Video-Content is King!

5 Gründe, warum ihr mit eigenen Videos euer Online-Marketing verbessert

Video ist plattformübergreifend mit Abstand das beliebteste Social Media Format heutzutage. Ob YouTube, als größte Videoplattform, Facebook mit seinem neuen Channel Facebook Watch, oder auch das boomende Instagram mit Instagram TV – Online-Riese Google schätzt, dass bis zum Jahr 2019 70% des globalen Internettraffics auf Videos entfallen wird. Vor allem auch im Sportumfeld herrscht enorm starkes Interesse an Videoinhalten. So geben zum Beispiel 60% aller YouTube-Nutzer (ca. 1 Milliarde weltweit) an, dass sie nach einem Sportevent als erstes auf YouTube gehen, um Nachberichte, News oder sonstige sportbezogene Inhalte anzusehen. Dieses Potential haben auch der TVB und Effektiv gemeinsam entdeckt und entwickeln mittlerweile individuelle Strategien und Umsetzungen, um den Verein und die Mannschaft hier noch publiker zu machen.
Was ihr genau mit eigenem Videocontent erreichen könnt, zeigen wir euch mit den 5 nachfolgenden Punkten auf.

 

1. Reichweite

Facebook, Instagram & Co. bevorzugen Videos in ihren Algorithmen. Das heißt, dass eure Videos auf den Social Media Plattformen also potenziell mehr Reichweite bekommen, da sie viel häufiger eingeblendet werden. Der einfache Grund hierfür: Internetnutzer lieben Bewegtbild. Dabei müssen es gar nicht mal die Hollywood-reifen High-End-Produktionen sein – viel wichtiger ist, dass die Inhalte von Anfang an überzeugen, denn die Aufmerksamkeitsspanne der User wird immer geringer. Bringt mit eurem Video die Kernmessage relativ schnell auf den Punkt, indem ihr direkt stark beginnt und die Spannung oben haltet. Mit Hilfe diverser Tools sind bereits einfache Videos heutzutage sehr schnell und mit wenig Aufwand erstellt.

2. Sichtbarkeit

YouTube ist immer noch DIE Videoplattform. Es ist aber auch nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Wer nach Erklärungen, Lösungen oder auch Unterhaltung sucht, der sucht bei YouTube. Mit einem eigenen YouTube-Kanal und regelmäßigen Videoveröffentlichungen könnt ihr eure Sichtbarkeit online schlagartig erhöhen. Entscheidend dabei ist, dass jedes einzelne Video ein eindeutiges Thema besetzt, wonach User auf YouTube suchen, und all seine Parameter daraufhin optimiert werden. Damit steigt die Relevanz und eure Videos werden bei Suchanfragen auf YouTube top gerankt sein. Somit könnt ihr neue Interessenten hinzugewinnen, bestehende Kunden binden oder mittlerweile sogar direkt Produkte und Leistungen abverkaufen – zum Beispiel mit der entsprechenden Anzeigenstrategie, die das befeuert.

3. Werdet zum Problemlöser

Komplexe Vorgänge oder Produkte brauchen Erklärungen. Mit Videos geht das mit Abstand am leichtesten. Hier können in aller Kürze auch komplexe Zusammenhänge und Themen recht spielerisch und einfach erklärt werden, so dass sie für jeden verständlich werden. Eure Kunden haben wahrscheinlich immer wieder dieselben Fragen an euch oder euer Unternehmen. Für den Start könnt ihr euch also darum kümmern, die am häufigsten gestellten Fragen per Erklärvideo zu beantworten. Eure Fans werden es dir mit Views, Likes und Shares danken – und immer wieder kommen, statt beim Konkurrenten vorbeizuschauen.

4. Universell einsetzbar

Wenn ihr Videos produziert, dann niemals „nur“ für einen Kanal. Es gibt diverse Plattformen, auf denen ihr mit eurem Clip die Zielgruppe erreichen könnt. Nicht jeder sieht euer Video, wenn es nur auf Facebook gepostet wird. Außerdem könnt ihr eure Videos auch auf eurer Website einbinden, um die User Experience zu verbessern, das Entertainment zu erhöhen, die Verweildauer auszubauen und damit auch wieder auf bessere User Signale für Google und Co. zu sorgen. Denkt also bereits bei der Konzeption und dem Dreh daran, dass ihr alles an Videomaterial einsammelt und behaltet, was ihr aufgenommen habt, denn es kann nachher in unterschiedlichster Form noch Verwendung finden – zum Beispiel für einzelne Sequenzen, als Schnittmaterial, als Outtakes oder Teaser. Entscheidend ist, dass eure Videos primär für Social Media gedreht werden, so dass sie auch mit den diversen Formatanforderungen der Plattformen kompatibel sind.

