"bitter, wenn man am Ende mit einem Tor verliert"
Die Stimmen zur 33:32-Niederlage gegen den THW Kiel in der Wunderino Arena am 10. Dezember 2025.
Misha Kaufmann: "Glückwunsch an Kiel für die zwei Punkte. Ich sehe eine sehr kämpferische Leistung meiner Mannschaft. Wir haben nie aufgegeben, nie aufgesteckt. Wir konnten die Differenz immer sehr eng halten, was uns am Ende auch die Möglichkeit gibt, hier einen Punkt oder zwei mitzunehmen. Ich glaube, wir vergeigen das ein bisschen so bei der ersten Führung, in der zweiten Halbzeit, beim 26:27. Da kassieren wir einen 4:1-Lauf, als wir vorne im Angriff zwei, drei Fehler machen. Wir kriegen daraus auf jeden Fall die einfachen Tore in der ersten oder zweiten Welle. Und dann dreht das Spiel ziemlich schnell. Aber an und für sich, denke ich, haben wir zwei Mannschaften auf Augenhöhe gesehen. Wir haben uns sehr, sehr viel vorgenommen für dieses Spiel und es ist natürlich bitter, wenn man am Ende mit einem Tor verliert."
Filip Jícha: "Wir sind heute einer Mannschaft begegnet, die sehr unorthodox spielt und das ist etwas, wo man lange braucht, um seinen Spielrhythmus zu finden. Wir haben jedoch immer Geduld bewahrt und so konnte ich meiner Mannschaft in der Kabine auch zu diesem Sieg gratulieren. Wenn wir tatsächlich in diese Situation kamen, in der zweiten Halbzeit, dass wir einen 0:3 Lauf hatten, konnten wir sofort mit einem 5:1 Lauf dagegenhalten und das mit viel Emotion und Teamgeist. In der Mannschaft war zu sehen, dass sie heute die Punkte behalten wollte. Das hat mir gut gefallen. In den letzten zehn Minuten hat sich dann auch Andi mit wichtigen Paraden gemeldet." Und letztendlich die Situationen, zu denen ich sage, das könnten wir besser machen, sind die letzten zwei Angriffe. Hier führen wir mit drei Toren und schenken die zwei Angriffe ab. Nichtsdestotrotz bin ich sehr stolz, dass die Jungs Geduld bewahrt haben."
Jakob Nigg: "Es war so viel drin heute, ein Unentschieden wäre auf jeden Fall drin gewesen. Ich glaube, wir haben in der Abwehr zu wenig Zugriff bekommen. Dann machen wir es am Ende viel, viel besser. Lassen dann am Ende ein, zwei Freie zu viel liegen und dann reicht es nicht für Punkte."






