Erfolgreiche Olympia-Qualifikation
In der vergangenen Länderspielpause spielten zwei WILD BOYS
In der vergangenen Länderspielpause spielten zwei WILD BOYS
Miljan Vujović hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2027
Am Dienstag, den 13.03.2024 und Mittwoch, den 14.03.2024
Am gestrigen Donnerstagabend hat nach längerer Zeit mal wieder eine
Auch dieses Jahr unterstützen wir die Stuttgart-Crowd der Stadtwerke Stuttgart
Der 1. TVB-Karrieretag war ein voller Erfolg! Im Rahmen unseres
In der vergangenen Länderspielpause spielten zwei WILD BOYS
Miljan Vujović hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2027
Am Dienstag, den 13.03.2024 und Mittwoch, den 14.03.2024
Am gestrigen Donnerstagabend hat nach längerer Zeit mal wieder eine
Auch dieses Jahr unterstützen wir die Stuttgart-Crowd der Stadtwerke Stuttgart
Der 1. TVB-Karrieretag war ein voller Erfolg! Im Rahmen unseres
Quote | Feldtore | 7-Meter | 63% | 347 | 47 |
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Stefan Cavor 77 | Rückraum Rechts
Gründung:
1992
Vereinsfarben:
grün/weiß
Einwohner Wetzlar:
52.969
Platzierung 2022/23:
16
BL-Jahre (seit 1977):
26
Erfolge:
2x DHB-Pokalfinalist 5x Deutscher Jugendmeister
1x Finalteilnahme Europapokal der Pokalsieger
Saisonziel:
Keine Angabe
Töchter und Söhne der Stadt:
Fabian Hambüchen, Turner
Cenk Tosun, Fußballspieler
Wolfgang Klimpke, Handballspieler
Interessante Fakten:
Wetzlar – Goethe ; Stuttgart – Schiller
Beide Städte stehen mit den wohl größten deutschen Dichtern in Verbindung. Goethe verbrachte einige Zeit in seiner Jugend in Wetzlar und machte die Stadt mit seinem Werk „Die Leiden des jungen Werther“ weltweit bekannt. Schiller, geboren in Marbach am Neckar, verbrachte seine Jugend in Ludwigsburg und studierte schließlich in Stuttgart.
DER FASCHINGSSPIELTAG STEHT VOR DER TÜR
Nach dem Schwabenderby am vergangenen Mittwoch steht das erste Heimspiel auf dem Programm. Bereits zum vierten Mal tragen die WILD BOYS gemeinsam mit der Zigeunerinsel den Faschingsspieltag aus und auch in diesem Jahr wird in einem exklusiven Faschingstrikot des Ausrüsters hummel aufgelaufen.
Mit der HSG Wetzlar reist zum ersten Heimspiel im neuen Kalenderjahr an diesem Sonntag ein Team auf Augenhöhe nach Stuttgart. Im Hinspiel endete die Partie zwischen den Hessen und den Schwaben unentschieden. Lange Zeit sah es nach einem Auswärtserfolg der WILD BOYS aus. Allerdings stellte Sommerneuzugang Lenny Rubin die Stuttgarter Abwehr vor Probleme und sicherte den Gastgebern einen Punkt. Den letzten Wurf von ihm parierte Silvio Heinevetter und verhinderte noch eine Niederlage.
Vor Weihnachten spielten die Hessen stark auf und starteten nochmal eine Siegesserie, die sie momentan auf dem siebten Tabellenplatz stehen lässt. Mit Siegen in der Buderus Arena Wetzlar gegen die favorisierte MT Melsungen und den SC DHfK Leipzig bot man den Zuschauern vor heimischer Kulisse nochmal zwei echte Highlights. Lenny Rubin war an beiden Siegen entscheidend beteiligt und war bester Werfer der Wetzlarer. Zudem fuhr man im letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres 2023 nochmal einen Sieg beim Bergischen HC ein. Nach einem schweren Start in die Saison geling es den Hessen somit ihre Leistungen in Folge kontinuierlich zu steigern und in Punkte umzumünzen. Das erste Spiel im neuen Jahr gewannen die Hessen in den Schlusssekunden gegen den ThSV Eisenach.
