TVB scheitert am Pfosten und den eigenen Nerven

B-Jugend Bezirksliga: SV Stuttgarter Kickers – TV Bittenfeld 2    35:24 (13:10)
Nach drei Siegen in Folge wollten unsere Jungs auch dem Tabellenführer Paroli bieten. Die Blau-Weißen zeigten zwar ihr spielerisches Können, standen sich an diesem Tag aber zu oft selbst im Weg.

 

Die Bittenfelder starteten gut in die Begegnung und zeigten viele sehenswerte Spielhandlungen. Leider ließ aber bereits hier die Chancenverwertung zu wünschen übrig. Allein in der ersten Hälfte landete sieben Würfe an Pfosten bzw. Latte des Stuttgarter Tores. Dennoch konnte die Partie durch eine gute Abwehrarbeit bis zum 10 – 10 offen gehalten werden. Erst kurz vor der Pause konnten sich die Gastgeber – nach weiteren Fehlwürfen unseres Teams – auf drei Tore absetzen.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich die mangelnde Chancenverwertung leider fort und die Kickers bauten ihren Vorsprung auf sechs Tore (13 – 19) aus. Nun wurde von außen völlig unnötig Hektik auf das Spielfeld übertragen und unsere Jungs ließen sich dieses Mal maßgeblich davon beeindrucken. Die Blau-Weißen verloren ihre spielerische Linie völlig und leisteten sich dadurch zu viele unnötige Fehler. Letztendlich musste man sich deutlich geschlagen geben.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass unsere B2 eine gute erste Hälfte zeigte. Das Team muss aber noch lernen, sich nicht von äußerlichen Rahmenbedingungen aus der Ruhe bringen zu lassen. Außerdem waren 12 Latten-/Pfostentreffer einfach zu viel, um die Partie offen zu gestalten.

Das Team hat nun zwei Wochen Pause, ehe am 10.03.19 das Derby gegen Schwaikheim in der Gemeindehalle ansteht. Nach den Erfahrungen aus dem Hinspiel ist hier mit einem spannenden und fairen Spiel zu rechnen.

Der TVB: David Rometsch (Tor), Noah Behling, Timo Müller, Linus Feinweber, Liam Siegle, Julian Stängle, Max Luithardt, Leon Fritz, Roman Wildenauer, Rinor Haxhimehmeti, Zakariya Benyoub

 

Verträge von Weiß und Späth verlängert

Handball, 1. Bundesliga, Männer: Der Rückraumspieler bleibt weitere zwei Jahre beim TVB 1898 Stuttgart, der Kreisläufer bis 2020

Zwei weitere Haken sind gesetzt: Der Rückraumspieler Dominik Weiß (30) bleibt dem Handball-Erstligisten TVB 1898 Stuttgart weitere zwei Jahre erhalten. Der Vertrag des Kreisläufers Manuel Späth (33) hat sich aufgrund einer Option um eine Saison verlängert. Damit bleiben dem TVB noch drei Baustellen: Jogi Bitter, Tobias Schimmelbauer und Simon Baumgarten.

Dominik Weiß ist – nach Simon Baumgarten – der „Dino“ beim TVB. Im Jahr 2009 wechselte der 2,09 Meter große linke Rückraumspieler vom Landesligisten SG Schorndorf zum damaligen Zweitligisten und stieg mit dem TVB 2015 in die erste Liga auf. Aktuell ist der „Lange“ mit 84 Treffern der erfolgreichste Torschütze des TVB.

„Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, Dominik weiter an uns zu binden“, sagte der TVB-Trainer und -Geschäftsführer bei der Pressekonferenz. Weiß identifiziere sich mit dem Verein und sei eine wichtige Säule – und überdies „heiß begehrt“ bei anderen Vereinen, weil er sowohl in der Offensive als auch in der Defensive seine Stärken habe. Trotz seiner Größe und seines Gewichts sei er schnell auf den Beinen.

„In den letzten zehn Jahren hat sich viel getan“, sagte Weiß. Er sei damals zum perfekten Zeitpunkt zum TVB gewechselt, so habe er sich mit der Mannschaft mitentwickeln können. „Jetzt hätte ich niemals ins Team gepasst.“ Er sei nach wie vor überzeugt vom Weg, den der TVB bestreite und habe sich deshalb dazu entschieden, beim TVB zu bleiben, so Weiß weiter.

