
Zu Gast beim Bergischen HC
Das letzte Auswärtsspiel der Hinrunde steht für den
Das letzte Auswärtsspiel der Hinrunde steht für den
Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns am
Ab sofort gibt es im TVB-Ticketshop die Neujahrsdauerkarte.
Die Adolf Gantner Gebäudereinigung GmbH, ein langjähriger Sponsor des TVB
Der TVB Stuttgart ist seit dem 01. April 2023 stolzer
Philipp Porges löst Philipp Klaile ab, der sich einer neuen
Das letzte Auswärtsspiel der Hinrunde steht für den
Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns am
Ab sofort gibt es im TVB-Ticketshop die Neujahrsdauerkarte.
Die Adolf Gantner Gebäudereinigung GmbH, ein langjähriger Sponsor des TVB
Der TVB Stuttgart ist seit dem 01. April 2023 stolzer
Philipp Porges löst Philipp Klaile ab, der sich einer neuen
Quote | Feldtore | 7-Meter | 61% | 689 | 64 |
---|
Lukas Blome | 8 | Rechtsaußen
Gründung:
1861
Vereinsfarben:
blau/weiß
Einwohner Gummersbach:
51.126
Platzierung 2022/23:
10
BL-Jahre (seit 1977):
44
Erfolge:
12x Deutscher Meister
5x DHB-Pokalsieger
5x Champions-League-Sieger
4x Europapokalsieger der Pokalsieger
2x IHF/EHF-Europapokalsieger
2x Vereinseuropameister
Saisonziel:
Keine Angabe
Töchter und Söhne der Stadt:
Ben Bela Böhm, Schauspieler;
Heiner Brand, Handballspieler und -trainer; Hella von Sinnen, Komikerin
Interessante Fakten:
In der der ersten Bundesligasaison 2015/16 des TVB Stuttgart gab es in diesem Aufeinandertreffen das erste Unentschieden für die WILD BOYS in ihrer Bundesligageschichte. In einer ausverkauften SCHARRena trennte man sich nach einer torreichen Handballpartie gegen den VfL Gummersbach mit 37:37. Michael Spatz markierte in einem turbulenten Spiel mit dem Sieben-Meter nach abgelaufener Spielzeit seinen elften Treffer und sicherte den Stuttgartern einen Punkt vor heimischem Publikum.
In Gummersbach ist der Oberbergische Dom auf jeden Fall einen Besuch wert. Die evangelisch-lutherische Stadtkirche ist die älteste Kirche der Stadt. Teile der Kirche stammen aus dem 11. Jahrhundert.
Zudem ist der Oberbergische Kreis bekannt für seine zahlreichen Talsperren. Sie sind Anziehungspunkt für Touristen und Camper. Auf dem Gummersbacher Stadtgebiet liegt die Aggertalsperre sowie ein Teil der Genkeltalsperre.
Heiner-Brand-Platz 1
51643 Gummersbach
Fassungsvermögen: 4.132
Baujahr: 2013
DER VFL GUMMERSBACH ZU GAST IN DER PORSCHE-ARENA
Das nächste Heimspiel steht an! Am kommenden Montag, den 25.09.2023 trifft der TVB auf den Aufsteiger der letzten Saison, den VfL Gummersbach. Die Westfalen wollen in Stuttgart, ebenso wie die WILD BOYS, ihren zweiten Sieg der Saison einfahren.
Morgen Abend trifft der TVB Stuttgart auf den VfL Gummersbach und beendet mit dieser Partie den 6. Spieltag der Saison 2023/24 in der LIQUI MOLY HBL. Auf dem 10. Platz konnten die Gummersbacher die letzte Saison beenden und damit durchaus zufrieden sein. Guðjón Valur Sigurðsson wurde daraufhin sogar zum „Trainer der Saison 2022/23“ gekürt, nachdem er in seiner erst zweiten Saison als Chefcoach den VfL Gummersbach zurück in die LIQUI MOLY HBL geführt hatte. Beim morgigen Aufeinandertreffen befinden sich die beiden Teams in der Tabelle auf Platz 13 und 16. Bis jetzt kann der TVB Stuttgart insgesamt 4 Siege und ein Remis in 10 Spielen gegen den VfL aufweisen.
