wir dann wirklich in kurzer Zeit viele Ballverluste haben, die sie dann zum Konter nutzen. Genau das wollten wir eigentlich nicht machen. Dann kommt die Halle, dann sind sie da. Trotzdem fangen wir uns wieder und dann wird es ein ganz enges Spiel, dass dann in den letzten Wochen immer gegen uns läuft am Ende. Es ist für uns dennoch so, dass diese Phase, die wir momentan in jedem Spiel haben, eine ist, an der wir arbeiten müssen. Das ist für ein Bundesligaspiel einfach zu viel in zu kurzer Zeit was da passiert.“
Silvio Heinevetter: „Man muss glaube ich nicht extra sagen, dass wir überglücklich sind. Zwei Punkte gegen die Löwen! Brutal wichtig für uns. Jeder, der die Tabelle lesen kann, weiß das. Wir sind einfach glücklich, genießen jetzt Weihnachten und freuen uns auf ein paar freie Tage.“
Noch dreimal heißt es Heimspiel in der LIQUI MOLY HBL-Saison 2023/24 mit lautstarker Unterstützung!
Im April empfangen die WILD BOYS den HSV Hamburg, bevor man Mitte Mai im Derby auf den HBW Balingen-Weilstetten trifft. Zum Abschluss der Saison gastiert der TBV Lemgo Lippe. Lasst uns die letzten Heimspiele gemeinsam rocken.
Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Halle!