Mit Lenny Rubin steht aktuell noch der zehntbeste Werfer der abgelaufenen Saison, mit 152 Toren, in den Reihen der HSG Wetzlar. Zudem behielt er mit 52 Assists stets das Auge für seine Nebenmänner und ist oftmals der Fixpunkt des Angriffsspiels bei der HSG Wetzlar. Die interne Torschützenliste führt aktuell Rechtsaußen Domen Novak an. Außerdem verfügen die Hessen über weitere wurfgewaltige Spieler im Rückraum wie Stefan Čavor und Nemanja Zelenović.
DER TVB BEZWINGT DIE HSG WETZLAR
Nach dem Schwabenderby am vergangenen Mittwoch stand das erste Heimspiel im neuen Jahr auf dem Programm. Im Rahmen des Faschingsspieltags ist die HSG Wetzlar in der Porsche-Arena zu Gast gewesen. Die WILD BOYS schlagen die Hessen vor 4.816 Zuschauern am Ende mit 30:25 und fahren damit einen wichtigen Heimsieg ein.
Stefan Čavor erzielte auf Seiten der Gäste das erste Tor der Partie. Die Stuttgarter starteten holprig in die Begegnung und leisteten sich in den ersten drei Angriffen drei technische Fehler. Der am vergangenen Mittwoch überragende Miljan Vujović fand auch an diesem Sonntag gut in die Partie und war Grund für den ersten Torelauf der WILD BOYS. Jorge Serrano verwandelte in der 7. Spielminute zur 3:2-Führung. Der spanische Rechtsaußen war von Beginn an hellwach und holte nach 10 gespielten Minuten bereits das zweite Stürmerfoul heraus und leitete damit das schnelle Gegenstoßtor von Daniel Fernández ein. Auf der Gegenseite war erstmals Sommerneuzugang Lenny Rubin erfolgreich. Die Partie nahm nach einer zaghaften Anfangsviertelstunde so langsam an Fahrt auf, Max Häfner brachte die WILD BOYS mit zwei schnellen Toren erneut in Front – 7:5 in der 18. Spielminute. Für die Hessen glich Domen Novak aus spitzem Winkel aus. Die Stuttgarter stellten in der Folge die Wetzlarer Offensive zunehmend vor Probleme und fanden offensiv die richtigen Lösungen. Adam Lönn fischte einen Ball in der Deckung heraus und sendete seinen Linksaußen Patrick Zieker auf die Reise. Dieser vollendete souverän zum 10:8 nach 23 gespielten Minuten. In der Endphase der ersten Halbzeit gelang es den Gastgebern, die HSG Wetzlar auf Distanz zu halten. Neuzugang Martin Slaninka erzielte nach Anspiel von Max Häfner mit dem ersten Versuch seinen ersten Treffer im Trikot des TVB Stuttgart. Kai Häfner setzte nochmals Rechtsaußen Jorge Serrano in Szene, der seinen zweiten Treffer am heutigen Abend erzielte. Mit einer 12:10-Pausenführung für die WILD BOYS ging es in die Kabinen der Stuttgarter Porsche-Arena.
