
Schiedsrichter-Neulingsausbildung 2023
Am Donnerstag empfangen die WILD BOYS die MT
Am Donnerstag empfangen die WILD BOYS die MT
Die Stimmen nach der 28:30-Heimniederlage gegen die HSG
Gegen die HSG Wetzlar fand heute das erste
Michael Junger, Vertretung Marketing bei der WOLFF & MÜLLER Gruppe
Seit Januar 2023 ist whistle.law neu im TVB Netzwerk Wirtschaft
Im April 2022 gewann das Audi Zentrum Stuttgart den Hauptpreis
Am Donnerstag empfangen die WILD BOYS die MT
Die Stimmen nach der 28:30-Heimniederlage gegen die HSG
Gegen die HSG Wetzlar fand heute das erste
Michael Junger, Vertretung Marketing bei der WOLFF & MÜLLER Gruppe
Seit Januar 2023 ist whistle.law neu im TVB Netzwerk Wirtschaft
Im April 2022 gewann das Audi Zentrum Stuttgart den Hauptpreis
Quote | Feldtore | 7-Meter | 63% | 347 | 47 |
---|
Stefan Cavor 77 | Rückraum Rechts
Gründung:
1992
Vereinsfarben:
grün/weiß
Einwohner Wetzlar:
52.969
Platzierung 2021/22:
7
BL-Jahre (seit 1977):
25
Erfolge:
2x DHB-Pokalfinalist 5x Deutscher Jugendmeister
1x Finalteilnahme Europapokal der Pokalsieger
Saisonziel:
Keine Angabe
Töchter und Söhne der Stadt:
Fabian Hambüchen, Turner
Cenk Tosun, Fußballspieler
Wolfgang Klimpke, Handballspieler
Interessante Fakten:
Wetzlar – Goethe ; Stuttgart – Schiller
Beide Städte stehen mit den wohl größten deutschen Dichtern in Verbindung. Goethe verbrachte einige Zeit in seiner Jugend in Wetzlar und machte die Stadt mit seinem Werk „Die Leiden des jungen Werther“ weltweit bekannt. Schiller, geboren in Marbach am Neckar, verbrachte seine Jugend in Ludwigsburg und studierte schließlich in Stuttgart.
HSG WETZLAR ZU GAST IN DER PORSCHE ARENA
Zum vorletzten Heimspiel in diesem Monat empfangen die Schwaben die HSG Wetzlar. Die Hessen stehen mit 9:37 Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz.
Die HSG steht momentan zwei Tabellenplätze hinter den WILD BOYS auf Platz 16 in der Tabelle der LIQUI MOLY HBL. Beim Hinspiel in Wetzlar musste sich der TVB Stuttgart am Ende deutlich mit 24:32 geschlagen geben. Der Start von der HSG Wetzlar in das neue Kalenderjahr gestaltete sich punktlos. In einer starken Partie gegen die SG Flensburg-Handewitt im Viertelfinale des DHB-Pokals, musste man sich nach einem Unentschieden in der Verlängerung knapp mit 28:29 geschlagen geben. Die anschließende Bundesligapartie gegen die TSV Hannover-Burgdorf verlor man zuhause deutlich mit 24:31, bevor man in die Max-Schmeling-Halle zu den Füchsen musste. Das Team von Cheftrainer Hrvoje Horvat konnte aus Berlin zwar keine Punkte mitnehmen, allerdings mit einigem Selbstvertrauen aus der Hauptstadt abreisen, denn die Mittelhessen hielten lange gut mit. Am Ende ging das Duell 25:29 aus. Auch in allen darauffolgenden Spielen ging die HSG als Verlierer von der Platte. Unter dem neuen Cheftrainer gelang den Hessen bisher kein Sieg.
Der Nationalmannschaftskollege von unseren beiden Kreisläufern Lukas Laube und Samuel Röthlisberger, Lenny Rubin, ist der torgefährlichste Mann im Dress der HSG Wetzlar mit 109 Toren in 23 Spielen. Zudem verfügen die Mittelhessen über zwei blitzschnelle Außenspieler mit Domen Novak auf der linken und Emil Mellegard auf der rechten Seite.
POSITIVSERIE REIßT GEGEN DIE HSG WETZLAR
Gegen die HSG Wetzlar fand heute das erste der beiden Heimspiele innerhalb von fünf Tagen statt. Über das gesamte Spiel haben die WILD BOYS keinen Zugriff in der Abwehr bekommen und machten vorne zu viele einfache Fehler. Somit ging das Duell der Teams im Tabellenkeller mit 28:30 an die Gäste aus Wetzlar.
