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Spiel gegen Füchse Berlin ausverkauft

Das Spiel am kommenden Donnerstag gegen die Füchse Berlin in der SCHARRena ist vollkommen ausverkauft!

2.250 Tickets wurden im Vorfeld der Partie bereits verkauft. Somit steht bereits zwei Tage vor dem anstehenden Duell gegen die Füchse fest, dass die SCHARRena bis auf den letzten Platz gefüllt sein wird. Der Tabellensiebte aus Berlin kommt zwar als Favorit nach Stuttgart, im Hinspiel gelang dem TVB aber eine echte Überraschung: In der Max-Schmeling-Halle bezwingten die Wild Boys die Füchse mit 25:30.

Der TVB Stuttgart freut sich über die Unterstützung der Fans in der kommenden Partie gegen die Top-Mannschaft aus Berlin.

Jonas Maier wechselt nach Bietigheim

Nun ist auch klar, wohin es Torhüter Jonas Maier nach der Saison verschlägt. Der 25-Jährige wechselt zur SG BBM Bietigheim und verlässt somit den TVB Stuttgart nach zwei Jahren.

Jonas Maier spielte in der Vergangenheit bereits für die Rhein-Neckar Löwen, mit denen er auch 2013 den EHF Europa Pokal gewann. Nach seinem Wechsel zu den Kadetten Schaffhausen, zog es Maier 2015 nach Lemgo, eher er 2017 an den Neckar wechselte. Für die Jugendnationalmannschaft stand der gebürtige Schwetzinger 27 Mal auf der Platte, gewann mit ihr 2012 die U-18-, sowie die U-20-Europameisterschaft

Beim TVB war der 1,87 Meter große Torhüter in dieser Saison 26 Mal im Aufgebot und kam dabei auf fast fünf Stunden Spielzeit. Insgesamt absolvierte Maier 60 Spiele für den TVB und erzielte dabei auch einen Treffer.

 

Heib, Kienzle und Porges mit Zusage für kommendes Jahr

Der Kader für kommende Saison nimmt konkrete Formen an. Spielmacher Alexander Heib, Rückraumshooter Martin Kienzle und Linksaußen Philipp Porges haben auch für die Saison 2019/2020 zugesagt.

Seitdem sich Alex Heib (Bildmitte) vor drei Jahren aus der ersten Mannschaft dem TVB II angeschlossen hat, nimmt er eine tragende Rolle im Team ein. Mit seiner Erfahrung kann er der jungen Mannschaft wichtige Impulse geben. Gemeinsam mit Marvin Gille wird er kommende Runde die Spielmacher-Position ausfüllen.

Nach einjähriger Unterbrechung kehrte Martin Kienzle (links im Bild) vor zwei Jahren zum TVB zurück und überzeugte von Beginn an. Nachdem er im Aufstiegsjahr unangefochtener Torschützenkönig wurde, befindet sich der Rückraumlinksspieler auch in der BW-Oberliga erneut ganz vorne in der Torschützenliste. Mit 202 Toren ist er aktuell der zweitbeste Torschütze.

Neben Heib und Kienzle hat auch Philipp Porges (rechts im Bild) für kommende Runde zugesagt. Auf Grund einer hartnäckigen Verletzung kam Philipp dieses Jahr nur zu einer überschaubaren Anzahl von Spielen. Mittlerweile ist Philipp wieder auf einem guten Weg zurück zu alter Stärke. Gemeinsam mit Yannick Wissmann soll er auf der linken Außenbahn für Wirbel sorgen.

Starke rechte Seite reicht dem TVB nicht zum Sieg

Nichts ist es geworden mit dem angestrebten Punkte-Rekord: Der Handball-Erstligist TVB 1898 Stuttgart hat sich vor 2190 Fans in der Scharrena dem SC DHfK Leipzig mit 29:32 geschlagen geben müssen. Das starke Linkshänder-Duo David Schmidt/Bobby Schagen, es erzielte zusammen 15 Tore, reichte letztlich nicht gegen einen guten Gegner.

