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Vereinsheim Putzete beim TVB

Am kommenden Samstag, 11.05.2019,  ab 9.00Uhr findet  die diesjährige Vereinsheim Putzete auf dem Sportgelände des TV Bittenfeld statt. Neben helfenden Händen, sind Gerätschaften wie z.B. Heckenscheren, Freischneider, Motorsägen und Akkuschrauber gerne gesehen. Über zahlreiche helfende Hände würde sich der Verein sehr freuen.

Der TVB leistet sich zu viele Aussetzer

Zum dritten Mal in Folge hat der Handball-Erstligist TVB 1898Stuttgart ein Spiel mit einem Tor Differenz verloren. Anders indes als die Partien zuvor war das 30:31 gegen den TSV GWD Minden nicht unglücklich. Der TVB rannte vor 2050 Fans in der Scharrena von Beginn an hinterher und leistete sich hinten wie vorne zu viele Aussetzer.

Nach einem kapitalen Fehlstart, nach zehn Minuten stand’s 2:7, kämpfte sich der TVB zwölfmal auf einen Treffer heran. Er schaffte allerdings nie den Gleichstand. Hatte der TVB beim 33:34 gegen die Füchse Berlin und 28:29 gegen den Bergischen HC noch mit dem fehlenden Glück gehadert, musste er sich am Donnerstag an die eigene Nase fassen. Minden war mindestens um das eine Tore besser, hatte Vorteile auf der Torhüterposition und mit Marian Michalczik den überragenden Spieler in seinen Reihen.

Zwei Fehlwürfe von Dominik Weiß und je eine Fahrkarte von David Schmidt und Bobby Schagen sowie eine zögerlich zupackende Defensive sorgten nach sechs Minuten für den 0:4-Kaltstart des TVB in der nicht ganz ausverkauften Scharrena. Die Verunsicherung dauerte noch weitere vier Minuten. Nach dem 3:8 ersetzten Max Häfner und Lukas von Deschwanden die bis dahin unglücklich agierenden Weiß und Michael Schweikardt – und tatsächlich kämpfte sich der TVB ins Spiel zurück.

TVB zwang Mindener oft ins Zeitspiel

Der sichere Siebenmeterschütze Schagen traf zum 6:9, der erneut gute Häfner per Schlagwurf zum 7:10. Die Abwehr des Heimteams bekam allmählich den Zugriff auf die flinken Mindener, zwang sie oft ins Zeitspiel. Immer wieder jedoch fanden die Gäste kurz vor der Unterbrechung eine Lücke, Jogi Bitter war auch keine große Hilfe. Nach dem 10:14 kam Jonas Maier für ihn und führte sich mit zwei Paraden gut ein.

Gegen Ende der ersten 30 Minuten rückte der TVB seinem Gegner auf die Pelle. Schmidt sorgte beim 13:14 (28.) für den ersten Anschluss, mit dem 14:15-Rückstand ging’s in die Kabinen.Mit einer Zeitstrafe gegen Weiß startete der TVB in den zweiten Spielabschnitt. Schmidt scheiterte zweimal am Mindener Torhüter Kim Sonne-Hansen, dann zeigte der TVB ein schwaches Überzahlspiel. Am Spiel änderte sich nichts Grundlegendes: Die Stuttgarter bemühten sich, leichte Fehler in der Offensive wie in der Defensive warfen sie aber immer wieder zurück. Bei den Gästen zogen nun Dalibor Doder und Marian Michalczik geschickt die Fäden, nach 40 Minuten führten sie beim 21:18 wieder etwas komfortabler. Häfners fünfter Treffer zum 20:22 und ein Wurf von Maier ins verwaiste Tor zum 21:22 (44.) ließ die Fans wieder auf die Wende hoffen.

Kurz vor Spielende war Wende noch möglich

In den folgenden acht Minuten pendelte der Rückstand des TVB stets zwischen einem Tor und zwei Toren. Nach Doders 28:25 (53.) zog der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt die Grüne Karte. Weiß verkürzte mit einer energischen Aktion zum 27:29 – und musste im nächsten Angriff der Gäste für zwei Minuten auf die Strafbank. Nach Häfners tollem verdeckten Wurf zum 28:30 und einer Doppelparade des vier Minuten vor dem Ende wieder eingewechselten Bitter war die Wende noch möglich. Doch Schmidt scheiterte erneut, Michalczik tankte sich zum 31:28 durch (57.) – die Vorentscheidung. Der TVB ging volles Risiko, die beiden Tore von Manuel Späth zum 29:32 und 30:31-Endstand kamen allerdings zu spät.

 

TVB 1898 Stuttgart: Bitter, Maier (1); Schimmelbauer (1), Häfner (6), Weiß (2), Schagen (6/5), Schweikardt, Späth (3), Baumgarten (2), Röthlisberger, von Deschwanden (3), Pfattheicher, Schmidt (6), Foege.

TSV GWD Minden: Sonne-Hansen, Grabenstein; Mansson, Nowatzki, Savvas (2), Rambo (4), Korte, Padshyvalau (2), Pusica (1), Gullerud (3), Michalczik (7), Kister, Staar (4), Doder (1), Cederholm (2), Zvizej (5/3).
Quelle: Thomas Wagner, ZVW

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