„Am Ende ist es, aufs ganze Spiel gesehen, ein gerechtes Unentschieden.“

Die Stimmen zum 26:26-Unentschieden gegen den TBV Lemgo Lippe am 18.10.2020:

Jürgen Schweikardt: „Am Ende ist es, aufs ganze Spiel gesehen, ein gerechtes Unentschieden. Wenn man sich aber die letzte Viertelstunde, beziehungsweise gerade die letzte Minute anschaut, dann fühlt es sich für uns heute an wie eine Niederlage und so sieht es gerade auch in der Kabine aus. Wir haben mehrmals die Chance hinten raus, das Spiel voll zuzumachen, was wir aber nicht machen. Wie es dann zu Stande kommt, dass wir da am Ende den Ball verlieren, kann ich jetzt gerade noch nicht sagen. Es war auf jeden Fall sehr ärgerlich und wir müssen uns da auch einfach besser anstellen. Wenn man sieht, wie der letzte Ball auch noch rein geht, dass Jogi da noch dran ist und der Ball aber durchrutscht, dann ist es einfach extrem bitter. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir uns heute sehr schwer getan, mit einer sehr agilen und erfahrenen Abwehr von Lemgo, gerade mit den Guardiola Brüdern, die sich super in die Räume stellen und antizipieren. Damit haben sie uns richtig erwischt und das haben wir nicht gelöst bekommen. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte ist vieles noch gegen uns gelaufen. Das muss ich der Mannschaft heute sehr hoch anrechnen, dass sie da nicht aufgibt. Wir haben uns nicht zurück gespielt, sondern zurück gekämpft. Wenn man es über die gesamten sechzig Minuten sieht, ist es wie schon gesagt eine gerechte Punkteteilung, aber für uns fühlt es sich eben an wie eine Niederlage.“

Florian Kehrmann: „Heute weiß ich nicht so recht, was ich sagen soll. Ich glaube am Ende war es ein harter Kampf von zwei Mannschaften, die zur Zeit wirklich sehr stabil sind, guten Handball spielen und vor allem in der Abwehr sehr gut und hart arbeiten. Dass es ein enges Spiel wird, konnte man voraussehen. Wir sind in der ersten Halbzeit überragend ins Spiel gekommen und führen mit 7:2. Dann verpassen wir es aber, diesen Abstand zu halten. In die zweite Halbzeit kommen wir wieder gut rein und führen mit vier Toren. Danach lassen wir wieder Großchancen liegen. Ab der 41. Minute beim 19:19 ist es dann ein offenes Spiel. Stuttgart leistet sehr gute Abwehrarbeit und bringt uns über das Kreisläuferspiel in Rückstand. Am Ende hilft uns dann der 7. Feldspieler. Insgesamt ist das Unentschieden verdient. Trotzdem ärgere ich mich, dass wir nicht beide Punkte mitnehmen. Am Ende müssen wir damit aber zufrieden sein. Stuttgart hat sich nicht aufgegeben und spielt immer weiter und hat natürlich auch einen Torhüter, der immer wieder freie Bälle wegnimmt und sicherlich auch ein Faktor war.“

Rudolf Faluvégi: „Ich denke, dass die beiden Halbzeiten gefühlt zwei komplett unterschiedliche Spiele waren. Ich muss wirklich sagen, die ersten fünfundzwanzig Minuten waren sehr schade, da wir dem Spielstand immer nachlaufen mussten. Die zweite Halbzeit war dann deutlich besser. Ich hatte das Gefühl, dass viel mehr Energie in der Abwehr war. Am Schluss waren wir dann ein bisschen zu passiv. Wir müssen daran arbeiten, dass wir die Schlussphase besser abliefern. Das ist uns in der letzten Saison schon einmal in Balingen passiert, dass wir die Schlussphase mit Zeitspiel nicht gut gemacht haben. Wir spielen heute in einer Woche in Magdeburg und bis dahin können wir viel daran arbeiten.“

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