Wiedersehen in der Scharrena mit Bastian Rutschmann

Von 2009 bis 2011 trug Bastian Rutschmann das Trikot des damaligen Handball-Zweitligisten TV Bittenfeld. Am Sonntag kehrt der Torhüter, gerade genesen von einer Wadenverletzung, mit dem Bergischen HC zurück und erinnert sich gerne an die alten Tage. „Ich hatte viel Spaß in den zwei Jahren in Bittenfeld“, sagt der 35-Jährige.

Zur Saison 2009/2010 stand der TV Bittenfeld vor einem Problem: Den isländischen Nationalspieler Björgvin Gustavsson zog’s nach zwei Jahren beim TVB zu den Kadetten Schaffhausen in die Schweiz. Auf der Suche nach einem Nachfolger wurden die Bittenfelder im hohen Norden fündig: Bastian Rutschmann kam vom Zweitligisten Wilhelmshavener HV. Acht Jahre später ist Rutschmann erneut Gustavssons Nachfolger geworden – bei den Bergischen Löwen. Dazwischen lagen vier weitere Stationen. Sechs Jahre spielte „Rutscher“ für Frisch Auf Göppingen, den HBW Balingen-Weilstetten und die Rhein-Neckar Löwen.

An den TVB hat der Torhüter ganz besondere Erinnerungen – nicht nur, weil der gebürtige Karlsruher mit dem Wechsel wieder zurück in den Süden der Republik kam. „Der TVB war für mich das Sprungbrett in die ersten Liga“, sagt Rutschmann. Göppingen lockte den ehrgeizigen Keeper damals.

Start mit dem Bergischen HC in Liga 2

Nach der Saison 2016/2017, Rutschmann spielte inzwischen zum zweiten Mal für Frisch Auf, lief der Vertrag aus. „Die Gespräche stockten, die Göppinger hatten mit Daniel Rebmann eine andere Option“, sagt Rutschmann. Ein Angebot aus Lissabon lag ihm vor, zwei Erstligisten zeigten Interesse. Rutschmann entschied sich für den Bergischen HC – auch aus privaten Gründen. „Meine Freundin Linda kommt aus der Nähe von Bielefeld“, sagt er. „Ich habe ihr gesagt, dass ich auch mal zu einem Verein in die Nähe ihrer Heimat wechseln würde, wenn sportlich alles passt.“

Der Bergische HC, entstanden durch den Zusammenschluss der Clubs aus Solingen und Wuppertal, hatte große Ambitionen – und stieg überraschend ab. Rutschmanns Zweijahres-Engagement startete also in der zweiten Liga. „Ich denke, wir haben den Betriebsunfall gut überstanden“, sagt Rutschmann.

Gebrochener Zeigefinger bedeutet zwei Monate Pause

Möglicherweise hat der Abstieg dem BHC sogar gutgetan. „Wir mussten in der vergangenen Saison sieben neue Spieler integrieren, das ist in der zweiten Liga deutlich einfacher, weil die Qualität der Gegner nicht so groß ist wie in der ersten Liga.“ Nun sei das Team gut eingespielt und habe sich sinnvoll verstärkt. Die Spieler passten auch menschlich sehr gut zusammen, „da haben die Verantwortlichen ein gutes Gespür bewiesen“.

Die überragende Zweitliga-Saison beendeten die Löwen mit lediglich sechs Verlustpunkten als Meister, dabei war Rutschmann wegen eines gebrochenen Zeigefingers zwei Monate außer Betrieb. Das war einerseits ärgerlich, andererseits hatte der Keeper zu dieser Zeit genügend Ablenkung: Am 11. Oktober kam Sohn Luis zur Welt.

Kurz-Comeback gegen Lemgo

Unfreiwillig ein bisschen mehr Zeit für den Nachwuchs hatte Rutschmann auch in den ersten Wochen der aktuellen Saison: Im Pokalspiel gegen den VfL Pfullingen zog er sich einen Einriss in der Muskelfaszie der linken Wade zu. Erst beim jüngsten, formidablen Sieg gegen den TBV Lemgo feierte Rutschmann ein Kurz-Comeback.

Das sei eigentlich schon in Magdeburg geplant gewesen, aber noch einmal verschoben worden. „Das war wohl vernünftig“, sagt Rutschmann und lacht. „Ich kenne mich ja, wenn ich auf dem Spielfeld stehe, denke ich nicht an die Wade.“

Auch mit 35 Jahren körperlich fit, aber den Plan B im Kopf

Nun ist Rutschmann wieder voll belastbar und bereit für neue Taten. Im Dezember feiert er seinen 36. Geburtstag, zum alten Eisen indes zählt er sich längst noch nicht. „Körperlich bin ich auf einem Niveau, dass ich noch vier, fünf Jahren spielen könnte“, sagt er. „Ob’s sportlich reicht, müssen der Trainer und Manager beurteilen.“

Am Ende der Saison läuft Rutschmanns Vertrag bei den Löwen aus, demnächst stehen Gespräche an. „Ich habe noch großen Spaß, es bricht aber keine Welt für mich zusammen, falls es nicht weitergehen sollte.“ Er habe „Plan B“ im Hinterkopf und sei deshalb sehr entspannt. „Ich kann mir auch vorstellen, in einem anderen Bereich beim BHC tätig zu werden“, sagt der studierte Betriebswirtschaftler.

