Doppelpass mit Jerome & Max

Heute könnt ihr ein bisschen mehr erfahren über unsere Nummer 27 und Nummer 3, im Hinblick auf Freizeit, das Team und die persönlichen Ziele.

Was macht ihr Beiden eigentlich, wenn ihr nicht am Handball spielen seid?

Jerome: Ich verbringe vor allem in den warmen Jahreszeiten auch gerne mal einen freien Tag auf dem Golfplatz, um abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen. Ansonsten schaue ich mir gerne sämtliche Sportarten im Fernsehen an oder noch lieber Live vor Ort.

Max: Ich versuche abzuschalten und den Kopf mal frei von Handball zu bekommen. Ich verbringe viel Zeit mit meiner Freundin, besuche sehr gerne meine Familie und Freunde und unternehme etwas mit ihnen. Ansonsten studiere ich nebenher noch und versuche da während dem Semester an so vielen Vorlesungen wie möglich teilzunehmen und bin dadurch sehr eingespannt.

Wo liegen denn die handballerischen Stärken beim jeweils anderen?

Jerome: Max hat ein enormes Gespür dafür ein Spiel zu leiten und seine Mitspieler in die richtigen Aktionen und Positionen zu bringen. Als Halbspieler profitieren wir enorm von seinen Kreuzungen und Pässen. In wichtigen Situationen hat er immer eine Idee parat, wie wir den Gegner überraschen können. Außerdem hat er den härtesten Wurf in der Mannschaft und ist für seine schnellen Schlagwürfe gefürchtet.

Max: Jerome ist ein ziemlicher Allrounder. Er kann sehr viel sehr gut, vor allem im Angriff ist er ein sehr guter 1-gegen-1 Spieler, kann gut werfen, setzt seine Mitspieler in Szene und macht alle seine Aktionen mit einem sehr hohen Tempo. Deswegen spiele ich sehr gerne mit ihm zusammen und kann von ihm auch sehr profitieren.

Ihr versteht euch privat ja auch ganz gut. Ist es wichtig, dass man auch abseits vom Training und den Spielen mal etwas mit Teamkollegen unternimmt?

Jerome: Insgesamt haben wir ein sehr gutes Teamklima. Das macht es leichter auch in sportlich schlechteren Phasen täglich viel Zeit miteinander zu verbringen und weiterhin Spaß bei der Sache zu haben. Es ist dadurch auch einfacher ehrlich miteinander umzugehen und Sachen anzusprechen, die vielleicht auch mal unangenehm sind.

Max: Wir verstehen und wirklich sehr gut und unternehmen auch privat immer mal wieder was gemeinsam. Ich glaube wie bei jedem ist es so, dass man sich privat mit manchen Menschen von der Arbeit besser versteht und mit manchen weniger Kontakt hat. Aber grundsätzlich ist es sehr schön, wenn man sich mit vielen gut versteht und auch privat etwas unternimmt. Da lernt man sich auch nochmal ganz anders kennen und das ist fürs Teamgefüge und am Ende auch für den Erfolg sehr nützlich.

Was wünscht ihr euch sowohl persönlich als auch als Team für den restlichen Saisonverlauf?

Jerome: Persönlich wünsche ich mir endlich mal wieder eine Saison verletzungsfrei durchzukommen und konstante Leistungen abzurufen. Für uns als Mannschaft wünsche ich mir, dass wir zu jedem Zeitpunkt der Saison mit 100% in die Spiele reingehen und jedes gewinnen wollen.

Max: Persönlich wünsche ich mir ebenfalls in aller erste Linie, dass ich gesund bleibe und verletzungsfrei durch die Saison komme. Dann will ich mich natürlich auch persönlich weiterentwickeln, besser werden und konstant gute Leistungen abrufen, um so dem Team weiterzuhelfen. Allgemein fürs Team wünsche ich mir, dass wir uns weiterentwickeln, immer besser einspielen, natürlich viele Siege einfahren und eine heimstarke Mannschaft werden, sodass wir gemeinsam mit den Fans in der Porsche-Arena oft feiern können.