Das fröhliche Eiersuchen fiel aus für die Bittenfelder am Ostermontag. Vielmehr forschten Jürgen Schweikardt und sein Team am Vormittag bei der gemeinsamen Videoanalyse nach den Gründen für die Niederlage am Tag davor. Dabei sah sich der Trainer in seinem ersten Eindruck direkt nach Spielende bestätigt. „Es waren viele Kleinigkeiten, die in der Summe den Ausschlag gaben“, so Schweikardt. „Möglicherweise haben die letzten paar Prozent Aufmerksamkeit und Siegeswillen gefehlt.“

Dabei hatte der TVB, der außer auf Robert Markotic kurzfristig auf seinen Linksaußen Tobias Schimmelbauer (Sprunggelenksverletzung) verzichten musste, ordentlich in die Partie gefunden. Dominik Weiß glich den 0:1-Rückstand mit seinem 100. Saisontreffer aus und Bobby Schagen legte per Konter zum 2:1 nach. Der niederländische Rechtsaußen erwischte einen Sahnetag: Er traf vom Siebenmeterstrich, von außen und auch aus dem Rückraum bei zehn Versuchen neunmal. Ihn und David Schmidt (acht Tore) bekamen die Leipziger über 60 Minuten nicht in den Griff.

Mit einlaufenden Außenspielern versuchte der TVB, die Deckung der Gäste in Bewegung zu bringen. Per Nachwurf erzielte Max Häfner beim 7:5 die erste Zwei-Tore-Führung des Heimteams nach zwölf Minuten. Nach Schagens viertem Treffer zum 9:7 (16.) bat der Leipziger Coach André Haber sein Team zur Besprechung. Niclas Pieczkowski kam für Maximilian Janke, doch der TVB blieb spielbestimmend. Lukas von Deschwanden traf zum 12:8 (19.), Schagen zum 13:9 (21.) und 15:12 (25.).

Der TVB verpasste es in dieser Phase, sich einen noch größeren Vorsprung zu erspielen. Es schlichen sich vermehrt leichte Fehler ein, das Überzahlspiel war durchwachsen. Auch Jogi Bitter erreichte nicht die Form der jüngsten Spiele und machte fünf Minuten vor der Halbzeit für Jonas Maier Platz. Binnen sechs Minuten egalisierte Leipzig den Vier-Tore-Rückstand zum 16:16. Immer wieder kamen die Gäste über ihre guten Außenspieler Marc Esche und Patrick Wiesmach zum Erfolg. Mit seinem fünften Treffer sorgte Esche für den 17:17-Halbzeitstand.

Sehr gut kam der TVB aus der Pause zurück. Der unermüdliche Schagen legte per Dreierpack zum 20:18 vor (34.), Maier parierte drei schwierige Bälle. 22:19 (40.) und 24:21 (43.) führte der TVB, ehe er die Leipziger erneut ins Spiel brachte. Häfner kassierte eine unglückliche Zeitstrafe (44.). Und für Martin Kienzle, der aus dem Oberliga-Team in den Kader rückte, war nach 46 Minuten komplett Schluss: Er traf Wiesmach bei einer Abwehraktion, die Schiedsrichter Sebastian Grobe und Adrian Kinzel hielten Kienzle die Rote Karte unter die Nase.

„Das war ein bisschen unclever und vielleicht auch übermotiviert, da muss Martin einfach wegbleiben“, sagte sein Trainer am Tag danach. Spielentscheidend freilich war diese Aktion nicht, seltsamerweise jedoch verlor der TVB nun die Kontrolle. Der für den schwachen Milos Putera eingewechselte Leipziger Keeper René Villadsen lupfte den Ball zum 24:24-Ausgleich ins verwaiste TVB-Tor, der deutsche Nationalspieler Philipp Weber sorgte beim 26:25 (50.) für die erste Gästeführung seit dem 1:0.

Nachdem Lukas von Deschwanden – er erwischte auf der Spielmacher-Position wie Michael Schweikardt und Max Häfner keinen guten Tag –, an Villadsen gescheitert war, überwand Wiesmach den inzwischen wieder eingewechselten Bitter zum 29:27 (54.). Mit diesem 8:3-Lauf hatte Leipzig das Spiel gekippt und Lunte gerochen. Franz Sempers 30:27 bedeutete die Vorentscheidung, auch wenn sich der TVB nicht geschlagen gab und noch am Punktgewinn schnupperte. Nach Schmidts 28:30 ließ Manuel Späth bei einem Konter frei vor Villadsen den 29:30-Anschluss liegen. Wiesmach machte im Gegenzug mit dem 31:29 den Deckel drauf (57.), Weber zeichnete für den 32:29-Endstand verantwortlich.