Auf Augenhöhe mit dem TVB

Zunächst indes gilt Rutschmanns Konzentration der kommenden Aufgabe. Der Aufsteiger hat mit 6:4 Punkten einen tollen Start hingelegt, fegte Erlangen und Lemgo mit jeweils neun Toren Differenz vom Platz und hielt gegen Hannover und Magdeburg prima mit. „Wir sehen uns auf Augenhöhe mit dem TVB“, sagt Rutschmann, der glaubt, dass sich beide Clubs in der ersten Liga etablieren werden. Dass der TVB den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse geschafft hat, war für Rutschmann keine Überraschung. „Die Entwicklung war vorauszusehen, schon zu meiner Zeit war das Umfeld in Bittenfeld auf Erstliga-Niveau.“

In der Scharrena freut sich Bastian Rutschmann auf das Wiedersehen mit den alten TVB-Kämpen Jürgen und Michael Schweikardt, Simon Baumgarten und Dominik Weiß. Mit Michael Kraus und Manuel Späth spielte Rutschmann zusammen bei Frisch Auf Göppingen, David Schmidt kommt wie er aus Ettlingen. „Während des Spiels denke ich aber nicht daran, welches Trikot ich schon getragen habe“, sagt Rutschmann. „Wir möchten gewinnen, nach dem Spiel können wir gerne ein Bierchen trinken.“

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

Young Boys mal anders! – Golfen bei GolfKultur Stuttgart

Obwohl die Runde bereits begonnen hat wollen wir unseren Fans den tollen Ausflug zur Golfkultur Stuttgart nicht vorenthalten. Am 28. August bekamen unsere U19 Mannschaften einmal eine Pause vom Athletiktraining vor dem wichtigen Vorbereitungsturnier in Berlin um sich beim Abschlag und auf dem Green auszuprobieren. Wie es bei vielen Profis mittlerweile üblich ist, stellten sich die Bundesliga- und Württembergligaspieler den Herausforderungen des Golfsports.
Unter Anleitung von ausgebildeten Golftrainern durften die Young Boys die Wedges und Eisen sowohl kräftig als auch mit viel Gefühl schwingen. Die Young Boys bedanken sich recht herzlich für die Möglichkeit auch abseits das Handballfeldes neue Sportarten kennenzulernen.

Stimmen zum Golfausflug:

Lucas Kleinknecht
„Golfen hat mega Spaß gemacht kann man gerne öfters machen solche Ausflüge“

Felix Hoffmann
„Ich fand es gut, besonders auch, dass wir als Team etwas unternommen haben. Das Golf selber hat auch Spaß gemacht, weil wir mal eine andere Sportart, die man sonst nicht macht „ausprobieren“ durften.“

Sebastian Rica-Kovac
„Es war mega interessant und hat richtig Spaß gemacht so eine neue Sportart auszuprobieren und ich glaube solche Aktionen verbessern unser Teamgeist!! Bin ganz dafür dass wir wieder sowas machen.“

Andi Meier
„Ich fands heut gut. Mir haben die langen Abschläge und die Lockerheit gut gefallen. Das können wir gerne nochmal machen, weil es auch für uns als Team gut ist.“

Yannick Wissmann
„Also ich fand’s auf jeden Fall gut heute, können wir ruhig öfter machen mit A1&A2. Hat Bock gemacht“

Alle Spiele bei Sky: Das sagt TVB-Trainer Schweikardt

Wie in der vergangenen Saison, so werden auch in dieser Spielzeit sämtliche Spiele der 1. Handball-Bundesliga via Sky im (Bezahl-) TV zu sehen sein. In einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zogen fast alle Bundesliga-Manager eine positive Bilanz – auch Jürgen Schweikardt. ZVW-Sportredakteur Thomas Wagner unterhielt sich mit dem Geschäftsführer und Trainer des TVB 1898 Stuttgart über dieses Thema.

Herr Schweikardt, in der Umfrage freuten sich die meisten Ihrer Kollegen über die Steigerungen der Fernseh-Reichweiten durch die Live-Übertragungen bei Sky. Teilen Sie die Begeisterung?
Ja, allen voran die Tatsache, dass man alle Bundesligaspiele schauen kann, ist ein Riesenfortschritt. Die Fans können jetzt auch die Auswärtsspiele ihrer Mannschaft verfolgen. Dass die Reichweite größer geworden ist, ist natürlich auch von Vorteil.

