Der TVB II ist kein normaler Aufsteiger

„Der TVB II ist kein normaler Aufsteiger.“ Von Anfang an wurden Coach Thomas Randi und sein Team mit diesem Satz konfrontiert.

Klar, normalerweise hat ein Aufsteiger in die Oberliga keine erstligaerfahrenen Spieler wie Martin Kienzle, Alexander Heib und Daniel Sdunek (Tor) im Kader. Das machte es für die Bittenfelder aber auch schwerer als für andere Neulinge, weil die Gegner stets gewarnt waren. Schon deshalb ist der sechste Platz in der Abschlusstabelle ein sehr ordentliches Ergebnis. „Da kann man definitiv zufrieden sein“, bestätigt Randi. Zumal Heib zeitweise und Sdunek lange verletzt waren.

Unverhofft zur Nummer eins im Tor wurde wegen des Fehlens des Routiniers der junge Nick Lehmann. Der inzwischen 20-Jährige machte seine Sache insgesamt so gut, dass er nun ins Erstligateam des TVB aufrückt und zweiter Keeper hinter Jogi Bitter wird. Damit, dass die Bittenfelder in der Oberliga nicht gegen den Abstieg spielen würden, war zu rechnen gewesen. Etwas überraschend war indes der tolle Saisonstart mit 9:3 Punkten aus den ersten sechs Partien. Danach gab es zwar immer wieder Schwankungen. Doch weil es bis auf Meister Blaustein und das zweitplatzierte Plochingen, stark vor allem in der Rückrunde, keine Mannschaft schaffte, konstante Leistungen abzurufen, mischte der Aufsteiger bis fünf Spieltage vor Schluss sogar im Rennen um die Aufstiegsrelegation mit. „Es wäre aber vermessen gewesen zu denken, dass wir Zweiter werden“, betont Randi. Selbst als es sehr gut lief, habe das Team aufgrund der unklaren Anzahl an Absteigern immer auch nach hinten blicken müssen.

Außer Lehmann hebt der Trainer Alexander Bischoff besonders hervor. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Levi Fröschle habe er die Hauptlast auf der Position in der Abwehr sowie vorne am Kreis mehr oder minder alleine tragen müssen. Ganz wichtig fürs Team seien zudem Martin Kienzle, bester Feldtorschütze der Liga und zum besten Spieler auf der halblinken Position gewählt, sowie Marvin Gille und der nach seiner Verletzung stark zurückgekehrte Spielmacher Alex Heib gewesen. Freilich gab es aber auch Kritikpunkte. Der größte: „Wir haben in der Abwehr zu oft nicht unsere Leistung abrufen können.“

Was die kommende Runde betrifft, bremst Randi die Euphorie. Ziel sei ein Platz im gesicherten Mittelfeld „mit Blick nach oben“. Nicht mehr im Team sein werden Lehmann sowie Jonathan Buck, Fröschle, Florian Burmeister, Giuseppe Galluccio (Vereinswechsel) und Fabian Bohnert (hört auf).

Quelle: Waiblinger Kreiszeitung

U15 startet in die HVW-Qualifikation

Ein souveräner erster Platz bei der Qualifikation auf Bezirksebene brachte der U15 die HVW Qualifikationsrunde. Nach nur einem Wochenende Spielpause findet die Hinrunde der ersten HVW-Qualifikationsrunde der Young Boys um das Trainergespann Oprea / Heib am Samstag, 18.05.2019 in heimischer Halle statt. Zur Rückrunde sind die Young Boys dann am 25.05.2019 bei der HSG Rottweil zu Gast.  Die Mannschaften der JSG Echaz-Erms und Jano Filder machen die Vierergruppe komplett.

In dieser Viergruppe kommt nur der Gruppenerste in die Württemberg-Oberliga, der Zweite und Dritte spielt zukünftig in der Landesliga und der Vierte fällt in die Bezirksliga zurück.

In den letzten beiden Wochen wurden die Trainingseinheiten genutzt um sich intensiv auf die HVW-Quali vorzubereiten. In den verschiedenen, schweißtreibenden In-und Outdoor Trainingseinheiten lag der Schwerpunkt im athletischen Bereich, der Abwehrarbeit, dem individuellen Angriffsspiel und dem festigen von Spielabläufen und Auslösehandlungen. Die Jungs waren in jeder Trainingseinheit hochmotiviert, konzentriert und voll dabei. Sie sind daher für die anstehenden Aufgaben sehr gut vorbereitet und gehen optimistisch in die HVW-Qualifikationsrunde.

Um 13:00 Uhr bestreitet die U15 ihr erstes Spiel gegen die Jano Filder, um 14:25 Uhr steht die zweite Partie gegen die JSG Echaz-Erms auf dem Programm und um 15:50 Uhr findet das letzte Spiel gegen die HSG Rottweil statt.

Kommt am Samstag in der Gemeindehalle Bittenfeld und unterstützt unsere Jungs lautstark.