Das erste Tor der Partie erzielte Max Häfner für den TVB, Domen Novak glich per 7-Meter für die HSG Wetzlar aus. Wieder war es Max Häfner, der mit seinem dritten Tor zum 4:4 einnetzte. Die erste 2-Minuten-Zeitstrafe sah Samuel Röthlisberger in der elften Spielminute. Von da an schaffen es die Gäste, auf drei Tore davonzuziehen – 5:8. Beim Spielstand von 6:10 sah sich TVB-Chefcoach Michael Schweikardt zu seiner ersten Auszeit gezwungen. Doch auch nach der Unterbrechung machten die Gäste dem TVB so richtig Probleme. In der 16. Minute stand es 6:12. Weiterhin konnten die WILD BOYS in der Abwehr keinen Zugriff bekommen und auch im Angriff wurden zu einfache Fehler gemacht. Der Vorsprung der HSG konnte bis zur Halbzeit auf sieben Tore ausgebaut werden. Mit 11:18 ging es für die beiden abstiegsbedrohten Teams in die Kabinen.
Auch der Start in die zweite Halbzeit gelang den Gastgebern aus Stuttgart nicht so, wie sie sich das sicherlich vorgestellt hatten. In der 34. Minute traf Jan Forstbauer zwar zum 13:19, doch auch die Wetzlarer netzten im Gegenzug ein. Der 7-Tore-Abstand blieb bestehen. Bis Patrick Zieker zum 16:22 traf und die HSG Wetzlar die nächste Auszeit nahm. Danach hielt Silvio Heinevetter, der für die zweiten 30 Minuten Miljan Vujovic im Tor ersetzte, seinen vierten Ball. Wieder Hanusz war es, der den Vorsprung um noch ein Tor verkürzte – 19:23. Zur 50. Spielminute konnten sich die Gäste wieder ein Polster herausspielen – 20:26. Einen großen Anteil an der Führung hatte auch Anadin Suljakovic, der für die Wetzlarer mit zwölf gehaltenen Bällen eine solide Torwartleistung erbrachte. Sascha Pfattheicher verkürzte mit seinem siebten, achten, neunten und zehnten Treffer in Folge noch einmal auf 28:30. Das war auch der Endstand, den die rund 5.200 Zuschauer in der Porsche-Arena auf der Anzeigetafel zu sehen bekamen.
Michael Schweikardt: „Wir haben es heute leider bei weitem nicht geschafft die Leistung der letzten drei Spiele abzurufen. Wenn man sich den Spielverlauf anschaut, springt die Partie innerhalb weniger Minuten von 5:7 auf 7:14. In dieser Phase verlieren wir das Spiel und haben in der Abwehr nicht den Zugriff wie in den letzten Begegnungen bekommen. Wir haben heute 18 Gegentore in der ersten Halbzeit bekommen, das ist heute mitunter entscheidend gewesen. Wenn man dies mit den letzten Partien vergleicht, in denen wir im Schnitt 24 Gegentore uns fangen, ist das natürlich brutal. Leider konnten wir heute trotz der zuletzt positiven Ergebnisse dem großen Kampf der Wetzlarer Mannschaft nichts entgegensetzen. Zu den Schwächen in der Abwehr kamen heute die Probleme im Angriffsspiel gegen die 5-1-Deckung der HSG Wetzlar hinzu.“
Sascha Pfattheicher: „Das heute war extrem schade für uns. Wir haben gar nicht ins Spiel reingefunden und dann schon zur Halbzeit ziemlich hoch hinten gelegen. Am Ende sind wir dann nochmal ein bisschen rangekommen, aber insgesamt war das heute einfach ein bisschen zu wenig, von allen. Wir müssen jetzt dennoch weitermachen, am Donnerstag kommt schon die nächste Aufgabe, Melsungen, bei der wir auch auf jeden Fall eine Chance haben. Jetzt müssen wir das Spiel reflektieren in den nächsten Tagen aber dann den vollen Fokus auf Donnerstag richten.“
Hrvoje Horvat: „Natürlich sind wir unheimlich froh über diese zwei Punkte. Diese Punkte hier sind sehr wichtig und doppelt so viel wert. Wir waren in einer sehr schwierigen Situation. Wenn man so viele Spiele hintereinander verliert, ist das für die Psyche nicht leicht, gegen so eine Kulisse und so einen Gegner anzutreten. Am Ende hat sich nochmal gezeigt, wie schwer es ist, nach so vielen Niederlagen, den Sack zu zumachen. Da haben wir fast acht Tore Vorsprung nochmal verspielt. Lob an die Jungs, dass sie bis zum Ende dran geglaubt und wirklich gut mitgehalten haben. Das 5-1 hat uns heute die Punkte gebracht. Ich gratuliere meiner Mannschaft für das, was sie heute geleistet haben und wünsche Stuttgart alles Gute für den Rest der Saison.“
Erlebe die TVB-Spiele gegen die Meisterschaftskandidaten live in der Porsche-Arena!
Mittwoch, 03.05.2023
19:05 Uhr
Porsche-Arena, Stuttgart
Samstag, 13.05.2023
20:30 Uhr
Porsche-Arena, Stuttgart