Die Mannschaft des VfL Gummersbach rund um Nationalspieler Julian Köster und U-21 Weltmeister Ole Pregler kann in der laufenden Saison, genau wie die Gastgeber aus Stuttgart, erst einen Sieg aufweisen. Mit einem Spiel weniger auf dem Konto besteht für die WILD BOYS die Chance, in der Tabelle ein paar Plätze nach oben zu klettern, sollten sie die Partie für sich entscheiden können. Das letzte Aufeinandertreffen ist noch gar nicht so lange her. Am 04.06.2023 konnte sich das Team von Michael Schweikardt in heimischer Halle mit 31:30 durchsetzen.
TVB VERLIERT GEGEN DEN VFL GUMMERSBACH
Zum ersten Montagsspiel in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga Geschichte des TVB Stuttgart war der VfL Gummersbach zu Gast. Die Gummersbacher reisten mit drei Punkten im Gepäck nach Stuttgart, vor heimischer Kulisse bezwang man den TBV Lemgo Lippe und sicherte sich ein Unentschieden gegen den TSV Hannover-Burgdorf. Der TVB Stuttgart musste sich den Gästen heute geschlagen geben und verlor am Ende mit 29:31.
Daniel Fernández erzielte von der Siebenmeterlinie das erste Tor der Partie am heutigen Abend. Die Hausherren fanden von Beginn an gut in die Partie und konnten durch Sascha Pfattheicher und Lukas Laube erste Offensivakzente setzen – 3:1 nach 5 gespielten Minuten. Die Gäste fanden in der Folge allerdings auch in die Begegnung, der Neuzugang Milos Vujović von den Füchsen Berlin glich zum 3:3 aus. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe in der Stuttgarter Porsche-Arena, in der beide Mannschaften offensiv zu überzeugen wussten. Sowohl Silvio Heinevetter als auch der Gästekeeper Dominic Rebmann waren gut in der Partie, wurden allerdings oftmals von ihren Abwehrreihen im Stich gelassen. Mit seinem dritten verwandelten Siebenmeter erzielte Daniel Fernández das 6:7 – 16. Spielminute. Immer wieder fanden die Hausherren den Schweizer Lukas Laube am Kreis, der nach Vorlage von Kai Häfner zum 7:7 ausglich. Im letzten Drittel der zweiten Halbzeit leisteten sich die Stuttgarter zu viele einfache Ballverluste im Angriff. Der VfL Gummersbach wusste dies auszunutzen und konnte sich durch schnelle Tempogegenstöße ein kleines Polster erspielen. Lukas Blohme und Ellidi Vidarsson erhöhten auf 11:15 – 27. Spielminute. Den letzten Treffer vor der Halbzeit markierte Kreisläufer Marino Marić mit seinem ersten Treffer am heutigen Abend. Mit einem 13:17 für den VfL Gummersbach ging es in die Halbzeitpause.
Den zweiten Spielabschnitt eröffnete erneut Daniel Fernández mit einem echten Lattenkracher und verkürzte damit auf 15:17. Die WILD BOYS kamen voller Energie aus der Kabine und zwangen Gästetrainer Sigurdsson bereits in der 33. Spielminute zu seiner zweiten Auszeit der Partie. Diese Auszeit zeigte bei den Gästen Wirkung und so waren es Kristjan Horzen und Ellidi Vidarsson, die zu Gunsten der Gummersbach erneut die Führung auf drei Tore ausbauten. Den Zuschauern in der Stuttgarter Porsche-Arena wurde im zweiten Spielabschnitt an diesem Montagabend nun eine spannende Begegnung geboten, die WILD BOYS ließen sich nicht abschütteln und blieben dran. Neuzugang Kai Häfner vollendete nach einer starken Einzelleistung zum 18:20-Zwischenstand – 38. Spielminute. Der VfL Gummersbach verteidigte in dieser Phase allerdings couragiert und konnte weiterhin offensiv wichtige Nadelstiche setzen. Max Häfner erzielte den Treffer zum 21:23-Zwischenstand in der 43. Spielminute. Lukas Blohme und Kristjan Horzen bauten in der Folge die Führung für die Gäste aus – 23:27 nach 50 gespielten Minuten. Auch in den letzten zehn Minuten der Partie kam der TVB nicht mehr entscheidend an den VfL Gummersbach heran. Fynn Nicolaus markierte mit seinem Treffer den 29:31 den Endstand am heutigen Abend.