Die Gäste fanden besser in den zweiten Spielabschnitt und glichen durch Tore von Rasmus Meyer Ejlersen und Domen Novak aus. Das erste Tor für die Schwaben markierte nach Steckpass von Adam Lönn Linksaußen Daniel Fernández aus spitzem Winkel. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit scheiterten die Stuttgarter häufig an Till Klimpke, der bis zur 37. Spielminute eine Paradenquote von über 40 % aufweisen konnte. Doch auch Heimtorhüter Miljan Vujović brachte den Wetzlarer Angriff phasenweise zur Verzweiflung. Über einen stark parierenden Keeper fanden die Hausherren auch in diesen Spielabschnitt, so war es Kai Häfner der nach Parade ein Tor erzielte – 17:16 in der 39. Spielminute. Einen technischen Fehler der Gäste nutzten die Schwaben gnadenlos aus, Patrick Zieker und Daniel Fernández spielten einen Tempogegenstoß erfolgreich aus und erhöhten aus Sicht der Heimmannschaft. Emil Mellegard brachte nach Pass von Till Klimpke die HSG Wetzlar wieder auf Augenhöhe. Nun drückten die Stuttgarter den Fuß aufs Gaspedal und wollten sich für die Schlussphase einen Vorsprung herausspielen. Kai Häfner markierte nach einer schönen Einzelaktion die 20:18-Führung nach 46 gespielten Minuten. Nun schienen die Hausherren das Geschehen auf dem Spielfeld im Griff zu haben. In der Abwehr stand man kompakt und in den entscheidenden Momenten brachte Miljan Vujović die Hand an den Ball. Kreisläufer Marino Marić entwischte mit einem guten Körpereinsatz seinem Gegenspieler und baute den Vorsprung weiter aus. Domen Novak verkürzte aus Sicht der Gäste nochmals in der 55. Spielminute. Doch in den Schlussminuten dieser Partie ließen die WILD BOYS nichts mehr anbrennen. Mit einem 4-Tore-Lauf zog man der HSG Wetzlar endgültig davon. Adam Lönn setzte mit seinem fünften Treffer am heutigen Abend den Schlusspunkt. Am Ende stand ein 30:25-Heimsieg auf der Anzeigetafel in der Stuttgarter Porsche-Arena.
Die Stimmen zum Spiel nach dem 31:31-Remis in Wetzlar.
Michael Schweikardt: „Das war ein sehr aufreibendes Spiel heute. Ich glaube, das war ein Spiel, das die Liga momentan widerspiegelt. Es war ein enger Kampf zwischen zwei Mannschaften, die dem anderen keinen Meter gestatten möchten. Für uns ist es dennoch eher ärgerlich, da wir fast das gesamte Spiel führen. Wir haben in meinen Augen eine ordentliche Abwehr gespielt, schaffen es aber leider zu wenig, dass wir da auch mit Ballgewinnnen rauslaufen, weil der Ball dann doch noch durchrutscht. Wir gehen am Ende mit 4:15 Paraden aus dem Spiel, dann ist es einfach schwer, hier etwas mitzunehmen auswärts. Ganz am Ende müssen wir froh sein, dass wir überhaupt einen Punkt mitnehmen. Gerne wären es zwei gewesen, aber auch den einen nehmen wir jetzt so wie er ist und arbeiten in der Nationalmannschaftswoche auf weitere Punkte hin.“
Frank Carstens: „Wir sind nach diesem Spielverlauf natürlich zufrieden mit dem Punkt. Wir haben, da kann ich mich anschließen, auch das Gefühl, dass wir gut verteidigt haben, über weite Strecken des Spiels. Zu Beginn können wir leider auch nicht mit der Torwartleistung zufrieden sein. Dann kriegen wir irgendwann die Torwartleistung, kriegen dann aber die Abpraller nicht. Das ist für mich ein Symbol dafür, wie das Spiel heute gelaufen ist. Das war hier heute mental ein extrem schweres Spiel. Da kann ich meiner Mannschaft nur ein rießen Kompliment machen, wie sie 60 Minuten ihren Weg weitergegangen und am Ende dann auch mit diesem Punkt belohnt worden ist. Anders kann man das nicht sehen und natürlich ist Michael nicht zufrieden mit seinem Team, nachdem wir mit fünf Toren hinten liegen zu Beginn der zweiten Halbzeit. Wir haben im Laufe des Spiels eine sehr gute Moral gezeigt.“
Samuel Röthlisberger: „Das sind gemischte aber eher genervte Gefühle jetzt so kurz nach dem Spiel. Wir führen das ganze Spiel über, bis kurz vor Schluss. Lassen die HSG Wetzlar dann aber irgendwie nochmal rankommen, weil wir nie ganz wegziehen können. Dann haben sie am Ende sogar noch die Chance auf den Sieg. Es nervt mich, dass wir den Sack nicht früher zu machen können und hier jetzt nur einen Punkt holen.“