WILD BOYS verlieren gegen Berlin

An diesem Sonntagnachmittag stand der 32. Spieltag auf dem Programm: Nach dem Auswärtssieg bei den Rhein-Neckar Löwen war heute der Tabellenführer zu Gast in Stuttgart. Die Füchse Berlin unterstrichen ihren Anspruch auf den Meistertitel und siegten mit 35:20.
Das erste Tor der Partie erzielte Lenny Rubin. Die WILD BOYS kamen gut in die Begegnung und gingen nach Toren von Max Häfner und Lukas Laube erstmals mit zwei Toren in Front – 4:2 in der 7. Spielminute. Samuel Röthlisberger agierte aufmerksam in der Abwehr und fischte den Ball heraus und sendete ein erstes Mal Daniel Fernández auf die Reise – 5:3 in der 10. Spielminute. Die Füchse Berlin spielten Mitte der ersten Halbzeit ihre Klasse aus und Dejan Milosavljev bekam im Tor der Gäste immer häufiger die Hand an den Ball. Mit einem 3-Tore-Lauf nach überragender Vorarbeit von Welthandballer Mathias Gidsel gingen die Gäste ein erstes Mal in Führung – 7:8 in der 15. Spielminute. Die WILD BOYS standen in dieser ersten Viertelstunde in der Abwehr kompakter als in den vorherigen Partien. Achilleas Toskas markierte seinen ersten Treffer – 10:11 in der 21. Spielminute. In der Folge erspielte sich der Tabellenführer durch eine kompakte Abwehr gepaart mit einem stark parierenden Dejan Milosavljev die erste 5-Tore-Führung an diesem Sonntagnachmittag. Auf der anderen Seite stellten Mathias Gidsel und Lasse Bredekjaer Andersson ihre Weltklasse unter Beweis – 10:15 in der 29. Spielminute. Mit einer 16:12-Pausenführung für die Füchse Berlin ging es in die Kabinen der Stuttgarter Porsche-Arena.
Mathias Gidsel eröffnete mit seinem Treffer den zweiten Spielabschnitt. Daniel Fernández markierte den ersten Stuttgarter Treffer in der zweiten Halbzeit. Die Füchse Berlin wollten direkt nach dem Pausentee für klare Verhältnisse sorgen an diesem Sonntagnachmittag. Dejan Milosavljev ließ die Offensivreihe der Hausherren in dieser Phase verzweifeln. Lenny Rubin fand die Lücke und traf zum fünften Mal – 14:21 in der 38. Spielminute. Die Füchse Berlin bauten weiter ihren Vorsprung aus und die WILD BOYS agierten ohne Chance. Max Häfner unterbrach den Lauf der Hauptstädter mit seinem Siebenmetertreffer – 17:24 in der 43. Spielminute. Offensiv agierten die Schwaben in dieser zweiten Halbzeit ideenlos. Der Tabellenführer baute den Vorsprung in dieser Phase problemlos aus. Nico Bacani beendete mit seinem ersten Tor einen 9-Tore-Lauf der Gäste – 18:32 in der 54. Spielminute. Max Häfner markierte den letzten Treffer am heutigen Nachmittag. Die WILD BOYS müssen sich dem Tabellenführer am Ende völlig verdient mit 20:35 geschlagen geben.