Jogi Bitter im Interview zu drinkbetter

Als Handball-Torhüter hat Jogi Bitter schon alles erreicht, was man erreichen kann: Deutscher Meister und Pokalsieger, Champions League-Gewinner und Weltmeister. Doch der TVB-Kapitän stellt sich auch außerhalb der Platte immer wieder neuen Herausforderungen. Gemeinsam mit seinem Freund und Geschäftspartner Christian Monzel, der in seiner Vergangenheit Spieler und Co-Trainer in der 1. Hockey-Bundesliga war, entwickelte er mit drinkbetter enerxxy ein Nahrungsergänzungsmittel als Power-Drink  und überzeugten bei der Sendung „ Die Höhle der Löwen“ die Investoren Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel, die mit 300.000 Euro einstiegen und im Gegenzug jeweils 15% der Anteile erhalten haben.

drinkbetter enerxxy enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Pantothensäure, Riboflavin und Vitamin B₁₂ sowie hochwertige Extrakte aus Ingwer, Grüntee, Ginseng und Guarana.

Jogi, wie kamt ihr auf die Idee mit drinkbetter?


Ich habe mich schon immer damit beschäftigt, was ich nach dem Sport machen möchte. In den letzten Jahren war auch absehbar, dass dieser Punkt irgendwann kommt. Ich wollte immer gerne etwas, was ich neben dem Sport schon anfangen kann. So kann ich auch meine Expertise, die ich in dem Sport gewinnen konnte, mit einbringen. Darüber hinaus hat mich das Thema schon immer gereizt. Wir haben vor über vier Jahren angefangen den Markt zu sondieren und zu schauen, was es noch nicht gibt. Man möchte auch nicht das hundertste Produkt von etwas sein, sondern etwas Neues und Innovatives machen.

Ihr habt das Produkt auch schon ausgiebig getestet.

Ja, auf jeden Fall. Wir haben das natürlich mit einem ganzen Prototyp getestet. Viele Sportler, auch einige vom TVB, verwenden unsere Produkte und sind davon auch überzeugt.

Als gestandener Profisportler bist Du es gewohnt auf dem Handballfeld im Mittelpunkt zu stehen. Wie war das für dich bei der Sendung „Die Höhle des Löwen“? Warst du nervös?

Definitiv, definitiv! Das war eine einmalige Chance und wir wussten: Jetzt oder nicht. Du gehst ja nicht ein zweites Mal in die Höhle der Löwen.  Von daher muss da alles passen. Ich kenne das aus dem Sport, dass man alles immer wieder trainiert und abstimmt. Das haben wir natürlich auch so gemacht. Aber die Aufregung vorher, obwohl wir perfekt vorbereitet waren, war schon deutlich höher als sonst.


Wie ist die Zusammenarbeit mit Ralf Dümmel (DS Produkte) und Carsten Maschmeyer (Maschmeyer Group)?


Super. Unser Ziel war es strategische Partner zu gewinnen, die unsere Schwächen ausgleichen können. Wir können mit Recht sagen, dass wir in der Produktentwicklung und im Marketing viel Expertise und ein gutes Team haben, sodass wir in der Höhle überzeugt haben. Gleichzeitig gibt es aber Dinge, die wir nicht so gut können. Das betrifft in erster Linie den Vertrieb im Einzelhandel, vielleicht aber auch online. Da haben wir wichtige Partner gesucht, die gut vernetzt sind und uns unterstützen können. Dass die das können, haben beide bereits bewiesen.


Wo wird man drinkbetter kaufen können?

Am liebsten würde ich jetzt sagen wollen in jedem Einzelhandel, aber das geht aufgrund der ganzen Corona-Problematik nicht. Wir sind ab heute in sehr vielen Lebensmittel-Einzelhandel, Drogerien und Baumärkten zu finden – soweit diese aufhaben. Ansonsten einfach online unter www.drinkbetter.de

Wie bringst du das Unternehmertum und den Profisport unter einen Hut?

Sehr gut, denke ich. Klar, mein Fokus lag in den letzten Jahren vollkommen auf dem Sport. Mein Partner war gut über meine Pläne informiert. Ich habe die entsprechende Unterstützung, auch vom Verein, an den Stellen bekommen, wo ich sie gebraucht habe. Aber ich denke mal, dass da beide Seiten profitiert haben. Ich habe nicht den Eindruck, dass meine sportliche Leistung in irgendeiner Form darunter gelitten hat. Für mich war es schön, diese zweite Karriere nebenbei anzuschieben und ich hoffe jetzt auch, dass es geklappt hat mit diesem Deal.