„Uns war klar, dass Leipzig nicht schlechter auftreten würde als Melsungen“, sagte Jürgen Schweikardt. Trotzdem sei’s ärgerlich, dass sein Team das Spiel nicht nach Hause gebracht habe. „Wir waren eigentlich lange am Drücker und haben es immer wieder gut gemacht. Unterm Strich hat sich jeder einen oder zwei Fehler zu viel erlaubt.“

Am Montagmittag hakte Schweikardt das Leipzig-Spiel ab, die Vorbereitungen auf die nächste Partie standen an. An diesem Donnerstag (19 Uhr) gastieren die Füchse Berlin in der Scharrena. Ein Team, das den TVB sicherlich vor noch schwierigere Aufgaben stellen wird als Leipzig.

TVB 1898 Stuttgart: Bitter, Maier; Häfner (2), Weiß (4), Schagen (9/3), Schweikardt (1), Späth, Baumgarten (3), Röthlisberger, Kienzle, von Deschwanden (2), Pfattheicher, Schmidt (8).

SC DHfK Leipzig: Putera, Villadsen (1); Semper (5), Wiesmach (8/3), Rojewski (2), Jurdzs, Krzikalla, Binder, Janke (1), Pieczkowski (3), Roschek, Weber (4), Gebala, Milosevic (1), Esche (7).

David Schmidt (blaues Trikot, gegen Marciej Gebala, Andreas Rojewski und Patrick Wiesmach), erzielte zusammen mit Bobby Schagen 17 der 29 TVB-Tore. An die Leistung der beiden Linkshänder kamen die Kollegen nicht heran, der TVB musste sich dem SC DHfK Leipzig geschlagen geben.

 

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

Stimmen zum Spiel gegen Leipzig

André Haber: Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Spiele gegen Stuttgart oft auf Augenhöhe ablaufen. Ein ähnliches Spiel habe ich auch heute erwartet – wir sind nicht gut mit der Deckung in die Partie gestartet und haben dort zu viele Abschlüsse zugelassen, die wir eigentlich wegnehmen wollten. Der Schlüssel zum Sieg war meiner Meinung nach unsere Leistung im Angriff – hier haben wir über die gesamten 60. Minuten sehr gut agiert. Zum Schluss haben wir es dann clever gespielt. Weiterhin haben wir es geschafft, Jogi Bitter so zu beschäftigen, dass dieser ausgewechselt wurde – ich denke das kommt auch nicht alle Tage vor. Insgesamt bin sehr zufrieden und freue mich wirklich über diesen Auswärtssieg. 

Jürgen Schweikardt: Gratulation an Leipzig zum Sieg – wir sind natürlich sehr enttäuscht. Wir haben es uns selbst zuzuschreiben, dass wir dieses Spiel nicht gewonnen haben. Wir lagen mehrmals in Front, haben es aber nicht geschafft unsere Vorsprünge zu verteidigen. Im Endeffekt war es eine Summe an vielen Kleinigkeiten die dafür sorgen, dass wir das Spiel verlieren. Am Ende reicht es dann leider nicht zum Sieg, vielleicht hat uns heute einfach auch der Killerinstinkt gefehlt, dieses Spiel zu zumachen. Es geht darum unsere Leistung weiterhin beständig auf die Platte zu bringen – davon waren wir auch heute nicht weit entfernt. Gegen Berlin gilt es jedoch in manchen Bereichen wieder besser zu werden. 

Samuel Röthlisberger: Es wirklich eine bittere Niederlage! Wir lagen fast 45. Minuten mit 2-3 Toren in Front und plötzlich wendet sich das Blatt, sodass Leipzig in Führung geht. Es ist uns nicht mehr gelungen, die einfachen Tore zu verhindern und verlieren am Ende bitter und unnötig. Es gilt jetzt die richtigen Schlüsse aus dem Spiel zu ziehen und gegen Berlin wieder ein anderes Gesicht zu zeigen. 

