
Anstehende Hessenwochen in der Porsche-Arena
In den nächsten beiden Wochen begrüßen die WILD
In den nächsten beiden Wochen begrüßen die WILD
Die Stimmen zum Spiel nach dem 23:29-Auswärtssieg gegen
Nach der Länderspielpause spielte der TVB Stuttgart an
Seit Januar 2023 ist whistle.law neu im TVB Netzwerk Wirtschaft
Im April 2022 gewann das Audi Zentrum Stuttgart den Hauptpreis
Die Gewerbeimmobilien Mergenthaler GmbH unterstützte den TVB Stuttgart schon bevor
In den nächsten beiden Wochen begrüßen die WILD
Die Stimmen zum Spiel nach dem 23:29-Auswärtssieg gegen
Nach der Länderspielpause spielte der TVB Stuttgart an
Seit Januar 2023 ist whistle.law neu im TVB Netzwerk Wirtschaft
Im April 2022 gewann das Audi Zentrum Stuttgart den Hauptpreis
Die Gewerbeimmobilien Mergenthaler GmbH unterstützte den TVB Stuttgart schon bevor
Quote | Feldtore | 7-Meter | 64% | 321 | 48 |
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Uwe Gensheimer 3 | Linksaußen
Gründung:
2002
Vereinsfarben:
gelb/blau
Einwohner Mannheim:
311.831
Platzierung 2021/22:
10
BL-Jahre (seit 1977):
18
Erfolge:
2x Deutscher Meister
1x DHB Pokalsieger
3x Supercup-Sieger
1x IHF/EHF-Europapokalsieger
2x Championsleague-Halbfinalteilnehmer
Saisonziel:
Besser als in der letzten Saison
Töchter und Söhne der Stadt:
Thomas Schaaf, Fußballspieler und -trainer
Stefanie Graf, erfolgreichste deutsche Tennisspielerin
Xavier Naidoo, Soul- und R&B-Sänger
Interessante Fakten:
Das Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen den HSV Hamburg in der Saison 2014/15 wurde im Rahmen des Tages des Handballs am 06.09.2014 in der Commerzbank-Arena in Frankfurt ausgetragen. Das Spiel verfolgten damals 44.189 Zuschauer und bedeutete zugleich Weltrekord für ein Hallenhandball-Spiel. Zum Vergleich: Der damals aufgestellte Zuschauerrekord würden in etwa sieben gefüllten Porsche-Arenas entsprechen.
DIE WILD BOYS ZU GAST BEI DEN LÖWEN
Das erste Auswärtsspiel im Jahr 2023 hat es direkt in sich: Die Stuttgarter sind zu Gast für das Derby in Mannheim bei den Rhein-Neckar Löwen. Die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Hinze belegt derzeit mit 31:7 Punkten den zweiten Tabellenplatz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.
Die Rhein-Neckar Löwen zeigten im bisherigen Saisonverlauf sehr starke Leistungen und stehen außerdem im REWE Final4. Einen großen Teil zur überzeugenden Saisonleistung der Mannheimer trägt WM-Shootingstar und Top-Scorer Juri Knorr bei. Der Spielmacher hat in dieser Bundesligasaison bereits 119 Tore erzielt und ist damit bester Torschütze seiner Mannschaft. Nicht nur durch ihre geballte Offensivkraft, sondern auch der kompakte Abwehrverbund der Gelbhemden gepaart mit einer sicheren Bank im Tor zeigen deutlich, warum die Löwen an Tabellenplatz zwei stehen. So beendete Mikael Appelgren das letzte Spiel der Löwen mit einer Fangquote von 54%. Mit insgesamt neun WM-Teilnehmern wird die Klasse der Mannheimer erneut unterstrichen. Die Stuttgarter werden alles geben, um an die überzeugende Leistung des letzten Heimspiels anzuknüpfen.
WILD BOYS UNTERLIEGEN LÖWEN DEUTLICH
Zum ersten Auswärtsspiel des Jahres 2023 ging es an diesem Sonntag nach Mannheim zum Derby gegen die Rhein-Neckar Löwen. Im Kader stand zum ersten Mal der TVB-Neuzugang Lukas Laube. Der TVB konnte nicht an die starke Leistung aus der Partie gegen die SG Flensburg-Handewitt anknüpfen und musste sich gegen die Löwen aus Mannheim deutlich mit 27:41 geschlagen geben.