Inwiefern hilft die größere TV-Reichweite dem TVB bei der Akquise neuer Sponsoren?
Sicherlich gibt es Sponsoren, denen es wichtig ist, wie viele TV-Kontakte wir haben. Wir hatten deutlich mehr in der vergangenen Spielzeit. Für die meisten unserer regionalen Sponsoren sind die TV-Zahlen aber nicht so wichtig. Für sie ist es nicht so bedeutend, dass der TVB in Berlin oder Kiel zu sehen ist.

Gibt es Partner, die der TVB aufgrund der größeren Präsenz für sich gewonnen hat?
Die gibt es schon. Für die Firma Becker Kunststofftechnik beispielsweise war es wichtig, dass wir in der ersten Liga dabei sind und die Spiele auf Sky übertragen werden. Aber es war natürlich nicht der alleine ausschlaggebende Grund für die Partnerschaft.

Die beste Live-Quote lag in der vergangenen Saison bei 100 000 Zuschauern, sie wurde beim Topspiel zwischen den Rhein-Neckar Löwen und der SG Flensburg-Handewitt erreicht. Besonders berauschend ist das nicht.
Die Zahlen im Pay-TV darf man nie mit den Zahlen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens vergleichen. Es gibt nun einmal die Hürde, dass bezahlt werden muss. Ich finde 100 000 Zuschauer beachtlich. Außerdem muss man den Gruppeneffekt beachten, den Sky mit sich bringt. Viele Fans schauen sich die Spiele gemeinsam in der Kneipe an, und diese Zahlen werden nicht erfasst.

Liegen Ihnen Zahlen vor, wie viele Zuschauer die Spiele des TVB verfolgt haben?
Zahlen gibt es, sie sind aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Die Einschaltquoten der einzelnen Spiele sind für uns auch nicht so relevant. Mit den TV-Kontakten insgesamt sind wir jedenfalls zufrieden.

Gibt’s, wenn der TVB auswärts antritt, eigentlich Public Viewing in Bittenfeld?
Das gibt es tatsächlich. Im Bistro Red sind unsere Spiele zu sehen. Ansonsten laden diejenigen Fans, die Sky haben, andere ein zum gemeinsamen Schauen.

Vier Spiele liefen in der vergangenen Saison in der ARD, immerhin 1,83 Millionen wollten die Partie zwischen dem THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen sehen. Muss das Bestreben der HBL nicht sein, öfter im öffentlich-rechtlichen Fernsehen aufzutauchen?
Natürlich, das versucht die HBL ja auch. Allerdings ist es nicht so einfach, andere Sportarten möchten auch gerne öfter im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auftauchen. Das Problem ist, dass König Fußball alles überstrahlt. Im Vergleich mit unseren Wettbewerbern Volleyball, Basketball oder Eishockey steht der Handball jedoch deutlich besser da.

Der Vertrag mit Sky wurde auf sechs Jahre abgeschlossen. Behindert eine solch lange Laufzeit nicht eher die Entwicklung?
Ich finde, das ist ein sehr guter Vertrag, weil sich auch die öffentlich-rechtlichen Sender die Rechte sichern und Spiele übertragen können. Ein Sechs-Jahres-Vertrag gibt beiden Parteien Planungssicherheit. Das ist besser, als immer neu verhandeln zu müssen. Außerdem ist gewährleistet, dass die Spiele in höchster Qualität übertragen werden.

Acht Spiele liefen in der vergangenen Saison in den dritten Programmen, aber nicht im SWR. Mit dem TVB, Frisch Auf Göppingen, der SG BBM Bietigheim und den Rhein-Neckar Löwen spielen gleich vier Clubs aus dem Ländle in der ersten Liga. Wär’s nicht mal an der Zeit, das eine oder andere Derby zu übertragen?
Absolut. Es ist schade, dass sich der SWR keine Rechte gesichert hat. Der MDR unterstützt seine Vereine und hat dabei mit Magdeburg und Leipzig nur zwei. In Baden-Württemberg gibt’s vier. Ich denke, der SWR steht in der Pflicht.

Die überwiegend fixen Spieltage donnerstags und sonntags geben den Vereinen auf der einen Seite zwar Planungssicherheit, der Weisheit letzter Schluss sind sie aber wohl nicht. Welche Erfahrungen hat der TVB mit den neuen Spieltagen gemacht?
Erst mal ist es wichtig, dass es fixe Termine gibt. Wenn wir als TVB uns allerdings einen Termin raussuchen dürften, wäre dies der Freitagabend. Damit haben wir zu Zweitligazeiten super Erfahrungen gemacht. Aber natürlich spielen auch andere Aspekte eine Rolle. Fürs Fernsehen ist Handball am Freitag ein schlechter Termin, da gibt’s zu viel Konkurrenz. Der kann man donnerstags und sonntags aus dem Weg gehen. Es schlagen also zwei Herzen in unserer Brust: Einerseits würden wir unsere Heimspiele gerne an einem anderen Tag austragen, andererseits muss man auch an die Fernsehzuschauer denken. Wir müssen der Sache auch Zeit geben, sich einzuspielen.