Max Häfner: Es ist immer bitter, wenn man nahezu das komplette Spiel über vorne liegt und am Ende dann doch noch verliert. Wir haben zu viele einfache Tore, vor allem in der zweiten Halbzeit bekommen. Wir werfen vorne den Ball weg und laden Leipzig zu einfachen Tore ein. Morgen werden wir dann das Spiel von heute analysieren und dann den Blick schnell auf tDonnerstag richten, damit wir uns perfekt auf die Füchse vorbereiten können.

 

Nach langer Führung verliert der TVB gegen Leipzig

Mit einem Sieg gegen den SC DHfK Leipzig hätte der TVB vorzeitig sein, punktetechnisch gesehen, bestes Ergebnis in der Handball-Bundesliga erzielen können. Doch die Punkte nahmen am Ende einer spannenden Partie die Gäste mit nach Sachsen.

Das erste Tor des Spiels erzielten die Gäste durch Jahnke in der 2. Spielminute. Dies sollte lange Zeit die letzte Führung der Leipziger bleiben. Weiß antwortete auf Jahnkes Tor direkt mit seinem 100. Treffer in der laufenden Saison. Häfners Tor zum 7:5 (12. Minute) bedeutete die erste Zwei-Tore-Führung für den TVB Stuttgart. Nach Schagens Treffer zum 9:7 nahm Haber seine erste Auszeit (15. Minute). Auch die Ansprache von Haber hinderte Schagen nicht am Torewerfen. Er traf nach Belieben und erzielte insgesamt neun Treffer. Nach 17 gespielten Minuten gab es die erste Zeitstrafe der Begegnung gegen Jurdzs nach einem Foul an Weiß, der das Tor zum 10:7 markierte. In den darauffolgenden Minuten agierte der TVB weniger konzentriert und lies die Gäste wieder herankommen. Pieczkowski war es, der den Ausgleich (16:16) in der 28. Minute erzielte. Beim Spielstand von 17:17 gingen die Teams in die Halbzeitpause.

Nach der Pause gelang es dem TVB durch zwei Treffer von Schagen und einer Parade von Maier auf 19:17 zu erhöhen. Schmidt, der ebenfalls einen sehr guten Tag erwischte und am Ende acht Tore erzielte, kam nun ebenfalls in die Partie. Unter anderem erzielte er das 22:19 (40. Minute). Beim Spielstand von 24:23 sah Kienzle auf Seiten der Stuttgarter die rote Karte nach einem Foul an Wiesmach. Auf diese Szene folgte eine erneute Schwächephase des TVB Stuttgart. Innerhalb kürzester Zeit konnten die Gäste das Spiel drehen und so stand es nach 51 Minuten 26:25 aus Sicht der Gäste. Diese Führung gaben die Leiziger bis zum Spielende nicht mehr her und so vergab der TVB die Chance auf die historische Punktausbeute, obwohl man das Spiel über lange Zeit in der Hand hatte.

Max Öhler und Luis Foege in der U19-Nationalmannschaft

Die TVB-Nachwuchsspieler Max Öhler und Luis Foege wurden von Bundestrainer Erik Wudtke in die U19-Nationalmannschaft berufen. Für die beiden Youngster und ihre Mitspieler stehen aufregende Tage im Kreis des Deutschen Handballbundes an.

Vom 16.04. bis 17.04. absolvierten die Jugendspieler einen Kurzlehrgang in Ismaning, ehe sie bis zum 22.04. nach Bugonjo in Bosnien & Herzegovina, wo das Acht-Nationen-Turnier unter dem Motto „Handball ist unsere Zukunft“ stattfindet, gereist sind. Am gestrigen Donnerstag startete die U19 mit zwei Siegen aus zwei Spielen in das Turnier. Mit 31:24 besiegten die Nachwuchsspieler Mazedonien, 34:21 stand es am Ende gegen die Schweiz. Luis Foege traf insgesamt drei Mal, Max Öhler erzielte sieben Treffer für die „kleine“ Nationalmannschaft.