Michael Schweikardt: „Glückwunsch nochmal an Gummersbach! So glücklich wie Guðjón ist, so enttäuscht und unzufrieden mit dem Spiel bin ich. Unser Auftreten die ersten vier bis fünf Minuten war gut, wir gehen in Führung, wollen aber in meinen Augen zu schnell nochmal einen obendrauf legen. Wir werden zu hektisch und machen zu schnelle Abschlüsse. Ich denke, wenn wir da ein bisschen kühler an das ganze Thema ran gehen, können wir vielleicht den Vorsprung, den wir am Anfang haben, ein bisschen länger halten. So aber kippt das Spiel ziemlich schnell. Wir haben mächtig Probleme mit der Abwehr von Gummersbach gehabt. Sie haben Egon Hanusz sehr weit vom Tor wegdrängen können, was dann für ihn natürlich schwer war heute. Da kommt hinzu, dass wir ein paar unklare Dinge machen, dass wir im Tempogegenstoß 6-gegen-5 in ein Stürmerfoul laufen oder dass wir in Überzahl einen Ball verlieren. Das sind Themen, die können einem das Genick brechen und so ging die erste Halbzeit dann mit minus vier aus. Insgesamt glaube ich, dass der Start der zweiten Halbzeit in Ordnung war. Wir kommen ran und zeigen dann auch eine Emotionalität, die Jonas Truchanovičius da mit reingebracht hat. Man hat relativ schnell erkennen können, dass er überhaupt nicht fit ist und er hat trotzdem signalisiert, dass er in der Abwehr helfen möchte. Nur ist er momentan nicht in dem Gesundheitszustand, dass er uns über mehrere Minuten helfen kann. Für uns gilt es jetzt, das Ganze aufzuarbeiten und uns damit zu beschäftigen, in welchen Details wir besser werden müssen. Jetzt arbeiten wir auf das Spiel gegen die Löwen hin.“
Guðjón Valur Sigurðsson: „Ich glaube, dass ich gerade der Glücklichere von uns beiden bin. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft und dass wir hier gewinnen konnten. Stuttgart hat bewiesen, wie heimstark sie sind und wie gut sie spielen können. Wir haben ein kleines Problem in unserem Kader im Moment und deswegen bin ich sehr froh, wie wir das Spiel gestalten konnten. Das Spiel war anfangs ausgeglichen, aber wir konnten uns in der ersten Halbzeit schon ein bisschen absetzen, was sehr gut war, da wir schlecht aus der zweiten Halbzeit gekommen sind. In der ersten Halbzeit machen wir wenig technische Fehler, was mich sehr glücklich gemacht hat. In der zweiten Halbzeit kommt Stuttgart wieder ran und als wir dann nochmal drei bis vier Tore wegziehen konnten, haben wir das zum Glück halten können. Wir haben es heute auch nicht geschafft, unser normales Tempospiel durchzuziehen. Wir mussten viel wechseln, weil wir unseren Leuten im Angriff Pause geben mussten. Aber ich freue mich, dass wir heute mit zwei Punkten nach Hause fahren.“
Patrick Zieker: „Das ist natürlich ein wahnsinniger Rückschlag heute. Es tut einfach nur weh. Wir waren das gesamte Spiel über nie da, machen unfassbar viele Fehler, haben nur Geschenke verteilt. Es gab dann ein kurzes Aufräumen Anfang zweite Halbzeit, wo wir endlich unsere Deckung irgendwie ein bisschen stabilisiert kriegen und die nötige Aggressivität zeigen. Aber auch dieses Aufbeben war relativ schnell wieder verflogen. Es tut gerade einfach nur weh. Wenn wir nicht schnellstmöglich zurück zu den Basics gehen und die Tugenden an den Tag legen, die man benötigt, um in der Bundesliga zu bestehen, dann sieht es sehr düster aus. Momentan ist es einfach nur schmerzhaft.“