
„Für uns gilt es jetzt, das Ganze aufzuarbeiten.“
Die Stimmen zum Spiel nach der 29:31-Heimniederlage gegen
Die Stimmen zum Spiel nach der 29:31-Heimniederlage gegen
Zum ersten Montagsspiel in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga
Das nächste Heimspiel steht an! Am kommenden Montag,
Die Adolf Gantner Gebäudereinigung GmbH, ein langjähriger Sponsor des TVB
Der TVB Stuttgart ist seit dem 01. April 2023 stolzer
Philipp Porges löst Philipp Klaile ab, der sich einer neuen
Die Stimmen zum Spiel nach der 29:31-Heimniederlage gegen
Zum ersten Montagsspiel in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga
Das nächste Heimspiel steht an! Am kommenden Montag,
Die Adolf Gantner Gebäudereinigung GmbH, ein langjähriger Sponsor des TVB
Der TVB Stuttgart ist seit dem 01. April 2023 stolzer
Philipp Porges löst Philipp Klaile ab, der sich einer neuen
Quote | Feldtore | 7-Meter | 67% | 815 | 76 |
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Niclas Ekberg 18 | Rechtsaußen
Gründung:
1904
Vereinsfarben:
schwarz/weiß
Einwohner Kiel:
246.243
Platzierung 2021/22:
1
BL-Jahre (seit 1977):
47
Erfolge:
22x Deutscher Meister
12x DHB-Pokalsieger
12x Supercup-Sieger
4x Champions-League-Sieger
4x IHF/EHF-Europapokalsieger
1x Vereinseuropameister
1x Vereinsweltmeister
Saisonziel:
mindestens Champions-League-Qualifikation in der Liga, Erreichen beider Final 4
Töchter und Söhne der Stadt:
Andreas Köpke, Fußballtorwart;
Alexander Bommes, Handballspieler und Fernsehmoderator
Interessante Fakten:
Zwischen dem TVB Stuttgart und dem THW Kiel besteht seit mehreren Jahren eine besondere Fanfreundschaft. Alles begann mit einer Traktorfahrt einiger Bittenfelder. Diese hatten sich auf den Weg an die Ostsee gemacht und reisten auf dem Bulldog bis an ihr Ziel. Dort wurde natürlich das Auswärtsspiel des TVB Stuttgart beim THW Kiel besucht. Seitdem finden bei den Begegnungen der beiden Team regelmäßig Besuche der jeweiligen Fangruppen statt.
Europaplatz 1
24103 Kiel
Fassungsvermögen: 10.285
Baujahr: 1952
WILD BOYS EMPFANGEN DEN DEUTSCHEN REKORDMEISTER
Nachdem vergangene Woche bereits der Meisterschaftskandidat Berlin in heimischer Halle besiegt wurde, wollen die WILD BOYS nun auch den Rekordmeister THW Kiel ärgern. Die Partie wird zur Primetime am Samstagabend um 20:30 Uhr in der Porsche-Arena angepfiffen.
Mit dem THW Kiel gastiert der deutsche Rekordmeister in Stuttgart. Die Mannschaft aus dem hohen Norden befindet sich aktuell auf Meisterschaftskurs. Im Topspiel gegen die Füchse Berlin Ende März bezwangen die Kieler den Meisterschafts-Mitkonkurrenten deutlich. Torhüter Niklas Landin glänzte dabei mit beeindruckenden 23 Paraden und trug so großen Anteil am Sieg der Nordlichter. Auch das Nordderby gegen die SG Flensburg-Handewitt konnten die Kieler Ende April deutlich für sich entscheiden. Der Kader der Zebras ist gefüllt mit Nationalspielern verschiedener Nationen. Darunter auch die Brüder Niklas und Magnus Landin, die in diesem Jahr mit der dänischen Nationalmannschaft den Weltmeistertitel gewinnen konnten. Mit Niclas Ekberg ist zudem der beste Rechtsaußen des Turniers im Kader der Kieler. Der THW ist auf jeder Position mit Weltklasseakteuren besetzt und verfügt so auch auf der Wechselbank über große Qualitäten.
Das Hinspiel in Kiel war gleichzeitig das Auftaktspiel der Saison 2022/23 für die WILD BOYS. Die Stuttgarter kamen zunächst gut ins Spiel, bevor dann eine Schwächephase folgte. Aufgrund einer Reihe technischer Fehler kassierten der TVB einen 6:1-Lauf. Auch nach Wiederanpfiff landeten die ersten drei Bälle im Netz der Stuttgarter und der Abstand vergrößerte sich immer mehr. Schlussendlich reisten die WILD BOYS mit einer deutlichen Niederlage zurück in die Heimat.
Die Kieler Mannschaft um Kapitän Domagoj Duvnjak befindet sich aktuell in den entscheidenden Wochen im Rennen um die Meisterschaft. Dazu bestritten die Kieler erst vergangenen Mittwoch das Viertelfinal-Hinspiel der EHF-Champions League gegen Paris Saint-Germain.
TVB SCHEITERT AM TABELLENFÜHRER
Nachdem das letzte Heimspiel des TVB mit einem fulminanten Sieg über die Füchse Berlin gefeiert werden konnte, war heute mit dem THW Kiel der nächste Titelanwärter in Stuttgart zu Gast. Auch dieses Topteam hatte zu Beginn der Partie Schwierigkeiten beim TVB, konnte sich im Laufe des Spiels aber ab- und am Ende mit 30:37 durchsetzen.