Neben Handball auf höchstem Niveau, dürfen sich die Spieler auch über eine Führung durch Sarajevo freuen, bei der sie mit der Geschichte des Landes vertraut gemacht werden.

Chance auf Rekord-Punktzahl

Mit einem Sieg gegen Leipzig hätte der TVB 24 Punkte gesammelt – so viele wie noch nie

 

14 Punkte Polster bei noch acht ausstehenden Partien: Der Abstieg ist für den TVB längst kein Thema mehr. Es ist also an der Zeit, sich neue Ziele zu setzen. So liegen die Stuttgarter nur einen Zähler hinter dem Tabellenneunten TBV Lemgo, ein einstelliger Tabellenplatz ist demnach noch drin. Zumal das Restprogramm des TVB durchaus Hoffnung macht auf den einen oder anderen weiteren Erfolg.
Bereits an diesem Sonntag kann das Team von Trainer und Geschäftsführer Jürgen Schweikardt eine spezielle Leistung vollbringen: Schlägt es den Tabellenfünfzehnten SC DHfK Leipzig, hätte es 24 Punkte gesammelt und damit mehr denn je in vier Jahren erste Liga. 23 waren’s in der Saison 2016/2017, welche der TVB auf dem 14. Platz abschloss. „Das ist sicherlich unser Ziel“, sagt Schweikardt. Abgesehen von der neuen Rekordmarke hätte der TVB den Gegner distanziert, der bei 16 Punkten sitzenbliebe. „Ich denke, dann hätten wir den 14. Platz sicher.“ So einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, dürfte die Aufgabe am Sonntag allerdings nicht werden – auch wenn’s für das Team von Trainer André Haber nach zwei achten Rängen in dieser Saison eher durchwachsen läuft. Phasenweise musste sich der SC gar mit dem Abstieg beschäftigen. Schweikardt warnt allerdings davor, die Leipziger am Tabellenplatz zu messen. „Zwischen Rang fünf und 15 unterscheiden sich die Mannschaften nicht allzu sehr“, sagt er. Sein Team müsse eine ähnliche Leistung zeigen wie in Melsungen, um die Punkte zu behalten. Nicht nur einmal bewiesen die Leipziger, was sie draufhaben. Zuletzt zwangen sie die Füchse Berlin mit 32:27 in die Knie, gegen die Top-Teams SC Magdeburg (24:25) und SG Flensburg-Handewitt (20:21) schnupperten sie an der Überraschung. Den Rhein-Neckar Löwen klauten die Leipziger beim 24:24 einen Punkt.

 

Leipzig habe das Potenzial für einen einstelligen Tabellenplatz, sagt Schweikardt. Der Rückraum ist mit vier deutschen Nationalspielern besetzt: Niclas Pieczkowski, Philipp Weber, Maximilian Janke und Franz Semper. International erfahren sind auch der Torhüter Milos Putera (Slowakei), der Rechtsaußen Patrick Wiesmach (Dänemark) und der Schweizer Kreisläufer Alen Milosevic, der auf seine Nationalmannschafts-Kollegen Lukas von Deschwanden und Samuel Röthlisberger treffen wird.

 

Bis auf Robert Markotic, der nach einer Knorpelabsprengung operiert worden ist und für den Rest der Saison ausfällt, tritt der TVB in Bestbesetzung an. Es gibt noch rund 150 Tickets.

 

Quelle: ZVW / Thomas Wagner

Gille und Wissmann bleiben an Bord

Mit Marvin Gille (links im Bild) und Kai Wissmann (rechts im Bild) bleiben zwei echte Urgesteine dem TV Bittenfeld II erhalten.

Sowohl Marvin als auch Kai durchliefen von den Minis sämtliche Jugendmannschaften des TVB und spielen über Jahre hinweg eine wesentliche Rolle im Team um Trainer Thomas Randi. Mit Kai Wissmann hat man somit weiter einen wichtigen Allrounder im Team. Nachdem Marvin in der vergangenen Zeit überwiegend auf Linksaußen gespielt hat, wird er zukünftig wieder vermehrt auf der Rückraummitte-Position anzufinden sein. Während der 25-jährige Wissmann seit 2012 beim TVB II auf Torejagd geht, wird Gille bereits in seine zehnte Saison starten.

