Ticket-Paket: Fußball & Handball

Ihr seid auf der Suche nach der perfekten Sportwoche? Hierzu haben wir ein besonderes Ticketangebot für euch! Gemeinsam mit dem VfB Stuttgart bieten wir euch die Möglichkeit sowohl das Spiel des TVB gegen Hannover-Burgdorf, als auch das Fußballspiel des VfB gegen Greuther Fürth zu besuchen.

Im Paket enthalten sind:
– 1 Ticket VfB – SpVgg Greuther Fürth, Haupttribüne Seite
– 1 Ticket TVB – TSV Hannover-Burgdorf, Kategorie 2

Spieltermine:
VfB – SpVgg Greuther Fürth (Samstag, 21.09.2019, 13:00 Uhr)
TVB – TSV Hannover-Burgdorf (Donnerstag, 19.09.2019, 19:00 Uhr)

Weitere Informationen sowie den Erwerb des Ticketbundles findet ihr hier: http://bit.ly/TvbVfb

TVB organisiert Fanbusse nach Göppingen

Am Sonntag, 29. September 2019 um 13:30 Uhr, steht das erste Derby der LIQUI MOLY HBL-Saison 2019/2020 an. Der TVB reist zum Auswärtsspiel nach Göppingen. Damit die Wild Boys nicht auf ihren Anhang verzichten müssen, organisiert der TVB zwei kostenlose Fanbusse, die ab 11:30 Uhr am Vereinsheim in Bittenfeld (Schulstraße 29, 71336 Waiblingen) in Richtung EWS-Arena abfahren. Zum richtigen Einstimmen gibt es ab 10:00 Uhr Weißwurstfrühstück und Frühschoppen in der Gemeindehalle.

Ticketpreise:

Stehplätze: regulär: 14,00€;  ermäßigt: 10,00€; Schüler unter 16 Jahren: 7,00€

Die Tickets für das Spiel können über die Geschäftsstelle des TVB bestellt werden. Anmeldung und Ticketbestellung bitte bis per Mail an mw@tvbstuttgart.de

Wieder mitgehalten, wieder keine Punkte

Adam-Lönn-TVB-Stuttgart

Das zweite Saisonspiel des Handball-Erstligisten TVB Stuttgart ist fast eine Kopie gewesen des ersten Auftritts: Bei der 28:31-Niederlage gegen den SC DHfK Leipzig gefiel das neu formierte über weite Strecken. Die fehlende Stabilität über 60 Minuten hinweg war vor 3563 Zuschauern in der Leipziger Arena ausschlaggebend für die zweite Niederlage.

Vor der Partie gab’s eine schlechte und eine gute Nachricht aufseiten des TVB: Rudolf Faluvégi musste wegen einer Ellbogenverletzung kurzfristig passen. Dafür meldete sich Robert Markotic nach einer sechsmonatigen Verletzungspause überraschend einsatzbereit. Vorneweg: Der Linkshänder machte seine Sache im rechten Rückraum ordentlich.

Mit 1:7 und 1:8 hatten die Leipziger in den ersten beiden Saisonspielen zurückgelegen und beide Partien noch gedreht. Deshalb wurde das Team von Trainer André Haber vermutlich auch am Dienstagabend nicht zappelig, als es einem 0:3-Rückstand hinterherlaufen musste. Der TVB startete sehr konzentriert. Die Deckung um den Mittelblock Adam Lönn und Manuel Späth stand sicher, vorne waren die Gäste zunächst eiskalt.

Defensive hatte gefährlichen Leipziger Rückraum weitgehend im Griff

Leipzig kam zwar nach und nach besser in die Partie, der starke Linksaußen Lukas Binder glich beim 4:4 (12.) erstmals aus und Marko Mamic sorgte beim 5:4 für die Führung des Favoriten. Der TVB hielt jedoch prima dagegen. Der überzeugende Lönn im linken Rückraum und Sascha Pfattheicher brachten den TVB beim 8:6 (18.) wieder in Vorteil. Das Team von Trainer Jürgen Schweikardt spielte variabel und druckvoll. Und die Defensive hatte den gefährlichen Leipziger Rückraum weitgehend im Griff – ganz gleich, wen Haber aufs Fels schickte. Nach Dominik Weiß’ Treffer zum 10:7 (23.) wurde es still in der Halle. Allerdings nur für zwei Minuten.

Nachdem der TVB die Chance auf die Vier-Tore-Führung vergeben hatte, nutzte das Heimteam weitere Fehler der Gäste mit einem 6:1-Lauf zum 13:11 (27.). Die Trefferquote stimmte nicht mehr beim TVB, allen voran der Kreisläufer Zarko Pesevski scheiterte immer wieder an SC-Keeper Jens Vortmann. Der lieferte sich im ersten Spielabschnitt ein ausgeglichenes Duell mit Johannes Bitter. Mit dem 13:14-Rückstand ging der TVB in die Pause – es wäre ein besseres Resultat möglich gewesen.

Geschlossenheit des TVB fehlte in der zweiten Hälfte

Mit deutlich mehr Zug kehrte Leipzig aus der Kabine zurück. Die Stuttgarter Defensive hatte nun alle Hände voll zu tun, die Geschlossenheit der ersten 30 Minuten war nicht mehr da. Auch Bitters Fangquote sank deutlich. Das Heimteam zog mit drei schnellen Toren zum 17:13 (33.) davon. Der TVB hatte auch im Angriff Mühe, wählte den siebten Feldspieler als taktisches Mittel. Stuttgart ließ zwar nicht abreißen, kam aber auch nicht mehr bedrohlich nahe heran. Nach 40 Minuten, beim 19:23-Rückstand, machte Bitter Platz für Nick Lehmann. Auch Leipzig wechselte den Keeper. Joel Birlehm parierte gleich den ersten Wurf von Patrick Zieker und verhinderte den Stuttgarter Anschluss zum 22:23 (44.).

Nachdem Pesevksi zwei weitere freie Chancen versiebt hatte, sorgte Viggo Kristjansson mit dem 27:23 (50.) wieder für einen recht beruhigenden Vorsprung des SC. Acht Minuten vor dem Ende versuchte der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt seine Spieler in einer Auszeit daran zu erinnern, dass es „ohne Zweikämpfe nichts wird“. Ebenso wie ohne Konzentration. Die fehlte allerdings auch auf der Bank: Nach dem 25:29 (53.) leistete sich der TVB einen Wechselfehler und musste vier Minuten in Unterzahl agieren.

Erstes Heimspiel am kommenden Sonntag

Dasselbe Missgeschick passierte zwei Minuten vor dem Ende. Zu diesem Zeitpunkt hatte Leipzig den dritten Sieg im dritten Spiel (31:28) und die vorübergehende Tabellenführung bereits in der Tasche. Der TVB hofft nun am Sonntag (16 Uhr) in der Scharrena gegen Minden auf die ersten Punkte.

SC DHfK Leipzig: Vortmann (1), Birlehm; Semper (2), Witzke (3), Wiesmach, Krzikalla (3), Binder (6), Janke (2), Müller, Roscheck (1), Weber (4/1), Mamic (5), Remke, Gebala (2), Milosevic, Esche, Kristjansson (2).

TVB Stuttgart: Bitter, Lehmann; Häfner (4), Asgeirsson (1), Weiß (1), Späth, Lönn (7), Markotic (3) Röthlisberger, Zieker (7/3), Pfattheicher (4), Pesevski (1) Wieling.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Bild: Rainer Justen