Das erste Tor der Partie gelang dem TVB durch Marino Marić. Miljan Vujovic startete mit zwei Paraden in das Spiel, was dazu führte, dass der TVB schon früh mit 3:0 in Führung ging. Peter Overby verkürzte zwar auf 1:3, sah aber keine 20 Sekunden später die rote Karte und musste die Platte somit schon in der vierten Spielminute verlassen. Aber auch auf der anderen Seite wurden viele Strafen verteilt. So erhielt Fynn-Luca Nicolaus in der sechsten Spielminute schon seine zweite 2-Minuten-Zeitstrafe. Nach neun Minuten konnten die Kieler auf 5:5 ausgleichen. In der Folge erkämpften sich die WILD BOYS trotz doppelter Unterzahl wieder einen 2-Tore-Vorsprung – 15. Minute, 9:7. Das Spiel entwickelte sich zu einem echten Krimi. Die Gäste konnten dabei aber erst in der 24. Spielminute in Führung gehen. Bei dem Spielstand von 13:14 nahm Michael Schweikardt seine erste Auszeit. Kurz darauf nahm er einen Torhüterwechsel vor. Auch Silvio Heinevetter kam direkt sehr gut ins Spiel, die Kieler konnten ihre Führung dennoch etwas ausbauen. In die Halbzeitpause ging es mit einem Spielstand von 13:16.
Die zweite Hälfte begann so, wie die erste aufhörte: mit einem schnellen THW Kiel. Sie bauten ihren Vorsprung in fünf Minuten auf sechs Tore aus – 35. Minute, 15:21. Dieser Vorsprung konnte lange von den Kielern gehalten und sogar auf bis zu acht Tore ausgebaut werden. So führten die Gäste nach 45 gespielten Minuten mit 21:29. Drei Tore von Max Häfner, der am heutigen Samstag seinen 27. Geburtstag feiert, verschmälerte den Puffer des THW auf fünf Tore – 48. Minute, 25:30. Filip Jicha nahm daraufhin eine Auszeit. Aber die WILD BOYS spielten sich in einen Flow und verkürzten durch Tore von Adam Lönn und Fynn-Luca Nicolaus auf 27:30. Näher ran kamen die WILD BOYS allerdings nicht mehr und verloren die Partie am Ende mit 30:37.
Michael Schweikardt: „Glückwunsch an den THW zum am Ende wahrscheinlich auch verdienten Sieg. Wir haben uns vorgenommen, wieder mal „einen Großen“ zu ärgern. Zwei Mal innerhalb von zehn Tagen die zwei Topmannschaften zu schlagen, ist für uns natürlich eine Monsteraufgabe, klar. Wir kommen super ins Spiel rein, sind einen Großteil der ersten Halbzeit auch in Führung. Durch viele Zeitstrafen kommt ein bisschen Unruhe in der ersten Halbzeit rein, was uns ein bisschen wehtut. Dadurch konnten wir nicht mit unserer ersten Zentrumsverteidigung agieren. Aber auch die Leute, die dann reingekommen sind, haben versucht, so hart und kompakt wie möglich zu verteidigen. Dass das gegen den THW nicht immer möglich ist, ist auch ganz klar. Da ist einfach eine extreme Klasse auf dem Feld. Vor allem im 7-gegen-6 haben wir Probleme gehabt. Man sieht es Woche für Woche, dass der THW das 7-gegen-6-Spiel einfach sehr sehr gut macht. Hier haben wir ein bisschen den Zugriff auf das Spiel verloren. Ich muss den Charakter meiner Mannschaft aber wieder loben. Wir sind Mitte zweite Halbzeit schon mit acht Toren zurück, kämpfen uns aber auf minus drei nochmal ran, acht Minuten vor Schluss. Dann geht es leider wieder zu schnell auf minus acht, was dann weh tut. Aber insgesamt muss ich sagen, dass wir eine gute Leistung gezeigt haben. Ich bin mit dem Fight, den wir geliefert haben, zufrieden. Wir sind diesen Weg, den wir in den letzten Wochen gegangen sind, heute weiter gegangen und das freut mich.“
Filip Jícha: „Ich bin sehr erleichtert und unglaublich stolz auf meine Mannschaft, die viel Charakter gezeigt hat. Wir waren enorm gewarnt vor der Leistung, die Stuttgart in letzter Zeit zeigt. Daher war die gesamte Vorbereitung und das ganze drumherum für mich nicht einfach. Hier her zu kommen und zu denken, du wirst das Spiel auf jeden Fall gewinnen, ist längst vorbei. Wir hatten einen etwas verdünnten Kader, viele waren angeschlagen. Mein Plan war ein bisschen anders aber Peter Overby hat in der dritten Minute eine rote Karte bekommen. Aber heute zählt, dass wir wirklich starke Stuttgarter besiegt haben. Das macht mich wahnsinnig stolz.“
Max Häfner: „Heute hat es leider nicht ganz gereicht. Nach der ersten Halbzeit kommen wir leider ein bisschen in Rückstand und verlieren so ein bisschen den Faden. Wir kämpfen uns aber dann wieder ran auf drei Tore, was dann doch ganz schön kräftezehrend war. Ich möchte mich trotzdem bedanken, für die tolle Unterstützung und auch für die ganzen Glückwünsche zum Geburtstag. So kann es weiter gehen!“
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