Weil auch Manuel Späth dem TVB erhalten bleibt, kann der TVB in der neuen Saison weiterhin auf seinen etatmäßigen Innenblock Weiß/Späth setzen. „Die beiden werden in unserer neuen Mannschaft wichtige Eckpfeiler sein“, so Schweikardt. Späth hatte 2017 einen Vertrag für zwei Spielzeiten unterzeichnet – mit einer Option für eine weitere Saison. Dass die zum Tragen kommen würde, war wenig überraschend: Sie war gekoppelt an eine bestimmte Anzahl von Einsätzen. Nur eines von über 400 Bundesligaspielen verpasste der 33-Jährige in seiner Karriere, weil er bei der Geburt seiner Tochter dabei sein wollte. Auch in dieser Saison war der Kreisläufer in jeder Partie dabei. „Manu ist aus unserem Team nicht mehr wegzudenken“, sagte Schweikardt. Nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch als Persönlichkeit. Ein gutes Beispiel, wie sich ein junger Spieler an Späths Seite entwickelt habe, sei Samuel Röthlisberger, sagt Schweikardt. Er habe einen „riesigen Schritt“ gemacht.

„Wir sind genau auf dem Weg, wie ich ihn mir vorgestellt habe mit dem TVB“, sagte Späth. „Wir wollen Jahr für Jahr den nächsten Entwicklungsschritt machen, jetzt sieht’s so aus, als könnten wir eine bessere Saison spielen als letztes Jahr.“

In seiner dritten Saison möchte er mithelfen, dass der TVB in der Tabelle noch weiter nach oben klettert. „Leicht wird’s aber nicht, weil wir große Veränderungen im Kader haben werden.“ Für ihn sei’s zudem reizvoll, den jungen Spielern bei der Integration zu helfen. „Einige kommen aus dem Ausland und haben keine Bundesligaerfahrung. Ich will sie unterstützen, dass sie hier schnell Fuß fassen.“

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

TVB Stuttgart verlängert mit Weiß und Späth

Rückraumspieler Dominik Weiß hat beim Handball-Bundesligisten TVB Stuttgart einen weiteren Zwei-Jahres Vertrag (bis 2021) unterschrieben. Zudem hat sich der Kontrakt mit Kreisläufer Manuel Späth dank einer Option automatisch um ein weiteres Jahr (bis 2020) verlängert.

Im Jahr 2009 wechselte Dominik Weiß von der SG Schorndorf in die 2. Liga zum TVB. Mit dem 2,09 Meter großen Shooter gelang es den Wild Boys 2015 in die 1. Handball-Bundesliga aufzusteigen und sich in den Folgejahren dort zu etablieren. In der aktuellen Saison ist Weiß mit 84 Toren der erfolgreichste Torschütze des TVB Stuttgart. Der linke Rückraumspieler hat beim TVB nun seinen Vertrag um weitere zwei Jahre, bis zum 30. Juni 2021 verlängert und geht damit nächstes Jahr in seine bereits 11. Spielzeit im Trikot der Blau-Weißen.

Manuel Späth hat im Sommer 2017 bei den Wild Boys einen Zwei-Jahres Vertrag mit einer Option auf eine einjährige Verlängerung unterzeichnet. Nun sind die Bedingungen der Klausel erfüllt und der Kontrakt des 2,00 Meter großen Kreisläufers und Abwehrchefs hat sich automatisch um ein weiteres Jahr, bis zum 30. Juni 2020 verlängert.

„Es ist einfach schön, das Vertrauen des Clubs zu spüren. Ich freue mich, dass ich noch mindestens in meine 12. Saison beim TVB gehen darf und werde alles dafür geben, damit wir unsere Ziele erreichen“, so Rückraumspieler Dominik Weiß.

„Ich freue mich auf mindestens ein weiteres Jahr im blau-weißen Trikot und meine insgesamt 14. Saison in der DKB Handball-Bundesliga. Aber jetzt liegt vorerst der Fokus auf den nächsten Spielen. Wir wollen möglichst schnell weiter punkten, um auch rechnerisch den Klassenerhalt zu erreichen“, so Kreisläufer Manuel Späth.