5. Umsatz erhöhen

Im best case sollten eure Videos letztlich, neben Reichweite und Aufmerksamkeit, auch Umsatz bringen. Videos transportieren Emotionen mit Abstand am stärksten. Erzählt eine Geschichte, erklärt einen Sachverhalt und zeigt, warum ihr und euer Produkt die beste Wahl seid. Sorgt dafür, dass das Produkt entweder im Vordergrund steht (zum Beispiel bei How To Videos oder Erklärungen zu Produkt und Anwendung) oder es immer subtil im Kontext eurer Message integriert wird und der User immer einen Mehrwert daraus generiert. Mit kreativen Ideen und relevantem Inhalt könnt ihr eure Zielgruppe informieren, unterhalten und begeistern. Das kann wiederum der Auslöser sein, warum sich die der User für euch entscheidet.

 

Damit eure Videos all diese Ziele erreichen, braucht es eine Strategie. Es müssen Ziele und ein Workflow definiert werden, um mit regelmäßigem Videocontent die Reichweite immer weiter zu erhöhen. Auch beim Upload auf den verschiedenen Plattformen gibt es einige Stellschrauben, die zum Erfolg eurer Clips führen.

Das E-Team liebt gute Videos. Wir können euch von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Video begleiten und sorgen dafür, dass ihr eure Ziele erreicht.

Die Puste ausgegangen!

U19 WOL: JHFH Flein-Horkheim – TV Bittenfeld 2 32:29

Vergangenen Sonntag präsentierten sich unsere Jungs über weite Strecken der Partie sehr diszipliniert. Am Ende zollten die Young Boys dem hohen Tempo und der vereinzelt, körperlichen Überlegenheit der Hausherren Tribut und mussten das Spiel in den letzten 15 Minuten leider aus der Hand geben.

Die Young Boys waren mit lediglich acht Feldspielern in die Sandberghalle gereist. Silas Müller, Florian Kruck, Jonas Ziegler fielen verletzt bzw. krank aus. Die Young Boys wussten um die hohe Qualität der Hausherren aus dem linken Rückraum und auf der Kreisspielerposition. Doch der TVB ließ sich zunächst nicht davon beeindrucken und konnte angeführt von einem gut aufgelegten Fynn Fröschle im Angriff immer wieder die gegnerische Deckung überwinden. Leider konnten die Young Boys Niklas Matusik auf Seiten der Gastgeber zu Beginn überhaupt nicht in den Griff bekommen und wussten gegen den wurfgewaltigen Rückraumspieler wenig auszurichten. Sieben seiner zehn Treffer erzielte er bereits in den ersten 20 Minuten. Der TVB hingegen wusste durch gezielte Übergänge aus dem Rückraum, die gegnerische 6-0 in Abstimmungsprobleme zu bringen und immer wieder erfolgreich zum Abschluss zu kommen. So konnten die Jungs mit einer ausgeglichenen ersten Hälfte beim 15:15 den Kabinengang antreten.

In der Kabine hatten sich die Jungs des TVB vorgenommen schneller aus der Abwehr herauszukommen. Das gelang zunächst auch erfolgreich und durch schnelle Angriffe konnte man sich auf bis 4 Tore Vorsprung absetzen. Leider folgte dann eine Schwächephase des TVB und erst nach sieben weiteren Minuten konnte Noah Herda das erste Mal wieder erfolgreich für die Young Boys abschließen. Leider waren die Gastgeber beim 22:23 hier wieder auf Augenhöhe. Nun machte sich auch Anstrengungen des Spiels bemerkbar. Einige überhastete Abschlüsse brachten den Gegner immer wieder in Ballbesitz. Die Hausherren gaben sich auf ihrer Seite keine Blöße und trafen ein ums andere Mal erfolgreich ins TVB Tor. Bis auf 30:24 konnte sich Flein-Horkheim absetzen bevor die Young Boys zu ihrem Spielfluss zurückfanden. Der TVB ließ sich nie vollständig abschütteln und blieb den Gastgeber weiter auf den Fersen. Leider fehlte am Ende auch das notwendige Glück um das Spiel noch einmal richtig spannend zu gestalten.

Es spielten:

Es spielten: Max Petershans (TW), Benjamin König, Fynn Fröschle (11/4), Noah Herda (1), Theo Siegle (5), Nicolay Beurer (3), Niklas Winger (8), Lucas Kleinknecht, Felix Hofmann (1)

„Es gilt, auf uns zu schauen und unsere Leistung abzurufen!“

Männer: SG H2Ku Herrenberg (9. Platz, 6:6 Punkte) – TV Bittenfeld II (2. Platz, 9:5 Punkte; Samstag, 20 Uhr).

Nichts zusammengelaufen ist beim TVB im Heimspiel gegen die als Liga-Topfavorit gehandelte SG Pforzheim/Eutingen. Die Hausherren kassierten nach einer 6:2-Führung eine 19:28-Schlappe. „Ich war sehr enttäuscht“, sagt Trainer Thomas Randi. „Wir hatten eine ganz schlechte Wurfqualität.“ Diese habe zur Verunsicherung des Teams geführt, das schließlich mit der Brechstange zu Werke gegangen sei. Gleich nach der Pause versemmelten die Bittenfelder mehrere freie Würfe. Diese Fehler nutzte Pforzheim, um zu einer beruhigenden Führung davonzuziehen. In der Abwehr lief es zwar insgesamt besser beim TVB II. Doch in der zweiten Hälfte gelang Pforzheim im Angriff eben „sehr viel“.