Spielberechtigungen für DKB Handball-Bundesliga und 2. Handball-Bundesliga erteilt

Positiver Gesamttrend im Profihandball nimmt zu  – HBL arbeitet konsequent an der Weiterentwicklung der wirtschaftlichen Liga-Rahmenbedingungen

Köln, 18.04.2019 – Die Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga e.V. hat heute entschieden, dass alle sportlich qualifizierten Klubs in der 1. und 2. Handball-Bundesliga die Lizenz für die Spielzeit 2019/20 erhalten. Der VfL Gummersbach erhält die Lizenz allerdings unter der Bedingung, dass die derzeit bestehende Liquiditätslücke bis spätestens zum 03.05.2019 geschlossen wird. Dies muss gegenüber der Lizenzierungskommission nachgewiesen werden. Wird die Bedingung nicht innerhalb der gesetzten Frist erfüllt, gilt die Lizenz als nicht erteilt.

Diese Entscheidungen hat die Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga e.V. unter Vorsitz von Rolf Nottmeier nach intensiver Prüfung der eingereichten Unterlagen und Durchführung zahlreicher Lizenzgespräche mit den Lizenzbewerbern getroffen.

Rolf Nottmeier: „Unsere Prüfungen haben erfreulicherweise ergeben, dass der vorgeschriebene Abbau von bestehendem negativem Eigenkapital durch alle Vereine weiter  konsequent  fortgesetzt wird. Zu einem Punktabzug aufgrund von Nichterfüllung der Verpflichtung zur Eigenkapitalverbesserung wird es dementsprechend nicht kommen. Besonders positiv ist festzuhalten, dass sich die Anzahl der Vereine, die inzwischen auf ein positives bilanzielles Eigenkapital blicken, weiter erhöht hat. Insgesamt konnten wir eine deutliche Zunahme der Finanzkraft der Vereine im Profihandball feststellen.“

Seit 2015 verpflichtet § 7 der Ordnung zur Lizenzierung (LZO) alle Vereine mit einem negativen bilanziellen Eigenkapital in den Folgejahren jeweils zu einer Eigenkapitalverbesserung von mindestens 10 Prozent, bis zur Erreichung eines positiven Eigenkapitals. Bei einer Nichterfüllung dieser Vorgabe zum 31.12.2018 hätte den betroffenen Vereinen ein Abzug von 4 Pluspunkten in der laufenden Saison oder eine Geldstrafe gedroht.

Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens überprüft die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Vereine. Unter die Lupe werden aber auch infrastrukturelle, rechtliche sowie sportliche Kriterien der Erst- und Zweitligisten genommen. Das Lizenzierungsverfahren ist eine entscheidende Instanz, die dem deutschen Profihandball wirtschaftliche Stabilität, einen fairen Wettbewerb und Integrität gibt.

Der unabhängigen Lizenzierungskommission gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Richter am Arbeitsgericht Minden, Olaf Rittmeier, Steuerberater und Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH an. Unterstützt wird die Kommission durch Mattes Rogowski, Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren bei der HBL GmbH.

Die Lizenzentscheide für Aufsteiger aus der 2. Bundesliga in die DKB Handball-Bundesliga, für Aufsteiger aus den 3. Ligen in die 2. Bundesliga sowie für die Absteiger aus der DKB Handball-Bundesliga in die 2. Bundesliga werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

Die Ordnung zur Lizenzierung nebst Richtlinien (LZO) ist einsehbar unter www.dkb-handball-bundesliga.de. Zur Beantwortung von Fragen stehen wir Ihnen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Handball-Bundesliga GmbH

 

Quelle: HBL

Bergischer HC zu Gast

Am Donnerstag, den 28.03.2024, steht um 19:00 Uhr das Duell gegen den Bergischen HC in der heimischen Porsche-Arena an.

Die Partie gegen die Löwen ist das letzte Heimspiel im Monat März und verspricht aufgrund der Tabellensituation Hochspannung. Im Rückspiel wollen wir gemeinsam mit einer vollen Porsche-Arena beide Punkte in Stuttgart behalten!

Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Halle!