In der neuen Saison gibt’s Änderungen bei den Anwurfzeiten: Die meisten Sonntagsspiele werden nicht mehr um 12.30, sondern um 16 Uhr angepfiffen. Das sogenannte Top-Spiel steigt um 13.30 Uhr. Glauben Sie, dass um 16 Uhr mehr Fans dabei sein werden als um 12.30 Uhr? Schließlich gibt’s am Nachmittag viel mehr Konkurrenzveranstaltungen – zum Beispiel die Amateurspiele, die in der Regel um 17 Uhr starten. Oder auch die Fußballspiele.
Auch da gibt’s zwei Sichtweisen. Für unsere Fans ist’s definitiv besser, wenn die Heimspiele statt um 12.30 Uhr um 16 Uhr angesetzt sind. Wie sich die neuen Zeiten auf die TV-Einschaltquoten auswirken werden, wird sich zeigen. Eine Konkurrenzsituation mit dem Amateursport wird es an Samstagen und Sonntagen immer geben, die lässt sich nicht vermeiden. Ganz gleich, um welche Uhrzeit gespielt wird.

Die Champions-League-Teilnehmer stehen den Spieltagen am Donnerstag und Sonntag eher kritisch gegenüber, weil sie deshalb hin und wieder zwei Spiele binnen 48 Stunden bestreiten müssen. Sehen Sie hier eine Lösung?
Es gibt in Europa so viele unterschiedliche Interessen, da sehe ich im Moment keine Lösung. Für Top-Clubs wie Barcelona oder Veszprem hat die Champions League einen höheren Stellenwert als die heimische Liga, die wollen ihre internationalen Spiele am Wochenende. Für die deutschen Clubs hat die Bundesliga einen hohen Stellenwert, da ist es andersrum. Das lässt sich schwer unter einen Hut bringen.

Die Medienwirksamkeit des Fußballs wird der Handball niemals erreichen. Was können die Vereine tun, um noch mehr Begeisterung für ihre Sportart zu wecken?
Wir sollten nicht neidisch sein auf den Fußball und nicht immer jammern. Dort ist vieles übertrieben und abgehoben. Die Ablösesummen und Gehälter sind teilweise pervers. Diese Dimensionen werden wir nie erreichen. Die Handballer sind nah dran am Leben, sie müssen sich während ihrer Karriere auch um ihre Ausbildung kümmern. Wir beim TVB pflegen den Kontakt zur Basis, zu den Fans, zu den Sponsoren. Wir schicken unsere Spieler in Schulen und Vereine, um als Vorbild greifbar zu sein. Wir müssen versuchen, unsere Arbeit bodenständig und gut zu machen, die Menschen von den Vorteilen unserer Sportart zu überzeugen und sie zu begeistern.

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

U19: Deutlicher Sieg im Derby!

U19 JBLH: FrischAuf Göppingen – TV Bittenfeld 22:37 (12:13)

Im ersten Spitzenspiel der noch jungen Saison besiegten die Young Boys des TV Bittenfeld
FrischAuf Göppingen aufgrund einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 37:22. Vor
allem die starke Defensivleistung sorgte letztlich für einen Kantersieg.

Das erste Duell des Wochenendes zwischen dem TVB und FrischAuf, die Bundesligateams trafen am
Sonntag aufeinander, fand am Freitagabend um 20 Uhr in der EWS Arena statt. Eine ordentliche
Anzahl von Zuschauern hatte den Weg nach Göppingen gefunden, um dem Aufeinandertreffen
zweiter Kandidaten für die vorderen Plätze in der Süd-Staffel beizuwohnen.

Die Anfangsphase war das erwartete intensive Spiel, beide Teams zeigten sich gut auf den Gegner
vorbereitet und hochmotiviert. Folgerichtig dominierten die Abwehrreihen die ersten Minuten, was
zu einigen Verwarnungen und wenigen Toren (6:6, 15. Minute) führte. Die Young Boys konnten ihr
Offensiv-Konzept nicht wie gewünscht umsetzen und schlossen ihre Angriffe oftmals zu früh ab. Der
Wendepunkt in dieser Halbzeit war eine zwei Minutenstrafe für Dominik Keim, in deren Folge dank
einer starken Unterzahlabwehr und einem 3:0 Lauf die erstmalige Zwei-Tore Führung für den TVB
hergestellt wurde (10:8, 25. Minute). Beim 11:8 hatten die Young Boys gar die Chance, auf vier Tore
davon zu ziehen, ein technischer Fehler im Gegenstoß und zwei Unkonzentriertheiten in der
Defensive brachte die Gastgeber jedoch wieder in Schlagdistanz und der TVB rettete ein Tor
Vorsprung in die Halbzeit.

Was allerdings in Halbzeit Zwei geschah, war vermutlich von niemandem in der Halle erwartet
worden. Die Young Boys drückten der Partie von nun an komplett ihren Stempel auf. Basierend auf
einer aggressiven und beweglichen 5:1 Abwehrformation baute die U19 enormen Druck auf, was zu
zahlreichen Fehlern der Göppinger führte. Durchbrach dennoch ein Spieler die blaue Wand, parierte
der an diesem Tag herausragende Sebastian Rica-Kovac. Das in der ersten Hälfte noch zu selten
eingesetzte Tempospiel kam nun voll zum Tragen und der TVB-Express ins Rollen. Innerhalb von 15
Minuten wurde der Vorsprung auf 23:16 erhöht, weder zwei Auszeiten des FAG Trainers Gerd
Römer, die Umstellung der Gastgeber auf 7 Feldspieler oder die Manndeckung gegen Young Boys
Spielmacher Max Öhler brachten die Bittenfelder aus dem Tritt. Hochkonzentriert und fokussiert
spielte die U19 die Partie zu Ende, ohne dabei Nachlässigkeiten aufkommen zu lassen. Am Ende
stand ein hochverdienter, aber in der Höhe überraschender 37:22 Auswärtssieg bei einem der
Meisterschaftsfavoriten.

Am kommenden Samstag, dem 22.09, empfängt der TVB um 19:30 Uhr in der Gemeindehalle die
Jugendakademie Neuhausen-Ostfildern. JANO startete mit zwei Niederlagen, zeigte allerdings eine
starke erste Halbzeit gegen die Rhein-Neckar Löwen und präsentierte sich beim Vorbereitungsturnier
in Hegensberg als ebenbürtiger Gegner.

Es spielten: Finn Hummel (TW), Sebastian Rica-Kovac (TW), Yannick Wissman (3), Peer Wisst (1), Luis
Kuhnle (10/3), Patrick Mustata, Max Oehler (6), Lukas Klöpfer, Fynn Nicolaus (5), Luis Föge (3),
Andres Maier (3), Maurice Widmaier (2), Dominik Keim (4)

 

 

Spielanalyse von Jürgen Schweikardt

Trainer Jürgen Schweikardt analysiert die Fehler der WILD BOYS gegen Göppingen und gibt einen Ausblick auf das kommende Spiel gegen den Bergischen HC.

Entscheidend für die Niederlage war sicher, dass wir 12 technische Fehler gemacht haben. Wenn man das mit den Spielen vergleicht, die wir gewonnen haben, also gegen Leipzig oder Wetzlar, wo wir nur fünf oder sechs technische Fehler hatten, war das sicher ein großer und entscheidender Punkt. Oft haben wir lange gut verteidigt und Göppingen oft ins Zeitspiel gebracht. Am Ende haben wir dann unglücklicherweise immer noch das Tor bekommen.

Der dritte Punkt ist, dass unsere Torhüter sicher nicht den besten Tag erwischt haben, da hätten wir einfach den ein oder anderen Ball mehr gebraucht. Das alles hätten wir besser machen können.

Alles in Allem sind wir aber eigentlich zufrieden, weil wir über weite Strecken gezeigt haben, dass wir da auf jeden Fall mitspielen und mithalten können. Wir haben einfach aufgrund der hohen Fehleranzahl nicht unsere beste Leistung zeigen können.

Ausblick BHC:

Es ist für uns keine große Überraschung, dass der Bergische HC bisher so gut dasteht. Der BHC hat einfach eine Topmannschaft mit dänischen und isländischen Nationalspielern, da kommt eine harte Nuss auf uns zu. Das wird mindestens das gleiche Niveau sein wie Frisch Auf! Göppingen, das auf uns treffen wird und wir müssen uns sehr gut vorbereiten, um eine Chance zu haben.

Eine Niederlage, die den Trainer positiv stimmt

Nach dem 28:31 in Gummersbach war das 25:31 in Göppingen das zweite Saisonspiel des Handball-Erstligisten TVB 1898 Stuttgart mit einer ungewöhnlich hohen Fehlerquote. Der Trainer indes ist positiv gestimmt. „Unser Grundniveau ist gut genug“, sagt Jürgen Schweikardt. „Dieses Spiel muss uns Mut geben, wir sind auf dem richtigen Weg.“

Statistische Werte sind gut und schön, hin und wieder indes geben sie ein gänzlich falsches Bild ab. Wer sich die Fangquoten der Torhüter aus dem Derby zwischen Frisch Auf und dem TVB zu Gemüte führt, der staunt nicht schlecht: Knapp 47 Prozent stehen bei Jonas Maier zu Buche, bei 20 Minuten Einsatzzeit. Das ist nahe an der Weltklasse, aber weit weg von der Realität. Für seine sieben Rettungstaten hatte er auch nicht 20, sondern 32 Minuten Zeit.

Ein schwacher Trost ist’s für den Keeper, dass er am Ende mehr als doppelt so viele Paraden auf dem Zettel hatte wie die Nummer eins des TVB, Jogi Bitter – und nicht schlechter war als die Göppinger Keeper Primosz Prost und Daniel Rebmann. Was den Frisch-Auf-Trainer Hartmut Mayerhoffer zu der Aussage veranlasst hat nach dem Spiel, dass Prost zusammen mit der Abwehr die Basis gewesen sei für die 14:11-Halbzeitführung, bleibt sein Geheimnis. Außer zwei Siebenmetern bekam Prost nur einen Ball zu fassen.

Zwölf technische Fehler sind einige zu viel

So oder so: Sicher ist, dass der TVB eine deutlich stabilere Leistung seiner Torhüter braucht, um erfolgreich zu sein. Und, das war der zweite Knackpunkt in der EWS-Arena, eine geringere Anzahl technischer Unzulänglichkeiten. Zwölf davon zählte der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt in Göppingen, fünf und sechs dagegen bei den Siegen in Leipzig und gegen Wetzlar. Anders ausdrückt: Hätte der TVB seine Fehlerquote halbiert und die Fangquote verdoppelt, wär’s womöglich etwas geworden mit dem dritten Saisonsieg.

„Ich will die Fehler jetzt nicht wegreden“, sagt Jürgen Schweikardt. „Wir müssen aber versuchen, das Positive aus dem Derby mitzunehmen.“ Auch wenn die Niederlage mit sechs Toren letztlich deutlich ausgefallen sei: Die Mannschaft sei nicht so weit weg gewesen von einem Gegner, der Ambitionen habe, unter den ersten sieben zu landen. „Wir sind auf dem richtigen Weg, unser Grundniveau ist gut genug, um Spiele gegen solche Gegner zu gewinnen. Wir werden unsere Punkte holen.“

Zumal nicht nur die Torhüter Luft nach oben haben. In Göppingen blieb der linke Rückraum mit Dominik Weiß und Lukas von Deschwanden ebenso wirkungslos wie die – kaum eingesetzten – Außenspieler Tobias Schimmelbauer und Bobby Schagen. Die Göppinger demonstrierten, wie eine Deckung über die Flügel geknackt werden kann. Licht und Schatten wechselten bei Michael Schweikardt: In der Anfangsphase zog er geschickt die Fäden und bewies ein gutes Auge im Eins-gegen-eins. Dann unterliefen dem Spielmacher ein Schrittfehler und zwei Fehlpässe. „Das darf ihm nicht passieren“, sagt Jürgen Schweikardt.

Sehr zufrieden war der Trainer mit Robert Markotic, der im ersten Spielabschnitt gleich mehrfach in Zeitspielnot traf. Gut funktioniert hat auch das Zusammenspiel zwischen Mimi Kraus und Simon Baumgarten, wenngleich auch Kraus in der Schlussphase nicht alles gelang. Ganz fehlerfrei war auch der Trainer nicht. Im fünften Saisonspiel bekam er seine zweite Zeitstrafe aufgebrummt wegen Meckerns. Sechs Minuten vor der Pause führte Göppingen mit 11:9. Nemanja Zelenovic unterlief ein Schrittfehler, den die Schiedsrichter Sebastian Grobe und Adrian Kinzel auch ahndeten – und dennoch auf Freiwurf für Göppingen entschieden. Darüber echauffierte sich Schweikardt nach Ansicht der Referees zu sehr. „Ich bin keiner, der ständig reklamiert“, sagt Schweikardt. „Aber wenn man sich über eine nach eigenem Empfinden haarsträubende Entscheidung nicht mehr kurz aufregen darf, tut das der Sache nicht gut.“ Wenn die Schiedsrichter diese Linie durchzögen, „müssen wir Trainer uns deutlich umstellen“.

Info: Für das Heimspiel des TVB 1898 Stuttgart am kommenden Sonntag, 23. September (16 Uhr), in der Scharrena gegen den Bergischen HC hat die Sportredaktion dreimal zwei Eintrittskarten verlost. Wir wollten wissen, welche beiden aktuellen BHC-Spieler bereits das Trikot des TVB getragen haben. Es handelt sich um den Torhüter Bastian Rutschmann und den Rechtsaußen Arnor Gunnarsson. Björgvin Gustavsson hat die Löwen verlassen. 73 Leserinnen und Leser haben sich am Gewinnspiel beteiligt. Die Karten werden den Gewinnern in den nächsten Tagen zugestellt.

 

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Glücklicher Sieg zum Saisonauftakt !

B-Jugend Bezirksliga: TV Bittenfeld 2 – TV Stetten 36:35 (16:20)
Bei sommerlichen Temperaturen empfing unsere B2 die Gäste aus Stetten in der Gemeindehalle. Aufgrund des eingeschränkten Trainingsbetriebs in den Ferien war man gespannt, wie sich die Mannschaft präsentieren würde. Letztendlich sahen die Zuschauer ein temporeiches Spiel, in welchem die Abwehrreihen überwiegend durch Passivität auffielen.

Die Blau-Weißen starteten zunächst besser in die Partie und führten bereits nach vier Minuten mit 5 – 1. Durch Ballverluste und leichte Abwehrfehler kamen die Stettener beim 6 – 6 jedoch schnell wieder zum Ausgleich. Bis kurz vor dem Pausenpfiff (16 – 17) konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Nun leisteten sich die TVB-Jungs aber drei Fehlpässe in Folge und die Gäste nutzten dies konsequent zum beruhigenden Pausenvorsprung aus.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der TVB-Angriff zwar verbessert, aber aufgrund der weiterhin schwachen Abwehr konnte der Rückstand nicht wesentlich verkürzt werden. Zehn Minuten vor Schluss (29 – 32) fand unser Team dann durch eine Umstellung der Abwehrformation ins Spiel zurück und glich durch drei Treffer in Folge (32 – 32) aus.

Die Schlussminuten waren an Spannung nicht mehr zu überbieten. Beim 35 – 35 und Ballbesitz Stetten brachen die letzten 60 Sekunden an. In dieser entscheidenden Phase verhinderte eine tolle Parade von David den nächsten Gästetreffer und gab den Blau-Weißen die Chance zur Führung. Die TVB-Jungs behielten nun einen kühlen Kopf und gingen nach einer sehenswerten Spielhandlung nochmals in Front. In den verbleibenden Sekunden ließen unsere Jungs keinen Wurf mehr zu und schafften letztendlich einen knappen und hartumkämpften Sieg.

Aufgrund des Spielverlaufes waren unsere Jungs in diesem „abwehrfreien“ Spiel das glücklichere Team. Ein Unentschieden wäre insgesamt gerecht gewesen.

Das nächste Spiel steht bereits am kommenden Sonntag (23.09.2018 um 11.30 Uhr) in Winnenden an. Dort benötigt die B2 eine deutliche Leistungssteigerung, um auch auswärts erfolgreich sein zu können.

Der TVB: David Rometsch (Tor), Noah Behling, Roman Wildenauer, Linus Feinweber, Liam Siegle, Julian Stängle, Max Luithardt, Leon Fritz, Dennis Brudermüller, Rinor Haxhimehmeti

Heimniederlage gegen Schmiden 2

Männer Landesliga, TV Bittenfeld 3 – TSV Schmiden 2 25:27 (13:15)
Am ersten Spieltag der neuen Saison begrüßte der Aufsteiger aus Bittenfeld die Zweite Mannschaft der Schmiden Pumas in der Gemeindehalle. Leider sprangen am Ende keine Punkte für die Heimmannschaft heraus, die Gäste freuten sich dafür umso mehr die ersten zwei Zähler eingefahren zu haben.

Die Dritte begann nervös und lag schnell 0:2 zurück, zudem bekam Abwehrchef Ludek Drobek eine frühe zwei Minuten Strafe. In der Anfangsphase ging es Schlag auf Schlag, noch keine 10 Minuten gespielt und es waren schon 14 Tore gefallen (6:8).
Zunehmend kam die Dritte besser ins Spiel und konnte nach einem Durchhänger in der Anfangsphase, den zwischenzeitlichen Rückstand von 4 Toren, egalisieren und es ging mit 13:15 in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit kam man auf ein Tor an die Gäste heran, doch machte sich das Leben wieder selber schwer durch unnötige zwei Minuten Strafen, zudem kamen viele Fehlwürfe. Der Rückstand von 5 Toren (19:24) zehn Minuten vor Schluss war nicht mehr einzuholen, und so konnte die Dritte die Heimniederlage nicht mehr abwenden. Der starke Marvin Korpics betrieb noch ein wenig Ergebnis-Kosmetik, und das Spiel ging letztendlich doch mit 25:27 verloren.

Am Freitag steht das nächste Derby an. Es geht gegen den VfL Waiblingen II. Gespielt wird in der Neue Staufer – Sporthalle. Anpfiff ist um 20.30 Uhr. Die Dritte würde sich über Unterstützung freuen.

D2 siegt im ersten Saisonspiel

D2-Bezirksklasse: TV Bittenfeld – HSG Winterbach/Weiler 25:20 (10:9)
Die D2 konnte gleich im ersten Saisonspiel zwei Punkte einfahren. In einer interessanten Begegnung siegte man gegen das Team von der HSG Winterbach/Weiler mit 25:20.

Das es in der zweithöchsten Liga für unsere junge D2 Mannschaft ganz schwer werden wird, wusste man schon von vornherein. Deshalb war man entsprechend nervös vor dem ersten Saisonspiel. In der Anfangsphase war man noch nicht so recht im Spiel und lag schnell mit 1:3 im Rückstand. Doch dann lief es besser und beim 5:4 konnte man sogar erstmals die Führung gehen. In der Folgezeit blieb das Spiel eine sehr ausgeglichene Angelegenheit in dem die Führung permanent wechselte. Zu Pause hatten unsere Jungs die Nase etwas vorne. Pausenstand: 10:9
Nach dem Wechsel änderte sich am Spielverlauf zunächst wenig. Traf der TVB schlug postwenden der Gast aus Winterbach zurück. Doch dann kam die beste Phase der Hausherren. In der Abwehr konnte man nun viele Bälle erobern und Justin Müller im Kasten des TVB nagelte sein Tor regelrecht zu. Innerhalb von fünf Minuten bauten unsere Jungs den Vorsprung auf 21:13 aus. Das war in der 31. Spielminute die Vorentscheidung. Die Gäste gaben noch mal alles, konnten aber nicht mehr entscheidend rankommen. Am Ende siegte die D2 verdient mit 25:20.

Gleich am nächsten Wochenende geht es mit dem Spiel in Gablenberg weiter. Gespielt wird am Sonntag, 23.09.2018 um 10:00 Uhr in der Zeppelinhalle in Stuttgart.

Der TVB: Justin Müller (Tor), Nick Nusko (2), Noel Wilsdorf (4), Niko Schweikardt (3/2), Piet Syring, Mika Schweikardt (6/3), Niklas Obergfäll (10), Jannes Bolz , Simon Wörz, Linus Dangelmaier, Tim Schuster.

Sieg bei der Heimpremiere in der BWOL

Der TVB II begeisterte seine Zuschauer in der Gemeindehalle in Bittenfeld mit einem deutlichen 35:26 Sieg gegen die SG Heddesheim.

Vom Start weg überrollte der Aufsteiger aus der Württembergliga seinen Mitaufsteiger aus der Badenliga. Die 300 Zuschauer sollten ihr Kommen nicht bereuen, soweit sie es mit den Hausherren hielten. Gestützt auf einer aggressiven und sehr beweglichen Abwehr um den wieder hervorragend haltenden Nick Lehmann im Tor, zogen die Blau-Weißen ein beeindruckendes Tempospiel auf.

Heddesheim hatte sichtlich keine Mittel die einfachen Tore aus der ersten und zweiten Welle der Bittenfelder zu verhindern. Beim TVB II, der neben Torhüter Daniel Sdunek (Bizepssehnenriss) auch noch auf Linkshänder Nick Haspinger (Bänderriss im Sprunggelenk) verzichten musste, gelang in den ersten Minuten fast alles.

Folgerichte nahm der Gästetrainer bereits in der Anfangsphase seine erste Auszeit, um den Bittenfelder Angriffswirbel zu bremsen. Es sollte aber nur bedingt klappen. Die Gastgeber blieben mit dem Fuß weiter auf dem Gaspedal. Wie in den Spielen zuvor, konnten sie sich auf die Wurfkraft ihrer Rückraum-Shooter Florian Burmeister und Martin Kienzle verlassen. Zudem zeigten die Bittenfelder auch sehenswerte Kombinationen. So wurde auch immer wieder der besser postierte Mitspieler gefunden und freie Wurfchancen kreiert.

Der TVB II konnte es sich früh leisten, den Spielern aus der Anfangssieben Entlastung zu geben. Ohne dass es durch diese Wechsel zum Bruch im Spiel kam, blieb die Führung konstant bei 6-7 Toren.

Klar war, dass die Gäste nach der Halbzeitpause alles dransetzen würden, das Spiel doch noch mal zu drehen. Dazu sollte es aber nicht kommen. Mit dem Wiederanpfiff machten die Gastgeber gleich deutlich, dass es an dem Tag nur einen Sieger geben wird. Wieder waren es die einfachen Tore, die den Vorsprung bis Mitte der zweiten Halbzeit auf zehn Tore anwachsen ließen. Die Gäste gaben sich allerdings nicht auf und konnten den Rückstand zwischenzeitlich auf sechs Tore verkürzen.

Mehr war jedoch aus ihrer Sicht nicht möglich, da die Bittenfelder weiterhin Spaß am Torewerfen hatten. So stand am Ende des Spiels ein völlig verdienter 35:29 Sieg auf der Anzeigetafel. Weiter geht‘s für die Bundesliga-Reserve am nächsten Samstag, den 22.09., in Weilstetten.

 

TVB 2: Lehmann, Rica-Kovac (TW), Bohnert, Bischoff 1, Porges 3, Fröschle 1, Heib 6/3, Kienzle 4, Burmeister 6, Galluccio 2, Kornmann 1, Wissmann, Gille 4, Buck 6