
„Das war heute genau so, wie wir uns das vorgestellt haben!“
Die Stimmen nach dem 32:28-Heimsieg gegen die TSV
Die Stimmen nach dem 32:28-Heimsieg gegen die TSV
Am 15. Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ist
Nach der Partie gegen den Rekordmeister am vergangenen
Die Adolf Gantner Gebäudereinigung GmbH, ein langjähriger Sponsor des TVB
Der TVB Stuttgart ist seit dem 01. April 2023 stolzer
Philipp Porges löst Philipp Klaile ab, der sich einer neuen
Die Stimmen nach dem 32:28-Heimsieg gegen die TSV
Am 15. Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ist
Nach der Partie gegen den Rekordmeister am vergangenen
Die Adolf Gantner Gebäudereinigung GmbH, ein langjähriger Sponsor des TVB
Der TVB Stuttgart ist seit dem 01. April 2023 stolzer
Philipp Porges löst Philipp Klaile ab, der sich einer neuen
Quote | Feldtore | 7-Meter | 60% | 274 | 45 |
---|
Jeffrey Boomhouwer 32 | Linksaußen
Gründung:
2006
Vereinsfarben:
blau/weiß
Einwohner Wuppertal:
355.311
Platzierung 2022/23:
12
BL-Jahre (seit 1977):
13
Erfolge:
Wiederaufstieg in die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga 2018
Saisonziel:
keine Angabe
Töchter und Söhne der Stadt:
Alice Schwarzer, Feministin
Gonzalo Castro, Fußballspieler
Christian vom Lehn, Schwimmer
Interessante Fakten:
Im Duell gegen den Bergischen HC trifft der TVB Stuttgart auf einen alten Bekannten. Der gebürtige Schorndorfer Djibril M´Bengue trug zwischen 2013 und 2018 das Trikot der WILD BOYS, ehe er nach Ablauf der Saison 2017/18 zum FC Porto wechselte.
Klingenhalle Solingen:
Kotter Str. 9
42655 Solingen
Fassungsvermögen: 2.800
Baujahr: 1973
Unihalle Wuppertal:
Albert-Einstein Str. 20
42119 Wuppertal
Fassungsvermögen: 3.200
Baujahr: 1987
PSD Bank Dome Düsseldorf:
Theodorstr. 281
40472 Düsseldorf
Fassungsvermögen: 11.500
Baujahr: 2006
AUSWÄRTS BEIM BERGISCHEN HC GEFORDERT
Zum Abschluss des Monats Februar treffen die WILD BOYS in Wuppertal auf den Bergischen HC. Das Team rund um die ehemaligen Stuttgarter Djibril M´Bengue und Arnor Thor Gunnarsson steht aktuell mit 18:20 Punkten auf dem elften Tabellenplatz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.
Die Löwen vom Bergischen HC spielen bislang eine solide Saison und stehen im sicheren Mittelfeld der Handball-Bundesliga. Einen großen Teil zur bislang erfolgreichen Saison trägt Spielmacher Linus Arnesson bei, welcher in der laufenden Saison schon 70 Assists gepaart mit 64 Toren aufweisen kann. Allerdings ist in der Offensive beim Bergischen HC nicht nur an Arnesson zu denken, denn die Löwen verfügen über eine große Breite an Spielern, die bereits mehr als 50 Tore in der Saison 2022/23 erzielen konnten. Einer davon ist der dänische Sommerneuzugang am Kreis Frederik Ladefoged, dieser konnte sich trotz seiner kurzen Zeit beim Bergischen HC bereits zu einem Führungsspieler und einer echten Konstante entwickeln. Zudem haben die Löwen bis dato die viertwenigsten Gegentore in der HBL gefangen, dies ist auf eine gute Abwehr verbunden mit einem starken Torhütergespann um Christopher Rudeck und Peter Johanesson zurückzuführen. Das Hinspiel, welches bis zur letzten Sekunde ausgeglichen war, konnten die WILD BOYS in der Porsche-Arena mit 27:26 für sich entscheiden. Unser aktueller Top-Torschütze Adam Lönn erzielte mit der Schlusssirene den wichtigen Treffer zum Heimsieg.
TVB GEWINNT MIT DER SCHLUSSSIRENE BEIM BHC
Zum zweiten Auswärtsspiel des Jahres 2023 ging es an diesem Sonntag nach Wuppertal gegen die Löwen vom Bergischen HC. Der TVB fand nach einer schwachen Anfangsphase sehr gut in die Partie und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe in der Uni-Halle in Wuppertal. Mit einem Siebenmeter nach abgelaufener Spielzeit warf Daniel Fernández den TVB zum zweiten Auswärtssieg in dieser Saison.
Das erste Tor der Partie erzielte der Bergische HC in Person von Lukas Stutzke, der damit zum ersten Mal am heutigen Nachmittag Silvio Heinevetter überwand. Der Winterneuzugang Marino Marić war der erste Torschütze auf Seiten der Gäste. Noah Beyer netzte kurz darauf per schneller Mitte zur 2:1-Führung für die Löwen ein. Die WILD BOYS scheiterten in der Anfangsphase immer wieder am stark aufspielenden Heimtorwart Peter Johanesson, welcher nach sechs gespielten Minuten selbst zum 4:1 traf. In der Folge gestaltete sich eine offene Partie und somit stand es 8:6 in der 13. Minute.