Das erste Tor der Partie machte Uwe Gensheimer vom Strich gegen Miljan Vujović, der heute von Beginn an zwischen den Pfosten stand. Jerome Müller war der erste Torschütze auf Seiten der Gäste. Daniel Fernández netzte kurz darauf per Tempogegenstoß zur ersten Führung des TVB ein. Die erste Unterzahlung infolge eines Wechselfehlers gab kurz darauf gegen den TVB – Forstbauer musste zwei Minuten pausieren. Nach guten ersten Minuten von beiden Seiten zogen die Rhein-Neckar Löwen das Tempo an und setzten sich in der 12. Minute mit 10:4 ab.
Für den vierten Siebenmeter der Löwen nach nur zwölf gespielten Minuten kam Silvio Heinevetter zwischen die Pfosten und konnte sich direkt gegen Gensheimer beweisen. Der TVB machte im Angriff teilweise zu einfache Fehler und lies den Löwen bei deren Angriff zu viel Raum. Es ging Schlag auf Schlag und so gelang den Löwen in der 16. Spielminute bereits der 16. Treffer. Nach zwanzig Minuten hatte dann auch der TVB das erste Duzen an Treffern voll – 18:12. Bis zur Pause kam das Team um Cheftrainer Michael Schweikardt nicht noch näher heran, es blieb beim 6-Tore-Rückstand. Mit 22:16 ging es in die Halbzeit.
Nicolaus traf zum Start in die zweite Hälfte, die Chance auf einen weiteren Treffer direkt nach Wiederanpfiff für den TVB vergab Serrano kurz darauf. Trotz einiger Ballgewinne in der Abwehr kamen die Gäste nicht näher heran, da Späth im Tor der Löwen einige Paraden zeigte. Nach Pech durch einen Pfostentreffer, der vor der Linie landete, traf Kohlbacher vom Kreis in der 38. Minute zum 27:19 und kurz darauf zum 28:19 und 29:19. Nach sechs torlosen Minuten auf Seiten der Gäste machte Fernández das 20. Tor für den TVB. In den folgenden Minuten konnten sich die Rhein-Neckar Löwen noch mit vier Toren mehr absetzen. Patrick Zieker markierte das Tor zum 41:27-Endstand in der SAP Arena.
Am kommenden Sonntag müssen die WILD BOYS erneut auswärts ran – es geht gegen den Bergischen HC. Am 02.03.2023 steht dann nicht nur das nächste Derby, sondern auch das nächste Heimspiel an: FRISCH AUF! Göppingen ist um 19:05 Uhr in der Porsche-Arena zu Gast. Der TVB freut sich bei diesem Kampf um zwei wichtige Punkte auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen.
Michael Schweikardt: „Wir haben es heute zu keinem Zeitpunkt geschafft, auf das Niveau zu kommen, auf dem man sein muss, um gegen die Löwen mitzuhalten. Das war heute von Anfang an nicht möglich. Wir haben sehr viele Durchbrüche im Zentrum bekommen und dadurch unseren Torhütern auch wenig Möglichkeiten zum Parieren gegeben. Das war der erste Punkt, den wir nicht so erfüllt haben, wie wir uns das vorgenommen hatten. Wir wollten das Spiel in der Defensive kompakter gestalten. Das haben wir nicht geschafft und das war der Schlüssel für die Löwen. Vorne haben wir teilweise den Ball gut laufen lassen und die Außenspieler in Position gebracht. Insgesamt war es einfach zu wenig, um bei den Löwen etwas mitzunehmen.“
Sebastian Hinze: „Ich denke, dass wir heute sehr verdient gewonnen haben. Die Jungs sind sehr gut in die Partie reingekommen, haben direkt eine gute Defensivleistung und eine gute Rückzugsarbeit gezeigt und dann nach ein paar Minuten auch ins Tempospiel gefunden, wodurch wir es geschafft haben, eine Distanz aufzubauen. Vor der Halbzeit ist es dann finde ich schon so, dass Stuttgart das dreht und sie über das Tempospiel erfolgreich sind und wir technische Fehler machen, gerade im Positionsangriff. Wenn man ganz ehrlich ist, geht es eigentlich in der zweiten Halbzeit so weiter bis Stuttgart dann im Tempospiel Fehler macht, dann haben wir wieder die Distanz aufgebaut und dann war es ein sehr, sehr souveräner Sieg. Trotz der guten Leistung glaube ich, dass es bei uns Steigerungspotenzial gibt in manchen Phasen des Spiels, was aber nicht ein anderes Ergebnis auf der Anzeigetafel bedeutet hätte, das war schon nah am Optimum. Die Höhe habe ich zumindest gefühlt nicht gesehen auf dem Spielfeld.“