
DIE RECKEN ZU GAST IN STUTTGART
Nach der Partie gegen den Rekordmeister am vergangenen
Nach der Partie gegen den Rekordmeister am vergangenen
Da die Jackenaktion in den vergangenen Jahren so
Die Stimmen nach der 31:36-Heimniederlage gegen den Rekordmeister
Die Adolf Gantner Gebäudereinigung GmbH, ein langjähriger Sponsor des TVB
Der TVB Stuttgart ist seit dem 01. April 2023 stolzer
Philipp Porges löst Philipp Klaile ab, der sich einer neuen
Nach der Partie gegen den Rekordmeister am vergangenen
Da die Jackenaktion in den vergangenen Jahren so
Die Stimmen nach der 31:36-Heimniederlage gegen den Rekordmeister
Die Adolf Gantner Gebäudereinigung GmbH, ein langjähriger Sponsor des TVB
Der TVB Stuttgart ist seit dem 01. April 2023 stolzer
Philipp Porges löst Philipp Klaile ab, der sich einer neuen
Quote | Feldtore | 7-Meter | 65% | 31 | 30 |
---|
Viggó Kristjánsson 73 | Rückraum Rechts
Gründung:
1954
Vereinsfarben:
grün/weiß
Einwohner Leipzig:
601.866
Platzierung 2022/23:
11. Platz in der HBL
BL-Jahre (seit 1977):
9
Erfolge:
6x DDR-Meister
1x Europapokal der Landesmeister
Saisonziel:
Verbesserung zum Vorjahr
Töchter und Söhne der Stadt:
Richard Wagner, Komponist;
Stefan Kretzschmar, ehemaliger Handballer und Handball-TV-Experte
Interessante Fakten:
Die Leipziger und die Stuttgarter feierten in der Saison 2014/2015 beide den ersten Aufstieg der Vereinsgeschichte in die stärkste Liga der Welt.
Leipzig wird immer wieder das “neue Berlin” genannt und hat besonders bei der jüngeren Generation eine starke Anziehungskraft. Besonders sehenswert ist das Panometer, ein beeindruckendes Ausstellungsgebäude, gelegen im ehemaligen Gasometer. Im Panometer Leipzig können Sie riesige 360-Grad-Panoramen erleben und bestaunen. Diese widmen sich in größeren Abständen wechselnden Themen. Dazu werden begleitende Ausstellungen im Panometer angeboten.
DUELL IN LEIPZIG: SC DHFK EMPFÄNGT TVB STUTTGART
Zum Ende der Woche steht für die WILD BOYS wieder ein Auswärtsspiel an.
Mit großem Willen, dieses Spiel für sich zu entscheiden, ging es bereits am Mittwoch für die Mannschaft in Richtung Leipzig. Dort wollen die Jungs von Michael Schweikardt unbedingt den Sieg der vergangenen Saison bei den Sachsen wiederholen. Denn dort verloren die Leipziger ihr Heimspiel gegen Stuttgart mit 25:30.
Die Stuttgarter präsentieren sich momentan in guter Verfassung, konnten unter anderem gegen namenhafte Gegner wie Flensburg und Hamburg gewinnen und gingen außerdem letzte Woche im Derby gegen Göppingen als Sieger von der Platte. Mit Silvio Heinevetter steht bei uns außerdem ein Mann im Tor, der mit bereits 106 Paraden in dieser Saison glänzen konnte und damit nach wie vor zu den besten Torhütern der Liga gehört.
Viggó Kristjánsson ist mit 69 Toren und 31 Assists aktuell, nicht nur der torgefährlichste Spieler der Leipziger, sondern auch noch altbekanntes Gesicht für den TVB. Bevor er zurück nach Leipzig wechselte, trug er auf für zwei Saisons das Trikot der WILD BOYS. Es wird also spannend, ob er und der Rest der Mannschaft unserer Abwehr und unserem Torhüterduo zum Verhängnis werden kann. Der Tabellen Neunte wird auf jeden Fall alles geben, um seinen Platz nicht an die Stuttgarter abgeben zu müssen.
Das Duell verspricht nicht nur spannende spielerische Auseinandersetzungen, sondern auch ein interessantes Kräftemessen zwischen einem formstarken TVB und dem SC DHfK Leipzig, der seinerseits vor heimischer Kulisse punkten möchte.
STUTTGART UNTERLIEGT IN LEIPZIG
An diesem Donnerstagabend musste der TVB Stuttgart beim SC DHfK Leipzig ran. Nach einer Partie mit hohem Tempo und einer starken Torhüterleistung auf Seiten der Gastgeber unterlagen die WILD BOYS mit 30:36 und schafften es nicht, in der Tabelle an den Leipzigern vorbeizuziehen.
Bei diesem Kampf in der Fremde traf das Team von Michael Schweikardt auf zwei bekannte Gesichter. Viggó Kristjánsson und Andri Már Rúnarsson trugen in der Vergangenheit bereits das Trikot des TVB und wechselten beide 2022 nach Leipzig. Letzterer traf direkt zum ersten Tor der Partie, Adam Lönn konnte direkt nachziehen. Die Gastgeber kamen etwas besser in die Partie, waren in den ersten sechs Angriffen erfolgreich und konnten dadurch nach sechs gespielten Minuten mit 6:3 in Führung gehen. Kurz darauf hatte der TVB nach einem Ballgewinn in der Abwehr und Heinevetters erster Parade die Chance, wieder auszugleichen. Doch Lönn traf nur den Querbalken.
In der Folge mussten die WILD BOYS einige einfache Tore hinnehmen, ließen sich jedoch nicht abschütteln und so stellte Hanusz in der 18. Minute das erste Mal seit dem 1:1 wieder den Ausgleich zum 13:13 her. Es war ein Spiel der Torhüter und so fiel in den folgenden sechs Minuten nur ein Tor für den SC DHfK. Kai Häfner war es dann, der wieder den Ausgleich herstellte und die torlosen Minuten für den TVB beendete. Auch die nächste freie Chance zur ersten TVB-Führung der Partie konnte Serrano nicht nutzen, da Ebner den Ball parierte. Nachdem Leipzig zunächst besser in die Partie gekommen war, folgten starke Paraden von Vujovic und Ebner und auch einige technische Fehler von Leipzig und so ging es mit einem 15:15 in die Pause.
In die zweite Halbzeit starteten die Leipziger direkt mit zwei Toren. Doch der TVB ließ die Hausherren nicht davonziehen, zog immer wieder nach und verkürzte immer wieder auf ein Tor Rückstand. Nachdem Max Häfner das Tor verfehlt hatte, erhöhte Leipzig auf +3. Auch in Halbzeit zwei verhinderte Domenico Ebner zwischen den Pfosten der Heimmannschaft immer wieder, dass die WILD BOYS näher herankamen. In der 49. Minute bei einem Spielstand von 27:23 wechselte Schweikardt nach einer Auszeit auf das Überzahlspiel im Angriff. Auch in dieser Spielform scheiterte der TVB frei gegen Domenico Ebner. Mit einem 4:0-Lauf konnte sich Leipzig dann bis zur 56. Minute auf 33:26 absetzen. Der TVB versuchte dann mit einer offensiven Deckung an schnelle Ballgewinne zu kommen, um so noch mal ranzukommen. Dies gelang jedoch nicht.
Am Ende unterlag das Team von Cheftrainer Michael Schweikardt mit 30:36 deutlich. Der SC DHfK Leipzig hatte mit Domenico Ebner einen überragenden Torhüter auf der Platte stehen (20 Paraden, 52,63 % gehaltene Bälle) und in den entscheidenen Situationen das situative Spielglück.
„ICH BIN NATÜRLICH ETWAS VERÄRGERT ÜBER EIN PAAR DINGE.“
Die Stimmen nach der 30:36-Auswärtsniederlage gegen den SC DHfK Leipzig.
Michael Schweikardt: „Herzlichen Glückwunsch an Leipzig. Wenn man 36 Gegentore bekommt und mit sechs Toren Differenz verliert, kann man wahrscheinlich von einem verdienten Sieg reden. Ich bin natürlich verärgert über ein paar Dinge. Ich kann nicht wirklich nicht zufrieden sein mit der Wurfquote gegen Dominic Ebner . Er hat heute super gehalten und da kann ich meiner Mannschaft was die Wurfmöglichkeiten keine Vorwürfe machen. Es sind wirklich viele freie Würfe, die er da wegnimmt. Das waren gut herausgespielte Bälle, die wir nicht verwerten können und dann wird’s natürlich schwer. Wir haben ein Offensivspiel geleistet, das okay war. Wir machen kaum technische Fehler. Von der Verantwortung für den Ball, war das also gut, aber der Torabschluss war nicht gut genug heute. Defensiv gesehen kommen wir nicht gut ins Spiel. Wir haben Probleme im Rückzug und Leipzig nutzt das gut aus. Dadurch haben wir viele einfache Gegentore in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit haben wir dann keinen Zugriff gefunden und es gab viele Rückraumwürfe, die dann doch den Weg ins Tor finden. Von daher sind das zwei Baustellen, einmal die Abschlussquote, wie auch die Defensivarbeit, die heute nicht gut genug waren, um ein Auswärtsspiel zu gewinnenn.“
Rúnar Sigtryggson: „Ich bin natürlich glücklich über den Sieg. Über die Leistung von Domenico muss man nicht viel sagen. Das haben alle gesehen, die das Spiel verfolgt haben. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben 7:4 geführt, aber dann auf einmal verlieren wir die Disziplin und die Breite in unserem Angriffsspiel. Damit kommen die Stuttgarter dann ran und es war lange ein Spiel auf Augenhöhe. Das Ende der ersten Halbzeit war dann geprägt von zwei überragenden Torhütern. Milan Vujovic beendet dieses Spiel mit fast 40% gehaltener Bälle und Domenico mit 50%. Aber das ist ein Unterschied, der das Spiel ausmacht. Stuttgart hat kaum technische Fehler gemacht, wir dafür zu viele. Domenico hat uns also einfach am Leben gehalten mit seinen Paraden. Aber wir freuen uns jetzt über den Sieg und weiter gehts!“
Fynn Nicolaus: „Wir sind heute sehr schlecht ins Spiel reingekommen, kämpfen uns dann aber zurück, sodass wir ein 15:15 zur Halbzeit haben. Dann scheitern wir aber immer wieder an Domenico Ebner, machen unsere Chancen nicht rein und so hat man dann am Ende keine Chance, Spiele zu gewinnen.“