TVB jubelt über einen Punkt

Der TVB 1898 Stuttgart holt sich nach einem starken Auftritt gegen die Füchse Berlin beim 24:24 (17:12) einen Punkt. Vor allem in der ersten Halbzeit wussten dir Stuttgarter zu überzeugen und gingen mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause. Im zweiten Durchgang kämpften sich die Berliner zurück in die Partie und lagen beim 20:23 dann sogar mit drei Treffern vorn, vor allem dank der starken Quote von Petr Stochl, der über 70 Prozent hielt. Doch auch Bitter war zur Stelle und so kam der TVB zurück und holte sich einen Zähler. Dominik Weiß war sieben Mal erfolgreich, Hans Lindberg traf für die Hauptstadthandballer ebenfalls sieben Mal. Die Füchse Berlin bangen außerdem um Paul Drux, der in der zweiten Halbzeit umknickte und nicht mehr ins Geschehen eingreifen konnte.

Füchse erwischten einen guten Start. Nach der Verletzung von Kopljar, der zuletzt im rechten Rückraum begann, brachte Petkovic Fäth, Zachrisson und Wiede im Berliner Rückraum. Wiede und Fäth stellte dann auch schnell auf 0:2 (3.). In der vierten Minute netzt dann Orlowski für die Gastgeber zum ersten Mal ein. Elisson und wieder Wiede sorgten für das 1:4, doch die Stuttgarter ließen sich nicht abschütteln. Sie reduzierten die anfänglichen Fehler und Salger markierte den 4:5-Anschlusstreffer, Kraus glich kurz darauf in Überzahl zum 5:5 (11.) aus.

Trotz Unterzahl traf Stipe Mandalinic, doch Späth glich aus. Es folgte ein Treffer von Lindberg, Heinevetter und Bitter zeigten Paraden bevor Schagen wieder auf 7:7 stellte. Nun machten die Füchse ein paar Fehler zu viel und waren teilweise zu unkonzentriert. Beim 8:7 (17.) ging der Gastgeber erstmals in Führung. Wiede und Lindberg, der einen Siebenmeter gegen Bitter per Heber verwandelte, machten das 8:9 (19.). Stuttgart legte allerdings seinerseits zwei Tore in Folge nach und so ging es hin und her.

In der 20. Minute brachte Petkovic Drux für Wiede und Zachrisson rutschte dafür auf Halb. Die nächste Unterzahl, Erik Schmidt musste auf die Bank, tat den Berlinern besonders weh. Schweikardt verwandelte zunächst den Siebenmeter. Fäth konnte zwar auf 11:10 verkürzen, doch mit zwei weiteren Treffern erhöhte der TVB auf 13:10 (24.). Petkovic reagierte mit der Auszeit. Stuttgart war im voll im Spiel, bei den Füchsen lief vor dem Pausenpfiff kaum noch etwas zusammen. Schagen, der mehrfach auf außen freigespielt wurde markierte das 14:10. Bei den Hauptstadthandballern traf nun zwei Mal Drux, sodass das 15:12 auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Bis zur Pause setzte sich der Gastgeber unter anderem dank eines von Bitter parierten Siebenmeters auf 17:12 ab.

Die Füchse kamen wacher aus der Kabine. Stochl zeigte direkt einige Paraden, was Wiede und Drux für das 18:16 (35.) nutzten. Dann verpassten die Berliner jedoch mehrmals die Chance, den Anschluss herzustellen. Bitter stellte sich dem Ball immer wieder in den Weg. Nach dem 19:16 durch Schafen gelang den Gästen ein 3:0-Lauf und damit der Ausgleich zum 19:19 (42.). Schweikardt zog die grüne Karte, um sein Team für die letzte Viertelstunde wieder auf Kurs zu bringen. 

Dann gab es einen Schreckensmoment in der Halle, Paul Drux knickte nach einem Blockversuch bei der Landung um und musste gestützt werden, um das Spielfeld verlassen zu können. Stuttgart netzte ein, doch Wiede hatte die richtige Antwort parat. Dann zeichneten sich erneut Stochl und Bitter aus, sodass es etwas dauerte, ehe Fäth die Berliner wieder in Führung brachte und Lindberg auf 20:22 (50.) erhöhte. Als Wiede ebenfalls traf, rief Schweikardt seine Mannschaft zur Besprechung zusammen.

Die Lebensversicherung der Füchse war Petr Stochl, der innerhalb von 22 Minuten nur drei Gegentreffer zuließ und zu diesem Zeitpunkt eine Quote von über 80 Prozent hatte. Erst in Überzahl traf Röthlisberger zum 21:23 (54.). Es gab die nächste Berliner Auszeit. Im Anschluss scheiterte Wiede in Bitter, der ebenfalls eine tadellose Leistung im Tor zeigte. Dann musste auch Wiede verletzt vom Feld. Fäth, Mandalinic und Zachrisson spielten im Füchse-Rückraum. 

Bitter war erneut stark gegen Zachrisson, auf der Gegenseite wurde ein Stürmerfoul gepfiffen. Wiede war zurück auf dem Feld, Mandalinic war es dann jedoch, der den Treffer markierte. Schagen gelang wieder der Anschluss. Es wurde hitzig in der Halle. Das Spiel stand auf Messers Schneide und 52 Sekunden vor dem Abpfiff entschied sich Petkovic für die letzte Füchse-Auszeit. Der Ball ging nicht ins Tor. 30 Sekunden blieben noch auf der Uhr. Salger glich kurz vor dem Abpfiff zum 24:24 aus.

Quelle: http://www.handball-world.news/

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