Die Heimmannschaft zog daraufhin das Tempo an und konnte sich nach nur 15 gespielten Minuten zum ersten Mal ein 4-Tore-Polster erspielen, es stand 10:6 für den BHC. Der TVB ließ sich allerdings nicht abschütteln und verkürzte den Rückstand durch Treffer von Jerome Müller und Adam Lönn auf zwei Tore – 11:9. Nach nur 19 gespielten Minuten kam Miljan Vujović zwischen die Pfosten für Silvio Heinevetter. Dieser konnte sich direkt auszeichnen und parierte von den ersten drei Würfen auf seinen Kasten zwei. Bis zur Pause kam das Team von Cheftrainer Michael Schweikardt mithilfe einer besser stehenden Abwehr besser in die Partie und hielt den 2-Tore-Rückstand. Mit 15:13 ging es in die Kabinen der Uni-Halle in Wuppertal.
Daniel Fernández markierte mit seinem dritten verwandelten Siebenmeter am heutigen Nachmittag den ersten Treffer in der zweiten Hälfte. Der TVB startete sehr gut in die zweite Halbzeit und führte nach dem ersten Treffer von Jorge Serrano zum ersten Mal in dieser Partie – 16:17. Der Trainer vom Bergischen HC sah sich nach fünf gespielten Minuten in der zweiten Hälfte zu seiner zweiten Auszeit gezwungen. Der BHC fand daraufhin auch wieder in die Begegnung und somit stand es nach 40 gespielten Minuten 18:18. Max Häfner holte im Gegenzug allerdings einen Siebenmeter und zwei Minuten für Lukas Stutzke heraus – Daniel Fernández verwandelte sicher zum 18:19.
Mit einer 20:21-Führung und in Überzahl ging der TVB Stuttgart in die letzten 15 Minuten der Partie. Daniel Fernández nutzte einen technischen Fehler der Heimmannschaft und baute die Führung auf zwei Tore aus. Der Bergische HC konnte in der Folge durch Treffer von Alexander Weck und Noah Beyer ausgleichen. Somit ging es in einer völlig ausgeglichenen Partie mit einem Unentschieden in die letzten zehn Minuten der Partie. Nach einem wilden Hin und Her in den letzten Minuten der Partie war der TVB Stuttgart fünf Sekunden vor Schluss bei Gleichstand im Ballbesitz. Miljan Vujović fand mit einem Pass über das komplette Spielfeld Daniel Fernández, der von Arnor Thor Gunnarsson nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Den Siebenmeter nach abgelaufener Spielzeit verwandelte Daniel Fernández souverän – 25:26 Auswärtssieg!
Michael Schweikardt: „Ich bin emotional gerade noch etwas aufgewühlt. Wir wollten den Punkt auf jeden Fall mitnehmen, aber Silvio Heinevetter hatte dann den Einwand, wenn wir den Ball verlieren, schießen die innerhalb der verbleibenden 2-3 Sekunden auch kein Tor mehr und deshalb meinte er, werft den Ball doch Football-Like nach vorne und so nimmt das Spiel dann ein verrücktes Ende! Dass wir am Ende hier mit zwei Punkten rauslaufen, hätte niemand gedacht und ein Unentschieden wäre fair gewesen. Trotzdem muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen, wir haben heute super gekämpft. Wir sind mit einem Spiel gegen Flensburg ins Jahr gestartet, bei dem wir vielleicht einen Sieg verdient gehabt hätten, die Punkte aber am Ende nicht holen und mussten dann bei den Löwen eine hohe Niederlage hinnehmen. Heute konnten wir uns endlich belohnen und da gehört manchmal auch Glück dazu. Wir können aus der heutigen Partie ganz viel mitnehmen. Wir haben jetzt viele Gegner, die in der mittleren Tabellenregion beheimatet sind und da wollen wir noch weitere Punkte holen. Für das Selbstvertrauen ist so ein Sieg heute enorm wichtig!“
Jamal Naji: „Wir dürfen dieses Spiel heute einfach nicht verlieren. Wir sind in der ersten Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft, haben da viel zu wenig Kapital daraus geschlagen und sind mit nur zwei Toren Führung in die Halbzeit gegangen. In Hälfte zwei verpassen wir es dann, diesen Vorsprung etwas länger bei uns zu behalten und dann ist es ein Schlag ab Tausch. Wir haben eine Minute vor Schluss den Ball, können uns da eigentlich schon mindestens das Unentschieden sichern und alles was dann passiert ist sehr, sehr unglücklich für uns. Aber wir müssen uns da einfach an die eigene Nase fassen. Wir haben uns im zweiten Abschnitt des Spiels nicht mehr in der Konsequenz die Torchancen herausspielen können, wie noch in der ersten Halbzeit. Wir mussten relativ viel wechseln, das hat unserem Spiel auch nicht so gut getan. Aber es geht jetzt nicht darum, Entschuldigungen zu suchen. Stuttgart gewinnt mit einem Tor, nimmt die zwei Punkte mit und am Ende des Tages gibt das meistens Recht.“