Beim Handball-Bundesligisten TVB Stuttgart geht es voran, aber für einen Sieg beim Spitzenclub SC Magdeburg reicht es (noch) nicht. So lässt sich der Auftritt des Stuttgarter Ensembles am Donnerstagabend, der vor 6278 Zuschauern in Magdeburg mit einer 28:33(14:13)-Niederlage endete, auf den Punkt bringen. „Schade, wir haben eine super erste Halbzeit gespielt“, sagte der Stuttgarter Linkshänder David Schmidt, „aber unter dem Strich war Magdeburg individuell schon stärker.“ Der beste TVB-Werfer (7 Tore) sah aber auch das Positive: „Wir spielen inzwischen besser zusammen. Wir werden bald Punkte holen.“
Nach einem Überraschungscoup sah es nach 15 Minuten in Magdeburg in der Tat aus. Mit 9:3 führte das Team um Trainer Jürgen Schweikardt – auch weil die Abwehr gut arbeitete und Torhüter Johannes Bitter zwei Siebenmeter parierte. So überraschend diese klare Führung kam, so schnell war sie indes auch wieder weg. Acht Minuten später stand es 10:10. Das Spiel blieb bis zum 22:23 (46.) offen – dann stachen die Magdeburger Trümpfe: im Tor der Schwede Tobias Thulin (10 Paraden) und im Rückraum der schnelle Däne Michael Damgaard (9 Tore).
Quelle: ZVW