Trotz der Niederlage ist Aufsteiger Bittenfeld II immer noch Zweiter. Schon deshalb sagt Randi, das Team dürfe sich vom schlechten Auftritt nicht verrückt machen lassen. Im Spiel bei der SG H2Ku Herrenberg, mit schwankenden Leistungen in die Saison gestartet, gelte es für den TVB, „wieder auf uns zu schauen und unsere Leistung abzurufen“.

Furioser Kraus führt TVB zum dritten Saisonsieg

Der überragende Michael Kraus hat den Handball-Erstligisten TVB 1898 Stuttgart zum dritten Saisonsieg geführt: 2203 Fans in der Scharrena feierten den 18-fachen Torschützen beim hochverdienten 37:34-Sieg (19:13) gegen den TSV Hannover-Burgdorf. Nach sechs Spielen ohne Sieg und nun sieben Punkten war die Erleichterung beim TVB riesengroß.

Die Aussichten des TVB auf einen Erfolg waren am Donnerstagabend, nüchtern betrachtet, nicht besonders groß. Bei den spielstarken Hannoveranern war der Regisseur Morten Olsen bereits beim Pokalsieg am Dienstag gegen Lemgo ins Team zurückgekehrt, in Stuttgart stand der Nationalspieler Kai Häfner zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Spielfeld.

Der Ex-Bittenfelder musste allerdings zunächst von der Bank aus mit ansehen, wie der TVB sein Team in der Anfangsphase überrannte: 4:0 stand’s nach sechs Minuten, was die erste Auszeit der Gäste nach sich zog. Zweimal hatte Michael Kraus getroffen – es war indes erst der Auftakt zu einer fulminanten Show des Weltmeisters, der mit der Recken-Abwehr 60 Minuten lang Katz und Maus spielte.
Kraus war allerdings nicht der einzige wichtige Faktor des TVB. Der Torhüter Johannes Bitter fand gut ins Spiel, und die Defensive hatte den Gäste-Rückraum mit Fabian Böhm, Morten Olsen und Nejc Cehte meist im Griff. Hannover kam zwar, auch aufgrund mancher fragwürdiger Entscheidung der Schiedsrichter Christian vom Dorff und Fabian vom Dorff, zwischenzeitlich auf 4:6 (10.) heran. Den Ton in der Scharrena gab jedoch das Team von Trainer Jürgen Schweikardt an.

Nach einer Viertelstunde stand’s 9:4, bei den Gästen ersetzte nun Urban Lesjak den glücklosen Martin Ziemer im Tor. Doch auch der slowenische Nationalspieler bekam kaum einen Ball zu fassen gegen die ungewöhnlich abschlussstarken Stuttgarter. Dass die Gäste beim 10:8 (19.) wieder Kontakt hatten, lag eher am einen oder anderen leichten Fehler des TVB. Davon gab’s am Donnerstag allerdings deutlich weniger als zuletzt, was auch ein Garant für den Sieg war.
Kraus sorgte mit drei Toren in Folge für das 13:8 (23.). Manuel Späth legte per Konter zum 14:8 nach, ehe Kraus den Ball zum 15. und 16. TVB-Treffer ins Netz hämmerte (16:9/25.). Tobias Schimmelbauer setzte mit dem 19:13 den Schlusspunkt hinter bemerkenswerte erste 30 Minuten des TVB.

Kräftig geraucht haben dürfte es in der Gäste-Kabine in der Pause, die Spieler kehrten jedenfalls nach ein paar Minuten bereits wieder aufs Feld zurück. Der TVB machte dort weiter, wo er vor der Halbzeit aufgehört hatte – mit Tempo und dem nimmermüden Kraus. Beim 22:14 und 23:15 (35.) schraubte das Heimteam den Vorsprung auf komfortable acht Tore. Bis zum 28:22 (43.) mussten sich die Fans keine Sorgen machen. Dann brachte Hannover den siebten Feldspieler und kam besser in die Partie. Es fand öfter den freien Mann, entweder die Außen oder den starken Kreisläufer Evgeni Pevnov. Die Defensive des TVB stand nicht mehr so kompakt wie in Hälfte eins, auch Bitter ließ nach.

Die Gäste kämpften sich zum 25:29, 26:30 und 27:31 (50.) heran. Und nachdem Kai Häfner per Kempa-Trick zum 28:31 getroffen hatte, begann neun Minuten vor dem Ende das große Zittern. Höchste Zeit für Kraus, wieder die Verantwortung zu übernehmen: Sein 16. und 17. Tor zum 32:28 und 33:28 (54.) beruhigten die Nerven wieder.

Zurücklehnen indes durften sich die Bittenfelder noch nicht. Hannover gab nicht auf, doch der TVB hatte immer wieder die passende Antwort: David Schmidt knallte drei Minuten vor dem Ende den Ball zum wichtigen 35:30 in den Winkel. Hannover kam zwar noch einmal auf zwei Tore heran beim 35:33, doch die restlichen 70 Sekunden spielte der TVB clever zu Ende bis zum verdienten 37:34-Sieg.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW