Denkbar knappe Niederlage nach einem tollen Pokalfight

Schmidt, Weiß, Faluvégi, Wieling, Zieker, Späth und Bitter – diese Startaufstellung schickte Jürgen Schweikardt ins Rennen, um Vereinsgeschichte zu schreiben.

Dominik Weiß traf gleich im ersten Angriff für die Stuttgarter. Nach fünf gespielten Minuten stand es 3:3, wodurch sich ein offener Schlagabtausch beider Teams abzeichnete. Durch Harald Reinkind konnte der THW erstmals in Führung gehen. Einige Fehlwürfe der Stuttgarter verhinderten den erneuten Ausgleich, weshalb Niclas Ekberg und Magnus Landin die Führung auf 5:8 ausbauen konnte. David Schmidt und Max Häfner verkürzten zwar in der 15. Spielminute, allerdings konnte die Abwehr des TVB den Kieler Angriff nicht stoppen. Nach 22 gespielten Minuten stand es 10:12 für die Gäste.

Kiel blieb geduldig im Angriff und baute durch Ole Rahmel die Führung drei Minute vor der Halbzeit auf vier Tore aus. Weiß und Späth verkürzten indes erneut auf 12:14. Mit dem Halbzeitpfiff traf Landin von rechts außen zum 15:18.

Der Beginn der zweiten Halbzeit gestaltete sich sehr temporeich. Nach drei gespielten Minuten stand es 17:20, nicht zuletzt aufgrund zwei Paraden von Jogi Bitter. Schmidt verkürzte auf zwei Tore, kurz darauf gelang Peshevski der Anschlusstreffer zum 19:20.

Nach einer unfreiwilligen Unterbrechung wurde das Spiel nach rund 30 Minuten wieder angepfiffen. Kiel traf per Strafwurf zur 4-Tore-Führung. Nach 40 gespielten Minuten konnte sich der THW beim Stand von 19:25 und 20:27 weiter absetzen. Der TVB schien nicht zurück ins Spiel zu finden.

Nach einer erneuten Auszeit von Schweikardt brachten die Tore von Häfner, Lönn und Schmidt Stuttgart zurück ins Spiel. Die Anzeigetafel zeigte nun 24:28 für die Gäste. Lönn gelang im Gegenstoß das 26:29. Nach Parade von Bitter kommt der TVB zehn Minuten vor dem Ende durch Zieker auf zwei Tore ran. Der in der zweiten Halbzeit stärker aufspielende Bitter verhinderte das Gegentor, während Lönn den Anschlusstreffer erzielen konnte.

Pekeler traf vom Kreis in der 58. Spielminute zum 32:34. Der TVB lies in dieser Phase zwei wichtige Wurfversuche liegen und schaffte es nicht, den Ausgleich zu erzielen. Späth klaute sich dennoch den Ball und verwandelte den Anschlusstreffer im Gegenstoß eine Minute vor Schluss.

Die Zeit reichte beim Stand von 34:35 nicht aus, um in Ballbesitz zu kommen. Dennoch zeigte der TVB einen tollen Pokalfight und musste den THW letztlich denkbar knapp ins Final Four einziehen lassen.

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