Männer 3: Niederlage in Großbottwar

Handball Landesliga; TV Großbottwar vs. TV Bittenfeld 24:20 (13:9)

Beide Teams kamen am vergangenen Sonntag gleich gut  ins Spiel und lieferten sich in den ersten zehn Minuten ein ausgeglichenes Spiel. Der TVB steigerte sich, stand kompakt in der Abwehr  und agierte konzentriert und konsequent im Angriff. Dadurch konnte er die ebenfalls kompakt stehende Abwehr der Gastgeber in Bewegung bringen und schaffte es immer wieder, in 1 gegen 1 Situationen Tore zu erzielen. So erspielten sich die Gäste nach 15 Minuten einen kleinen Vorsprung von drei Toren zum Zwischenstand von 4:7.

In der zweiten 15 Minuten  der ersten Halbzeit riss das Angriffsspiel des TVB etwas ab, man fand keine Lösungen mehr gegen die nun stärker werdende Abwehr von Großbottwar. In der Abwehr wurde nicht mehr mit der Konsequenz der Anfangsphase agiert, so war man oft einen  Schritt zu spät und kassierte in dieser Phase fünf Siebenmeter.  Der TVG konnte den kleinen Vorsprung von Bittenfeld nach 20 Minuten egalisieren und zum Zwischenstand von 7:7 ausgleichen. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte kassierte Bittenfeld einen 1:6-Lauf und ging mit vier Toren Rückstand in die Pause.

Der TVB ließ sich nicht hängen und kam stark aus der Pause, agierte wieder konsequent in der Abwehr als auch im Angriff und kämpfte sich wieder ran, Lohn war der Ausgleich zum 16:16 in der 40. Minute. Ganz konnte der Gast das Spiel allerdings nicht drehen, da in der Offensive zu viele gute Chancen liegen gelassen wurden, die Folge war ein Lauf der Gastgeber, in der 50. Minute lag Großbottwar mit 21:17 in Führung. Bittenfeld schaffte es in der Folge nicht mehr, den Rückstand aufzuholen und das Spiel nochmals zu drehen, Großbottwar gewann verdient mit 24:20.

Am kommenden Samstag geht es weiter für die Dritte, es gastiert die Hbi Weilimdorf/Feuerbach in der Gemeindehalle.

Es spielten:

Dietmar Schmalzried, Finn Hummel (Tor) Quentin Schnetzer, Ioannis Savvidis, Leander Schnetzer, Pascal Luithardt, Ludek Drobek, Florian Federhofer, Marc Wissmann, Sebastian Konrad, Axel Hambrecht, Karlo Godec, Wolfgang Federhofer und Maurice Widmaier