WILD BOYS müssen sich Kiel geschlagen geben

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2025
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An diesem Sonntagnachmittag stand der 28. Spieltag in der DAIKIN Handball-Bundesliga auf dem Programm: Die WILD BOYS empfingen den Deutschen Rekordmeister aus dem hohen Norden vor ausverkauftem Haus. Nach einer torreichen Partie mussten sich die Schwaben letztendlich mit 32:35 geschlagen geben in der Stuttgarter Porsche-Arena.

Das erste Tor der Partie erzielte Lukas Laube. Auf der Gegenseite war Emil Madsen ein erstes Mal erfolgreich. Das Spiel startete turbulent, beide Mannschaften kamen offensiv gut in die Begegnung. Nico Schöttle warf mit einer schönen Einzelaktion sein erstes Tor beim heutigen Spiel – 5:4 in der 7. Spielminute. Auch der THW Kiel spielte zum ersten Mal seine Klasse so richtig aus, Emil Madsen behielt die Übersicht und legte auf Lukas Zerbe ab – 8:8 in der 10. Spielminute. Daniel Fernández blieb von der Siebenmeterlinie cool und bescherte den erneuten Ausgleich. Den Zuschauern in der Porsche-Arena wurde in dieser ersten Halbzeit Tor nach Tor geboten, beide Abwehrreihen fanden noch nicht statt und auch die Torhüter bekamen noch keine Hand an den Ball. So blieb es auch in der Folge dabei, dass beide Mannschaften sich einen offensiven Schlagabtausch boten. Eine erste kleinere offensive Schwächephase der Hausherren nutzten die Zebras gnadenlos aus. Mit drei Toren von Emil Madsen spielte sich der Deutsche Rekordmeister das erste Polster am heutigen Abend heraus – 12:15 in der 19. Spielminute. Kai Häfner sah den Einläufer von Max Häfner und bediente ihn, dieser blieb eiskalt und überwand den Gästekeeper. Auch in den letzten Minuten der ersten Hälfte blieb die Partie offensiv unterhaltsam. Daniel Fernández traf noch einmal kunstvoll. Mit einer 19:23-Pausenführung für den THW Kiel nach einer torreichen ersten Halbzeit ging es in die Kabinen der Stuttgarter Porsche-Arena.

Auch den zweiten Spielabschnitt eröffnete Lukas Laube. Die Stuttgarter kamen gut aus der Kabine und Samir Bellahcene nahm seinen ehemaligen Teamkollegen die ersten Würfe ab. Max Häfner brachte die Hausherren per Wurf ins Kreuzeck wieder auf Schlagdistanz – 22:23 in der 35. Spielminute. Kurz darauf markierte Daniel Fernández von der Siebenmeterlinie den Ausgleichstreffer. Nun meldeten sich auch die Kieler mit zwei Treffern im zweiten Spielabschnitt an und gingen erneut in Front. Doch die WILD BOYS ließen an diesem Sonntagnachmittag nicht locker, Gianfranco Pribetić tankte sich entscheidend am Kreis durch – 25:25 in der 43. Spielminute. Jürgen Schweikardt nahm beim Stand von 25:27 in der 45. Spielminute seine zweite Auszeit am heutigen Abend. Der THW Kiel drehte in der Folge auf und vor allem Emil Madsen gelang in diesem Spiel offensiv nahezu alles. Magnus Landin läutete mit seinem Treffer die letzten zehn Minuten ein – 27:31 in der 51. Spielminute.  Der Deutsche Rekordmeister ließ in den Schlussminuten nichts mehr anbrennen und fuhr am Ende ungefährdet den Auswärtssieg ein. Nach 60 gespielten Minuten stand ein 32:35 auf der Anzeigetafel in der Stuttgarter Porsche-Arena.

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