„Dominik geht nächstes Jahr bereits in seine 11. Spielzeit beim TVB. Seine Entwicklung in diesen Jahren ist enorm und wir sind überzeugt davon, dass er in Zukunft ein noch wichtigerer Eckpfeiler sowohl in der Abwehr als auch im Angriff für uns sein wird. Die Bedingungen der Option bei Manu sind nun erfüllt und er wird uns ein weiteres Jahr sowohl auf dem Platz aber auch als Führungspersönlichkeit abseits des Platzes weiterhelfen“, freut sich TVB-Geschäftsführer Jürgen Schweikardt.

Das Glück ist in der Spielbank Stuttgart zuhause

Stuttgart (wg) – Glück gehabt – dieses Gefühl kennen viele nach dem Besuch eines Casinos. Glück wünschen Menschen auch millionenfach zu besonderen Anlässen im täglichen Leben. Und Glück gehört, neben Talent, Training und Einsatzbereitschaft, auch im Leistungsspiel zu den Erfolgsgaranten.

Nicht zuletzt deshalb hat sich die Spielbank Stuttgart entschlossen, Partner des Sports zu werden und den Spitzensport in der Region zu unterstützen. Nach den bereits seit Jahren bestehenden erfolgreichen Kooperationen mit den Fußballern der Stuttgarter Kickers und den Eishockey-Cracks der Bietigheim Steelers fördert die Spielbank Stuttgart, das zu den erfolgreichsten Casinos in Deutschland zählt, seit Beginn der laufenden Spielzeit 2018/19 auch die Bundesliga-Handballer des TVB Stuttgart.

„Gerade die kürzlich stattgefundene Weltmeisterschaft hat gezeigt, wie faszinierend der Handballsport ist und welche Begeisterung Handball bei Jung und Alt, ob männlich oder weiblich, auslösen kann“, konstatiert Otto Wulferding, Geschäftsführer der Baden-Württembergischen Spielbanken Gesellschaft, die auch die Casinos in Baden-Baden und Konstanz betreibt. Und Patrik Maier, Direktor der Spielbank Stuttgart und früher selbst aktiver Handballspieler, ergänzt: „Handball genießt vor allem in der Region Stuttgart einen hohen Stellenwert und ist sehr populär. Da lag es nahe, dass wir als Sponsor mit dem TVB Stuttgart eine Kooperation eingegangen sind.“

Während in der Spielbank im SI-Zentrum in Stuttgart-Möhringen jeden Tag beim Roulette die Kugel rollt, bei Black Jack, Poker und Baccara die Karten aufgedeckt werden und die rund 220 modernen Automaten laufen und damit einen Hauch von Las Vegas verbreiten, fliegen bei den Heimspielen des TVB Stuttgart in der Scharrena und der Porsche-Arena, lautstark unterstützt von den begeisternden Fans, die Bälle. „Handball – Es lebe der Sport“, diese auch im TVB unterstützte Initiative, die ganz Handball-Deutschland in Bewegung setzen soll, ist bei den Spielen hautnah spürbar. Und manchmal steht dem TVB auch Glücksgöttin Fortuna zur Seite, damit die Stuttgarter das Spielfeld als Sieger verlassen können.

„Faîtes vos jeux“ heißt die Maxime also nicht nur in der Spielbank, sondern auch in der Handball-Bundesliga. Und deshalb passen der TVB und die Spielbank Stuttgart als Partner sehr gut zusammen. Dies zeigte sich auch bereits bei der Players Party in der stylisch neu gestalteten Cocktailbar & Lounge „The New Grace“ in der Spielbank Stuttgart, als sich Sponsoren, Mäzene, Freunde und Profis des TVB im Herbst zu einem unterhaltsamen Abend in unvergleichlicher Atmosphäre trafen. Neben guten Gesprächen mit kulinarischer Begleitung und bester Unterhaltung konnte bei einem Black Jack-Turnier auch das Glück herausgefordert werden.

Übrigens engagiert sich die Spielbank Stuttgart nicht nur als Sponsor bei Sportvereinen, sondern unterstützt auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio auch den dreimaligen Ringer-Weltmeister Frank Stäbler. Außerdem fließen mehr als 60 Prozent der Einnahmen der drei Casinos im Südwesten in den Haushalt des Landes Baden-Württemberg und werden dort für die Erhaltung und Förderung von Kulturdenkmälern und für gemeinnützige Zwecke verwendet. Auch hier kann, dank der Spielbanken, mit Recht festgestellt werden: Glück gehabt.

U19 JBLH: Niederlage gegen den Tabellenführer

TV Bittenfeld : Rhein-Neckar Löwen 27:34

Im Spitzenspiel der Jugendbundesliga Süd setzten sich die Rhein-Neckar Löwen verdient mit 27:34 gegen den TV Bittenfeld durch und demonstrierten damit ihre Dominanz in der Liga. Der TVB präsentierte sich über weite Strecken des Spiels als Gegner auf Augenhöhe, leistete sich aber in einigen Phasen des Spiels zu viele, einfache technische Fehler, die die Gäste gnadenlos mit ihrem konsequenten Konterspiel ausnutzten.

In der ersten Halbzeit konnten die Zuschauer in der gut gefüllten Gemeindehalle ein hochklassiges Handballspiel beobachten. Der TVB, gewarnt vor dem guten Gegenstoßverhalten der Gäste, hatte sich vorgenommen lange Angriffe zu spielen um die Löwen in wenige Positionsangriffe zwingen zu können. Zu Beginn der Partie ging dieses Konzept auch auf. Nach Yannick Wissmanns Führungstreffer zum 1:0 gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel in dem die beiden Mannschaften über schöne Angriffsaktionen zum Erfolg kommen konnten. Nach zehn Minuten leistete sich der Gastgeber dann seine ersten beiden technischen Fehler und die Gäste stellten auf 4:6 durch Weigel und Ahouansou. Im weiteren Verlauf ließen sich die Young Boys allerding nicht abschütteln und blieben dem Tabellenführer auf den Fersen. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs zogen die Löwen dann noch einmal auf vier Tore davon, der TVB konnte beim Stand von 13:17 dann schlimmeres verhindern und trat nach dem letzten Treffer durch Andreas Maier beim Stand von 14:17 den Kabinengang an.

Der zweite Durchgang begann zunächst vielversprechend. Durch einen Treffer von Luis Foege verkürzten die Young Boys auf 15:17. Kurz danach begann allerdings die schwächste Phase der Gastgeber. Vier technische Fehler und einen verworfenen Siebenmeter später mussten die Hausherren zur ersten Auszeit in Halbzeit zwei greifen, da die Löwen sich auf 16:21 abgesetzt hatten. Leider schafften es die Young Boys nicht mehr sich von diesem Rückschlag zu erholen und kamen nicht mehr näher als vier Tore an die Gäste heran. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit führten die Löwen sogar zeitweise mit acht Toren. Die Young Boys kämpften trotzdem über die volle Spielzeit in jeder Situation und stemmten sich gegen das drohende Debakel. Am Ende stand ein verdientes 27:34 für die Löwen auf der Anzeigetafel.

Der TVB hat nun ein freies Wochenende vor sich und hat mit dem TuS Schutterwald am 10.03. die nächste Aufgabe zu lösen. Der aktuelle Tabellenneunte hatte die Young Boys im Hinspiel am Rande einer Niederlage und fiebert sicher einer Revanche entgegen. Die Young Boys könnten sich mit diesem Sieg den vorzeitigen Verbleib in der Jugend-Bundesliga sichern.

Es spielten: Rothwein, Hummel; Wissmann (3); Wisst (3/3); Herda, Kuhnle (5), Mustata, Öhler; Klöpfer (1); Nicolaus (5); Foege (4); Maier (1), Widmaier, Keim (5).

 

 

U19-WOL: Knappe Niederlage der Young Boys gegen HC Oppenweiler/Backnang

Männliche A-Jugend, Württemberg-Oberliga: TV Bittenfeld 1898 II – HC Oppenweiler/Backnang 33:34 (17:15).

Eine knappe Niederlage haben die Young Boys des TV Bittenfeld 1898 zu Hause gegen den HC Oppenweiler/Backnang hinnehmen müssen. Am Ende stand ein unglückliches und enttäuschendes 33:34 auf der Anzeigetafel.

Nach dieser Niederlage hatte es zunächst nicht ausgesehen. In einer torreichen Partie startete der TVB zunächst gut in die erste Halbzeit und zog bereits in der 15. Spielminute auf fünf Tore davon (10:5). Das Spiel war dann lange ausgeglichen und es wurde um jeden Ball vehement gekämpft. Trotz Unachtsamkeiten in der Abwehr und fehlender Abschlüsse im Angriff rettete der TVB eine 17:15 Führung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit fanden die favorisierten Gäste zunächst besser ins Spiel und gingen bereits in der 33. Minute erstmals in Führung (17:18). Die Abwehr der Young Boys bekam in dieser Phase die Rückraumspieler des HC Oppenweiler/Backnang nicht in den Griff und auch ihrem Kreisläufer wurden zahlreiche Freiräume ermöglicht, welcher dieser konsequent für erfolgreiche Torwürfe nutzte. So zogen die Gegner bis zur 50. Minuten auf fünf Tore davon (24:29).

Erst in einer starken Schlussphase rissen sich die Young Boys aus Bittenfeld zusammen, unterbanden mit einer jetzt wieder starken Abwehrleistung die Spielzüge des HC Oppenweiler/Backnang, holten durch schnelle Gegenstöße Tor für Tor auf und erzielten in der 59. Minute den verdienten Ausgleich (33:33). Doch diese willensstarke und engagierte Aufholjagd gegen den Tabellennachbarn der Württemberg-Oberliga wurde letztlich nicht belohnt. 30 Sekunden vor Schluss erzielte der Nachwuchs des HC Oppenweiler/Backnang das Tor zum glücklichen 33:34-Sieg.

Der A-Jugend-Bundesliga-Nachwuchs des TV Bittenfeld 1898 verbleibt trotz dieser Niederlage auf dem fünften Platz in der zweithöchsten deutschen Jugendhandball-Liga und geht nach einem spielfreien Wochenende ambitioniert in das in 14 Tagen anstehende Heimspiel gegen den JH Flein/Horkheim. Anpfiff vor heimischem Publikum ist am Samstag, 9. März 2019, um 13:30 Uhr in der Gemeindehalle Bittenfeld (Waldstraße 2).

Es spielten: Max Petershans (TW), Benjamin König, Fynn Fröschle (6), Florian Kruck, Theo Siegle (3), Nicolay Beurer, Niklas Winger (3), Johannes Theurer (13), Silas Müller (4), Lucas Kleinknecht (1), Felix Hoffmann (3)

U17-BWOL: TVB behält die Punkte in Bittenfeld

TVB – HG Oftersheim/Schwetzingen 27:22 (15:8)

 

Nach der unnötigen Niederlage vergangene Woche im Breisgau fand sich der TVB mit 11:13 Punkten immer noch auf dem 7. Tabellenplatz wieder. Zwar hat man im Schnitt 2-3 Spiele weniger wie die Konkurrenz, aber ein Sieg in Freiburg hätte die Young Boys weiter nach vorne gespült.

Nun galt es, wichtige Punkte gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen in Bittenfeld zu behalten, damit man zumindest noch die Chance auf den für die direkte BWOL-Qualifikation nötigen 5. Tabellenplatz hatte.

 

Die Young Boys starteten mit schnellen Torabschlüssen gut in die Partie und lagen bereits in der 4. Minute mit 4:1 in Führung. Beim Stand von 5:2 zog der Gästetrainer bereits die grüne Karte. Aber auch die änderte nichts am Spiel der HG und der TVB erhöhte durch einen 4:0-Lauf auf 9:2. Erst durch eine 2-Minuten-Strafe der Gastgeber gelang es den Oftersheimern auf 10:4 etwas heranzukommen. Doch die Abwehr des TVB funktionierte heute deutlich besser als in den vergangenen Spielen und die Torchancen wurden konsequent genutzt. So stand zur Halbzeit ein völlig verdientes 15:8 auf der Bittenfelder Anzeigetafel.

 

Der TVB kam dann auch wesentlich besser aus der Kabine als die Gäste. In der 31. Minute betrug die Tordifferenz erstmals 10 Tore (19:9). Wer dachte, die Vorentscheidung sei damit gefallen, wurde überrascht. Mehrere seltsame Entscheidungen der Unparteiischen läuteten eine schwache Phase der Young Boys ein. Sichtlich beeindruckt, lief das Spiel nun nicht mehr so rund für die Hausherren. Die (nicht abgepfiffenen) Torchancen wurden nicht mehr konsequent verwertet und in der Abwehr ließ man die Gegner nun zu oft einfach durchlaufen. In der Folge holte die HG Tor um Tor auf. Allerdings hielt der TVB heute besser dagegen und ließ sich nicht, wie in Freiburg, das Spiel aus der Hand nehmen. Zwar kamen die Gäste kurz vor Schluss noch bis auf 2 Tore zum 24:22 (48. Minute) heran, aber mit 3 schnellen Toren in Folge machten die Young Boys den heutigen Sieg zum 27:22 Endstand klar.

 

Nun kommt gleich am Mittwoch mit der SG Pforzheim/Eutingen der aktuelle Tabellen Dritte in die Bittenfelder Gemeindehalle. Das Spiel wurde verlegt und findet deshalb unter der Woche statt. Das Hinspiel konnte man mit 24:31 gewinnen, nachdem mehrere Spiele zuvor immer mit einem Unentschieden endeten. Es gilt also, die Punkte in Bittenfeld zu behalten.

 

Für den TVB spielten: Anton Rothwein (TW), Erik Dabbert (2), David Bosch, Philipp Kusche (4/2), Finn Eberle, Joey König (4), Luca Mauch (5), Pascal Frenz (3), Leon Fritz, Sebastian Luithardt (4), Din Mekic (1), Leon Agner (4), Fabian Berger (2)

 

Es fehlten verletzt/krank: Sören Winger, Paul Wennagel, Fabian Bauer

U15-WOL: Knappe Niederlage gegen den Tabellenführer Balingen-Weilstetten

Im vorletzten Spiel der Saison mussten die Young Boys am vergangenen Sonntag gegen das Team aus Balingen-Weilstetten ran. Beim Hinspiel in heimischer Halle konnte man gegen das bis dato verlustpunktfreie Team, mit einer überragenden Teamleistung den ersten Saisonsieg einfahren. Trotz zwei Niederlagen in Folge, wollte man an diese Leistung anknüpfen und dem  Ligaprimus, wie auch im Hinspiel,  Paroli bieten.

Hochmotiviert und mit großem Willen starteten die Jungs in die Partie. Mit einer diesmal sehr offensiven Abwehrformation und einer engen Deckung  gegen den Balinger Spielmacher, versuchte man gegen die spielstarken und schnellen Balinger zu bestehen. Von Anfang an entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Bis  zum 7:7 nach 11. Spielminuten war es ein offener Schlagabtausch, es vermochte sich keine Mannschaft entscheidend abzusetzen. Die erste Halbzeit war geprägt von hohem Tempo und sehenswerten Spielhandlungen.
In der 14. Minute gerieten die TVB-Jungs allerdings beim Spielstand von 10:7 erstmals mit 3-Toren in Rückstand. In dieser Phase des Spiels stellte das schnelle Spiel der Gastgeber, das Rückzugsverhalten der Young Boys immer wieder vor große Probleme. Dies sorgte für Verunsicherung und Balingen baute seine Führung über 13:8 zu 18:12 in der 21. Minute aus.
Doch die Blau-Weißen  gaben nicht auf, die Abwehr agierte nun hellwach und sehr beweglich. Durch eine konsequente und disziplinierte Angriffsleistung  fand man immer wieder einen freien Mann oder setzte sich im Zweikampf durch. Die Jungs kämpften sich ran und gingen mit einem Halbzeitstand von 20:17 in die Pause.

Die Young Boys kamen nach der Halbzeitpause gut aus den Startlöchern und man verkürzte durch einen schnellen Angriff auf 20:18. Dann agierte man leider wieder etwas zu hektisch, wollte schnelle Entscheidungen und leichte Fehler wurden die schnellen Gastgeber sofort bestraft. Dadurch konnte Balingen wieder mit 3- Toren in Führung gehen. Doch nun zeigten die Young Boys in ihrer spielstärksten Phase des Spiels, was sie wirklich drauf haben und wie schön man Handball spielen kann.  Sie fanden zu ihrem Spiel zurück und waren auch emotional voll in der Partie. Das Team zeigte nun Moral, Wille und Kampfgeist. Jeder kämpfte für jeden, in der Abwehr stand man kompakt und hatte gute Helferaktionen, die bei den Gästen zu leichten Fehlern führten. Diese wurden konzentriert genutzt und innerhalb von 10. Minuten konnten die Gäste den 29:29 Ausgleichstreffer erzielen. Trotz anschließend doppelter Unterzahl ließ man sich nicht aus dem Tritt bringen und blieb bis zum 32:32 dran.  Im weiteren Spielverlauf drückte Balingen nochmals ordentlich aufs Tempo und erzielte zwei schnelle Tore. Die TVB-Coaches entschieden sich deshalb in der 43. Minute durch ein Time-Out den Jungs etwas Luft zu verschaffen und sie nochmals neu einzustellen.
In der 49. Minute konnte nochmals der Anschlusstreffer zum 38:37 erzielt werden, jedoch waren durch kleine Fehler im Angriff, die fehlende letzte Konsequenz im Abschluss, dem in einer kurzen Phase schwachen Rückzugsverhalten heute leider nicht mehr zu holen.  Die U15 unterlag am Ende gegen den Topfavorit aus Balingen denkbar knapp mit 39:37. Die Jungs haben heute wieder ihr wahres Leistungsvermögen abgerufen und hoffentlich gemerkt was wirklich in Ihnen steckt. Es war eine tolle, kämpferische und geschlossene Mannschaftsleistung, an diese heißt es beim letzten Saisonspiel gegen das TEAM Stuttgart anzuknüpfen und 2 Punkte zu holen.

Es spielten: Dennis, Jaron, Tim, Sammy (2), Luca E. (7), Luke (2), David (8), Mick (3), Nick (8), Luca S. (2), Max (1), Marvin, Hannes (4)

Keine Überraschung, aber wichtige Erkenntnisse

Handball, 1. Bundesliga, Männer: Jürgen Schweikardt, Trainer des TVB 1898 Stuttgart, lobt Max Häfner, Tobias Schimmelbauer und Michael Schweikardt

Es ist nicht so, dass der Handball-Erstligist TVB 1898 Stuttgart beim Tabellenvierten SC Magdeburg eine reelle Siegchance gehabt hätte. Die Enttäuschung nach der 30:37-Niederlage hält sich jedoch in Grenzen. „Fürs Ergebnis können wir uns natürlich nichts kaufen“, sagt der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt. „Aber wir haben wichtige Erkenntnisse gewonnen.“

So kann’s gehen: Da hatte sich der Magdeburger Trainer Bennet Wiegert in der Vorbereitung aufs Spiel gegen den TVB durch etliche Videos gearbeitet – und am Ende war fast alles für die Katz’. „Mimi Kraus war die zentrale Figur beim TVB“, sagte der Coach vor dem Spiel. „Die Videos kann ich eigentlich komplett vergessen. Da müssen wir jetzt auf andere Dinge achten.“

Sonderlob für Häfner, Schweikardt und Schimmelbauer

Das hat nicht immer so funktioniert, wie es sich der Perfektionist Wiegert vorgestellt hatte. Zumindest in der Defensive nicht. 30 Tore erzielte der TVB, nur die HSG Wetzlar traf bei ihrer 31:40-Niederlage in dieser Saison öfter gegen Magdeburg. Großen Anteil daran hatte ein Stuttgarter Trio, das vom Trainer ein Sonderlob bekam: Max Häfner, Michael Schweikardt und Tobias Schimmelbauer.

Die technisch versierten Häfner und Schweikardt hebelten die Deckung des Favoriten immer wieder geschickt aus. Häfner spielte im Rückraum – als Kraus- und Weiß-Ersatz – quasi durch, weil Dominik Weiß (Zerrung in der Schulter) sicherheitshalber geschont wurde. „Dominik hat zwar unter der Woche wieder trainiert, war aber nicht beschwerdefrei“, sagt Jürgen Schweikardt. „Deshalb sind wir kein Risiko eingegangen.“

Jürgen Schweikardt warnt: „Max wird nicht immer so spielen“

Häfners Wurfquote von 63 Prozent gehen für einen Rückraumspieler in Ordnung. „Wir glauben an Max“, sagt Schweikardt. Seine Qualitäten habe Häfner unter anderem auch schon beim wichtigen 31:30-Sieg gegen den VfL Gummersbach unter Beweis gestellt. Da war der 22-Jährige nach den Ausfällen von Schweikardt, Kraus und Lukas von Deschwanden alleine in der Pflicht. Dennoch mahnt Schweikardt vor übertriebenen Erwartungen. „Max wird nicht immer so spielen, da müssen wir auf dem Boden bleiben.“

Magdeburger Tempospiel nicht in den Griff bekommen

Gefreut hat sich Jürgen Schweikardt auch über den erneut starken Auftritt seines Bruders Michael. Er sei zweifelsfrei der Kopf der Mannschaft. „Es ist beeindruckend, mit welcher Konstanz er in dieser Saison spielt.“ Seine gute Form unterstrich auch Tobias Schimmelbauer. Sieben von neun Versuchen landeten im Magdeburger Tor, darunter waren etliche schwierige Würfe. Hervorragend stand der Linksaußen in der Deckung, hatte Albin Lagergren sehr gut im Griff. „Im gebundenen Spiel haben wir’s in der Abwehr durchweg nicht schlecht gemacht“, sagt Schweikardt. Trotzdem kassierte der TVB 37 Gegentreffer. Warum? Zum einen, weil der Torhüter Jogi Bitter an seiner alten Wirkungsstätte nicht seinen besten Tag erwischte und in den zweiten 30 Minuten Platz machte für Jonas Maier. Zum anderen, weil der TVB seine Probleme hatte mit dem gefürchteten Tempospiel des Tabellenvierten. „Das haben wir nicht in den Griff bekommen“, so Schweikardt. Der TVB sei aber nicht die erste Mannschaft, die daran gescheitert sei.

Gegen Göppingen geht es ums Prestige

Daran gelte es zu arbeiten in der Vorbereitung auf das nächste Spiel – und das ist keines von der Stange: Gegen FA Göppingen geht’s am Sonntag (13.30 Uhr) natürlich ums Prestige. Und um zwei Punkte, die den TVB näher ans Tabellenmittelfeld heranrücken ließen. Motivation hierfür müssten die Spieler genug haben, wie Stefan Kretzschmar die Sky-Zuschauer wissen ließ. „Beim TVB gibt’s Platzierungsprämien“, sagte er. Das bestreitet Jürgen Schweikardt nicht. „Erfolgsprämien gibt es im Handball wie in jeder anderen Sportart auch“, sagt er. „Aber über die Inhalte von Verträgen werde ich mich sicher nicht im Detail äußern.“

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Niederlage in Feuerbach

Landesliga: Hbi Weilimdorf/Feuerbach – TV Bittenfeld 3  39: 31 (16:17)

Vergangen Samstag musste die Dritte des TVB nach Stuttgart-Feuerbach. Bittenfeld startete gut in die Partie. Durch eine gute Abwehr und eine gute Torhüterleistung schaffte es der TVB, eine konsequente erste und zweite Welle zu spielen und führte nach zehn Minuten mit 3:7. Die Hausherren ließen sich nicht abschütteln und steigerten ihre Abwehrleistung, Bittenfeld fand nicht immer eine Lösung gegen die Abwehrreihe und ließen einige Chancen liegen, so kam die Hbi nach 20 Minuten auf ein Tor ran zum Stand von 12:13. Der TVB ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, legte einen Zwischenspurt ein und konnte nach 25 Minuten den alten Abstand von vier Toren wieder herstellen – 13:17. Eine Zeitstrafe kurz vor der Halbzeit nutzen die Hausherren, den Vorsprung wieder zu verkürzen und beim Spielstand von 16:17 für die Gäste ging es in die Pause.

Die Hbi kam besser aus der Kabine und nutze eine doppelte Überzahl zu einem Zwischenspurt. Innerhalb weniger Minuten drehten sie das Spiel und nach 35 Minuten war die Heimmannschaft mit 22:19 in Führung. Der TVB bekam keinen Zugriff mehr auf das Spiel, fand im Angriff keine Lösungen und war zu zaghaft in der Abwehr, so dass sich die Hbi Weilimdorf/Feuerbach nach 40 gespielten Minuten einen 6-Tore-Vorsprung erarbeitet hatte, Spielstand 28:22. Diesen Rückstand konnte der TVB nicht mehr aufholen und verlor gegen den Tabellendritten letztendlich verdient mit 39:31 Toren.

Das nächste Spiel findet bereit am Mittwoch, den 27.02.19 um 19:30 in Neckarelz statt.

Der TVB: Dietmar Schmalzried, Max Petershans (beide Tor) Quentin Schnetzer, Ioannis Savvidis, Leander Schnetzer, Sebastian Konrad, Pascal Luithardt, Silas Müller, Florian Federhofer, Marc Wissmann, Axel Hambrecht, Felix Hoffmann und Wolfgang Federhofer